Archiv für die Kategorie 'Allgemein'

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21.12.2010

Gemeinsam zur Schulsozialarbeit?

Ein Drittel der Haupt- und Realschüler an der Münsterschule Zwiefalten stammt aus Pfronstetten. Nun wurde die Gemeinde angefragt, sich an der Einrichtung einer Schulsozialarbeit zu beteiligen.

Zunehmend gibt es auch an der Münsterschule Zwiefalten auffällige Schüler, die im sozialen Umgang Probleme haben und die auch leistungsmäßig immer wieder abfallen. "Den Lehrkräften fehlt die Zeit, sich um jeden Einzelnen zu kümmern. Deshalb brauchen wir eine Schulsozialarbeit, um die individuelle Betreuung sowohl in der Schule als auch außerhalb im familiären Umfeld zu vertiefen", machte Schulleiter Armin Masczyk am Mittwochabend den Pfronstetter Gemeinderäten klar.

spacer Angedacht ist ein Schulsozialarbeiter mit einem Stellenvolumen von 40 Prozent, der gleichzeitig die Grundschule mitbetreut. Doch das kostet den Schulträger – in diesem Fall die Gemeinde Zwiefalten – rund 15 300 Euro pro Jahr und soll deshalb aufgrund der Herkunft der Schüler mit je ein Drittel aus den Gemeinden Zwiefalten, Hayingen und Pfronstetten unter diesen aufgeteilt werden.

"Das ist recht ungewöhnlich, da die Schule ja eigentlich ausschließlich Sache des Trägers ist", gab Bürgermeister Reinhold Teufel zu Bedenken. Zumal ja auch das Vorhandensein der weiterführenden Schulen in Zwiefalten sicher ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt im regionalen Standortwettbewerb sei. Teufel hegte auch an der Notwendigkeit dieser Einrichtung gewisse Zweifel: "Brauchen wir das an dieser Schule wirklich oder geht es nur um Nice to have?", wollte er wissen und regte das Vorhandensein eines gewissen Handlungsdrucks an.

"Wir möchten diese Schulsozialarbeit, damit wir sie nicht brauchen", verdeutlichte Masczyk. Es gehe vor allem um ein Prävention, die aufgrund der Standortbesonderheit als Schulzentrum mit Grund-, Haupt-, Real- sowie Werkrealschule gegeben sei. Die Schüler kämen aus insgesamt 27 Teilorten und zeigten einen stark ausgeprägten lokalen Patriotismus, 80 Prozent von ihnen kämen mit dem Bus an die Schule, was weniger Kontakt im Freizeitbereich untereinander mit sich bringe. Im Moment sei man keine "Brennpunktschule", die bildungspolitische Maßnahmen verlange, in Planung sei aber ein Inklusionszentrum und dies bringe sicherlich ganz neue Anforderungen mit sich.

Aktuell gibt es an der Schule mehrere, unabhängig voneinander agierende Programme im sozialen Bereich, wie die "Soziale Gruppe", den Stützpunkt der Frühförderung und die Intensivkooperation mit der Lautertalschule. Nach Ansicht der Schulleitung können die aus diesen Einzelangeboten resultierenden Hilfestellungen jedoch nur durch eine übergeordnete Verzahnung und Zusammenfassung optimal ausgeschöpft werden.

Darüber hinaus gibt es an der Münsterschule immer mehr Familien mit Bedarf an Integrationsunterstützung. Aufgrund erschwerter häuslicher Situationen Den ganzen Beitrag lesen »

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10.12.2010

Schwachpunkt: die Bildung

Deutschland hat einen Schwachpunkt: die Bildung. In der Diagnose sind sich die Politiker weitgehend einig. In der Therapie doktern sie aber mit verschiedenen Mitteln herum, statt den Schulen mehr Chancen zur Selbstheilung zu geben.

In den deutschen Schulen wird wieder Hand angelegt: In den Ferien sieht man vielerorts Eltern, die die Schulklasse ihrer Kinder renovieren, weil die Stadt das Geld hierfür nicht mehr aufbringen kann. Beginnt dann das Schuljahr, wird eine Toilettenumlage zur Bezahlung von Putzhilfen eingesammelt, denn der Schulträger steht für die Sauberkeit der Hygieneräume nicht mehr gerade. Und am Tag der offenen Tür in einem rheinischen Gymnasium müssen die 9er Klassen diesmal nicht antreten, weil es nicht genügend Räume gibt, die man Besuchern vorführen möchte.

Was an Zustände in der Dritten Welt erinnert, ist Alltag in einem der reichsten Länder der Erde. Obwohl die Politiker immer wieder betonen, im internationalen Den ganzen Beitrag lesen »

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03.12.2010

Pilotprojekt erkrankte Schulkinder

Kranke Kinder warten auf PC-gestützten Unterricht, weil dafür extra DSL-Anschluss beantragt werden muss

spacer Durch ein neuartiges Pilotprojekt können sich an Krebs erkrankte Schulkinder am Unterricht von zu Hause aus beteiligen. Doch noch ist das System nicht ganz ausgereift.

Sachsenhausen. Die 15-jährige Saskia ist am Jahresanfang an Leukämie erkrankt. Doch das hindert die Achtklässlerin nicht, sich per Live-Übertragung am Klassenunterricht ihrer Mitschüler in der Charles-Hallgarten-Schule zu beteiligen (wir berichteten). Auf diese Weise soll nicht nur das Lernen erleichtert werden. Vor allem soll der soziale Kontakt zu den Mitschülern gepflegt werden.

PC-gestützter Unterricht für langzeiterkrankte Schüler (kurz P. U. L. S.) heißt das Projekt, das unter Federführung des Vereins Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt und unter tatkräftiger Unterstützung des Stadtschulamtes in den vergangenen zwei Jahren verwirklicht wurde. Wie P. U. L. S-Projektkoordinatorin Gisela Reisert erklärt, dauert es derzeit vier Monate, bis Schüler und Klassenraum verbunden werden können. «Das liegt daran, dass wir einen gesonderten DSL-Anschluss beantragen müssen», sagt Reisert und betont, dass man nach Berichterstattung dieser Zeitung eine «positive Reaktion vom Stadtschulamt erhalten» habe. So sei ein Treffen mit der Stadtschulamts-Leitung geplant, um gemeinsam zu besprechen, wie sich die Wartezeit von mehreren Monate minimieren lasse.

Obwohl der Gesprächstermin noch aussteht, lässt sich bereits jetzt erklären, wie die teilweise monatelange Wartezeit zustande kommt. «Das Problem ist, dass unsere Schulen ein riesiges Datennetz haben, das an ein Sicherheitsnetz gekoppelt ist», erläutert Ulrike Rolly, zuständige IT-Sachbearbeiterin beim Stadtschulamt. Deshalb könne der zusätzliche Internetanschluss nicht einfach ans bestehende Schulnetz angeschlossen, sondern müsse gesondert eingerichtet werden.

Das wiederum übernimmt das Amt für Informations- und Kommunikationstechnik, dessen Mitarbeiter gegebenenfalls bei der Telekom einen eigenen DSL-Anschluss beantragen müssen.

Um an jeder Schule einen möglichst schnellen Heim-Zugriff zu ermöglichen «hieße das für uns, an 160 Schulen ein extra Netz einzurichten», sagt Rolly. Unabhängig davon sei es nicht so einfach, eine flüssige und störungsfreie Videoübertragung sicherzustellen. IT-Fachfrau Rolly zufolge sind nur 110 von 160 Frankfurter Schulen mit einem für eine Echtzeit-Videokonferenz geeigneten Internetzugang ausgestattet. «Bei Schulen am Stadtrand sind wir nur mit einer Mietleitung der Telekom verbunden.»

Derzeit unterhält die Stadt aufgrund der geringen Nachfrage genau einen P. U. L. S-Anschluss. «Den können wir bereits innerhalb kürzester Zeit von Schule zu Schule umschalten», erklärt Rolly. Hat der erkrankte Schüler Glück, so besucht er eine der 110 im Stadtzentrum gelegenen Schulen und kann im Krankheitsfall innerhalb weniger Wochen auf virtueller Basis ins Klassenzimmer zurückkehren.

quelle: www.fnp.de/fnp/region/lokales/schnelle-leitung-kommt-langsam_rmn01.c.8432440.de.html

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28.11.2010

Mit Rap-Musik und Spielen erforschen Schüler die Natur

Die Bleistifte sind gespitzt, die Ideen grenzenlos. Schüler des Lilienthal-Gymnasiums sitzen bereit, um ihre kreativen Einfälle vorzustellen.

Annegret Gülker, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung, ist zu Besuch und gespannt, was die jungen Leute sich überlegt haben. Sie wollen zum achten Mal am Projekt "Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21-Schule" teilnehmen. Sieben Mal wurden sie bereits mit diesem Zertifikat ausgezeichnet. Dies gilt es auch in der achten Neuauflage zu verteidigen.

"Ich sammle die Projektvorstellungen der Schüler", sagt Annegret Gülker, die die Vorschläge dann bei der Landesjury einreicht. Für die Auszeichnung "Umweltschule in Eurpoa" gibt es jedes Jahr drei Bundesthemen und ein Landesthema. Die Schüler wählen davon jeweils zwei Themen aus. Das Lilienthal-Gymnasium hat sich die Aspekte "Tourismus" und "biologische Vielfalt" auf die Fahnen geschrieben. Dabei geht es beispielsweise um die Peene als touristischer Anziehungspunkt. Unter dem Motto "Der Amazonas des Nordens" will eine Schülergruppe Wissenswertes rund um den Fluss in Erfahrung bringen und anschaulich dokumentieren. Das Solarboot, das Platz für zehn Personen bietet, ist bereits jetzt als touristischer Höhepunkt eingeplant. Bei der biologischen Vielfalt wollen die umweltinteressierten Schüler indes Bodenproben entnehmen und mit dem Mikroskop erkunden, welche Lebewesen in der Erde zu finden sind.

"Wir arbeiten für dieses Vorhaben fächerübergreifend", erzählt Katharina Wodrich, Projekt-Koordinatorin am Gymnasium. Geografie, Deutsch, Biologie, Kunst und Chemie zählen unter anderem zu den Unterrichtseinheiten, in denen jeder Fachlehrer – individuell von ihm selbst geplant – diese Umweltthemen mit den Schülern bearbeitet. Die ersten Ideen werden schon im Unterricht umgesetzt, beispielsweise Pflanzenkunde. Die Internationalität werde dabei beispielsweise auch durch fremdsprachige Texte in Englisch und Französisch erreicht. "Es werden auch Vorträge gehalten. Die Schüler übersetzen, bereiten das Material aus aller Welt auf und stellen es ihren Mitschülern vor", informiert Katharina Wodrich. Wenn es sich um die Realisierung der neuen Projekte geht, stehen den Schülern alle Wege offen. "Sie dokumentieren ihre Arbeit per Power-Point-Präsentation, entwickeln Spiele oder schreiben einen Rap-Song", zeigt die Koordinatorin die fantasievollen Methoden der Schüler auf. Durch den Praxisbezug sei die Nachhaltigkeit im Wissen gewährleistet. Selbstkompetenz werde gefördert und der Lernprozess verinnerlicht.

Dass Schüler und Lehrer stolz auf ihre Auszeichnungen sind, zeigt ein Blick ins Foyer: Die eingerahmten Zertifikate sowie die "Umweltschule in Europa 2010"-Flagge begrüßen den Besucher. "Diese Auszeichnung hat nicht jede Schule. Wir freuen uns über die Anerkennung, zumal das zielgerichtete Arbeiten auf ein Projektziel hin durchaus fruchtbringend ist", sagt Katharina Wodrich.

"Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21-Schule" ist eine Auszeichnung, die alle Schulen gleichermaßen erreichen können.

Eine Schule ermittelt zu Beginn eines Schuljahres ihren "Ist-Zustand" und erarbeitet Projektvorschläge zur Verbesserung einer nachhaltigen Entwicklung. Die Schwerpunkte der Schulen liegen meistens in umweltorientierten und sozialen Aktivitäten. Projekte mit Partnern aus der Wirtschaft oder Schülerfirmen mit sozialen und/oder ökologischen Dienstleistungen sind ebenso möglich. Die Projektideen werden von einer Jury mit Experten aus Mecklenburg-Vorpommern überprüft. Im Laufe des Schuljahres muss die Schule die Projekte umsetzen und dokumentieren. Die Jury überprüft dann die erfolgreiche Realisierung. Für die erbrachten Leistungen werden die Schulen ausgezeichnet.

Die Schulen stehen jedoch nicht im Wettbewerb zueinander. Jede Bildungseinrichtung wird an ihrer Ausgangssituation gemessen. Es geht nicht um die Konkurrenz um den besten Platz durch Einzelaktionen, sondern darum, Strukturen im Schulalltag und im Unterricht zu schaffen. Schulgebäude und Schulgelände werden zum Praxisfeld für den Unterricht.

quelle: www.nordkurier.de/lokal.php?objekt=nk.lokales.anklam&id=743567

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16.11.2010

Sozial- und Solidarwirtschaft spannend gemacht

Am Dienstagmorgen fand im Festsaal des Athénée in Luxemburg-Stadt die Studienkonferenz „Interlycées – Sozial- und Solidarwirtschaft“ unter dem Motto „Die Entscheidungsträger von morgen im Vergleich zu denjenigen von heute“ statt.

Unter den zahlreichen Gästen nahmen auch Herr Romain Schneider, beauftragter Minister der Solidarwirtschaft und Frau Prof. Sybille Mertens, Universitätsdozentin der Uni Lüttich teil. Vor allem aber war die Veranstaltung auf Schüler der Sekundarschulen fokussiert. Neben luxemburgischen Klassen aus verschiedenen Schulen, waren auch Schüler aus der französischsprachigen Großregion, nämlich aus Arlon, Thionville und Longwy zugegen.

Eröffnet wurde die Konferenz von Frau Prof. Sybille Mertens mit einem Vortrag über Sozial- und Solidarwirtschaft. Sie erklärte zuerst die Unterschiede zwischen der kapitalistischen Marktwirtschaft und der Sozial- und Solidarwirtschaft. Anschließend fokussierte sie sich ganz auf letzteres und hob dessen Vorteile wie das Vertrauen der Bevölkerung in solche Unternehmen oder aber deren lokale Präsenz hervor.

Elf Millionen Menschen arbeiten europaweit für Organisationen, Genossenschaften, Vereine und Stiftungen. Einer von drei Europäern haben in irgendeiner Weise Bezug zur Solidarwirtschaft. Allen Betrieben gemeinsam sei das Nicht-Profit-Streben, Gewinne würden bei diesen Betrieben nicht an die Anleger zu deren Bereicherung weitergegeben, sondern sinnvoll eingesetzt werden, beispielsweise in nachhaltige Entwicklung. Der Umsatz beträgt in Europa sieben Prozent des BIP. Frau Mertens machte den Schülern klar, dass es den Unternehmen in diesem Bereich auf ganz andere Werte als Gewinnmaximierung ankommt: Bekämpfung von Ausgrenzungen, Nord-Süd Beziehungen, Umweltschutz, oder Verteidigung der Rechte.

"Solidarwirtschaft, eine andere Art Wirtschaft zu verstehen"

Im zweiten Teil der Veranstaltung referierte unter dem Motto „Solidarwirtschaft, eine andere Art Wirtschaft zu verstehen“ der Minister Romain Schneider zum Thema.

Erst 1999 wurde die Sparte „Solidarwirtschaft“ innerhalb des Arbeitsministeriums gegründet, mit dem Ziel, Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. 2004 wurde die Sparte dann formell dem Familien- und Integrationsministerium zugewiesen. Im Jahre 2009 wurde die Solidarwirtschaft durch einen Regierungsentschluss ins Wirtschaftsministerium integriert und erhielt einen eigenen Minister, nämlich Herrn Romain Schneider.

Nach diesem historischen Abriss, war es dem Minister wichtig, die Vorzüge bei Unternehmen dieser Wirtschaftssparte hervorzuheben: Solidarität und nachhaltige Entwicklung, Mensch steht im Zentrum der Interessen, Profit ist nicht das Hauptziel, autonome Verwaltung gegenüber der öffentlichen Hand, demokratische Entscheidungen.

"Master en sciences de gestion"

Nach einer kurzen Pause, übernahm erneut Frau Mertens das Mikrofon. In diesem dritten und letzten Teil der Veranstaltung illustrierte sie den Schülern, wie sie beruflich Zugang in die Sozialwirtschaft finden können. Dabei beschrieb sie den neuen Studiengang an der HEC Liège „Master en sciences de gestion“ (Master in Betriebswirtschaftslehre), der speziell auf diese Wirtschaftssparte vorbereitet.

Aber es gibt auch den Weg der Quereinsteiger, der ebenfalls  in die Sozial- und Solidarwirtschaft führt. Hierzu waren einige Vertreter luxemburgischer non-profit Organisationen eingeladen, die ihren professionellen Werdegang schilderten. Wie z.B. Romain Schmit, der nach einer klassischen Laufbahn bei Banken und Finanzinstituten irgendwann bei der Organisation ProActif a.s.b.l.  als Generaldirektor einstieg.

quelle: www.tageblatt.lu/index.php/luxembourg/47166.html

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12.11.2010

Ausbildung locken die 50 Kärntner AHS und BHS.

Welche Schule soll der Volksschule folgen? Mit immer differenzierteren Schwerpunkten in der Ausbildung locken die 50 Kärntner AHS und BHS.

In den nächsten Wochen beginnen an den Allgemein- und Berufsbildenden Höheren Schulen Tage der offenen Tür. Mit ihren Schwerpunkten, Versuchen und Projekten "buhlen" die Schulen in Zeiten schwacher Geburtenjahrgänge um Schüler. Hermann Walder, Landesschulinspektor für die Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) im Land bringt es auf den Punkt: "Es gibt kaum einen Schülerwunsch, den wir nicht erfüllen können."

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Für Eltern und Schüler ist es schwer, den Überblick zu bewahren. Deshalb empfiehlt sich das Studium der Homepage www.schulpsychologie-kaernten.ksn.at. Dort findet sich ab Beginn kommender Woche ein Verzeichnis aller Schulpräsentationen in den nächsten Wochen bis zu den Semesterferien. Zu diesem Zeitpunkt beginnen die Einschreibungen. Bis dorthin sollten die rund 10.000 Schüler in den letzten Klassen der Pflichtschulen wissen, welche Schule sie zum Wunschberuf führt.

Dank der Schulversuche wird das Angebot der 50 Höheren Schulen in Kärnten immer individueller. So gibt es beispielsweise an der Klagenfurter HTL Mössingerstraße einen Ausbildungsschwerpunkt Bio-Medizintechnik. Das Oberstufengymnasium in Hermagor bietet ein Projekt "Sozial- und Selbstmanagement" an, für das in den Sozialeinrichtungen des Bezirkes Praktika absolviert werden können. Das Villacher Perau-Gymnasium hat sich auf die Förderung besonders begabter Schüler spezialisiert. Ganz neu ist ein schulübergreifendes Projekt zwischen dem Realgymnasium Mössingerstraße und der HTL Lastenstraße in Klagenfurt, bei dem die Techniker als Tutoren der Gymnasiasten fungieren.

Einige Schulversuche sind notwendig, um Lehrer und Schüler fit zu machen für die bevorstehende Zentralmatura. Denn in vier Jahren wird es auch in Österreich Reifeprüfungen mit zentral gestellten Fragen an einem einheitlichen Termin geben.

quelle:www.kleinezeitung.at/allgemein/jobkarriere/bildung/2559797/hoehere-schulen-buhlen-um-gunst-schueler.story

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06.09.2010

i-Dötze brauchen Sicherheit und Geborgenheit

Normalerweise freuen sich Kinder auf die Schule und können es gar nicht erwarten, eingeschult zu werden. Die Schulärztinnen des Kreises Unna wissen, was der Nachwuchs vor allem braucht: Das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

Ein enger Kontakt zwischen Elternhaus und Schule ist vor allem zum Schulanfang bzw. in den ersten Schuljahren wichtig. Eltern können ihr Kind bereits vor der Einschulung auf einige Dinge vorbereiten. Hierzu gehört insbesondere, das Kind rechtzeitig mit dem Schulweg vertraut zu machen. „Gehen Sie vor Schulanfang gemeinsam mit Ihrem Kind mehrfach den Schulweg ab. Achten Sie darauf, dass Sie den sichersten und nicht einfach den kürzesten Weg nehmen“, raten die Kreismediziner.

Kinder sind heute oft einer ständigen Reizüberflutung ausgesetzt – sei es durch zuviel Fernsehen, Videospiele, Umweltlärm oder vieles mehr. „Schaffen Sie einen Ausgleich und achten Sie darauf, dass Ihr Kind genügend Bewegung hat, sich richtig ernährt und viel schläft.“ So lautet eine weitere Empfehlung der Fachleute. Schulanfänger sollten möglichst immer zur gleichen Zeit und nicht zu spät ins Bett gehen (spätestens zwischen 19.30 und 20 Uhr). Gut ausgeschlafen fällt es den Kindern oft leichter, sich zu konzentrieren und aufmerksam dem Unterricht zu folgen.

Grundschulkinder wollen sich bewähren und Leistungen erbringen, ohne dass sie ihr Leistungsvermögen bereits richtig einschätzen können. Gleichzeitig werden sie stärker als bisher mit Verpflichtungen und Regelungen, mit Lob, Tadel, Freude und Enttäuschung konfrontiert. Daher brauchen Grundschulkinder ein hohes Maß an Anerkennung, viel Verständnis und eine Atmosphäre des Vertrauens und der Rücksichtnahme – nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch zu Hause. Mit Geduld und Güte kann man Kindern mögliche Ängste nehmen, ihnen Selbstvertrauen und emotionale Stabilität geben.

Bei Fragen steht Dr. Petra Winzer-Milo vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD) des Kreises unter Tel. 0 23 03 / 27-1159 zur Verfügung. Elterninformationen zum Schulstart gibt es auch als PDF-Datei im Internet unter www.kreis-unna.de

quelle: www.derwesten.de/staedte/froendenberg/i-Doetze-brauchen-Sicherheit-und-Geborgenheit-id3599692.html

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01.09.2010

Vorsicht Schulkinder!

Wer sich im Straßenverkehr sicher bewegen will, muss aufpassen und vorausschauend denken. Gerade jüngere Kinder sind mit solch einem Verhalten überfordert. Für Autofahrer heißt das: Fuß vom Gas und jederzeit bremsbereit sein.

 

Vest. Zum Ende der Sommerferien sichert die Polizei verstärkt Schulwege.

Mit dem Ferienende beginnt für viele Schüler ein neuer Lebensabschnitt. Im Vest werden nächste Woche etwa 6 300 Kinder eingeschult und etwa 6 800 wechseln von der Grundschule zu einer weiterführenden Schule.

Das heißt, Vorsicht im Straßenverkehr ist geboten. Im letzten Schuljahr passierten 48 Schulwegunfälle, bei denen zehn Kinder schwer und 38 leicht verletzt wurden. Zwölf weniger als im Jahr zuvor. Besonders gefährdet ist die Gruppe der 10- bis 14-Jährigen, die 90 Prozent der Verletzten stellen. Vor diesem Hintergrund führt die Polizei, im Zeitraum von Montag, 30. August, bis Freitag, 17. September, verstärkte Schulwegsicherung durch.

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13.08.2010

Herbststadtranderholung vom 11. bis 22. Oktober

Es werden noch Betreuer gesucht
In diesem Jahr findet vom 11.-22. Oktober 2010 wieder eine Herbststadtranderholung statt. Das Jugendamt der Stadt Koblenz bietet werktags zwischen 08.00 und 16.00 Uhr auf dem Gelände des Waldschwimmbades in Stolzenfels Spiel, Spaß und Kreatives zum Thema „Die Räuber“ an. Am vorletzten Tag findet ein Abschlussfest statt zu dem auch wieder Eltern, Großeltern und andere Verwandte herzlich eingeladen sind.

Teilnehmen können Schulkinder zwischen sechs und elf Jahren.

Die Kinder, die morgens und abends mit dem Bus abgeholt bzw.
zurückgebracht werden (Fahrtroute und –Zeiten werden den Eltern bei der Anmeldung bekannt gegeben), haben die Gelegenheit, mit geschulten Betreuer/Innen zu spielen, basteln, toben, erzählen etc….
Im Preis von 70,00 € (Geschwisterkinder 65,00 €9 ist für die gesamte Maßnahme die Verpflegung, Bustransfer, Kreativmaterial und Betreuung enthalten.

Anmeldungen und Terminvereinbarungen werden am Dienstag, 14.09.2010 ab 09:00 Uhr, von Petra Reichert, Jugendamt Koblenz unter 0261- 129 23 23 telefonisch entgegengenommen.

Betreuersuche:
Zur Betreuung der Schulkinder, die zwischen 6 und 11 Jahre alt sind, werden noch kreative, engagierte und ideenreiche Betreuerinnen und Betreuer ab 18 Jahren gesucht. Das Jugendamt bietet eine Aufwandsentschädigung (13 Tage mit Vor- und Nachbereitung), sowie eine professionelle Anleitung. Natürlich findet im Vorfeld eine ausführliche Schulung (Freitag, 24.09.2010 und Samstag, 02.10.2010) statt, außerdem ist eine Anerkennung als Praktikum möglich.

Bewerbungen und Auskünfte beim Jugendamt der Stadt Koblenz; Verwaltungshochhaus Schängel-Center, Rathauspassage 2, 56068 Koblenz, 12. Stock, Zimmer 1202/1203, Telefon: Petra Reichert/Ingrid Wilhelmi
129-2323/129-2355

quelle: www.prport.net/herbststadtranderholung-vom—oktober-pr59627.html

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13.07.2010

Fast 280 freiwillige Helfer an Hessens Schulen

Nach der Schule freiwillig zurück an die Schule – für knapp 280 junge Leute in Hessen war das kein Problem. Sie leisteten im abgelaufenen Schuljahr ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) an einer Schule, wie aus einer Antwort des Kultusministeriums in Wiesbaden auf eine parlamentarische Anfrage der SPD hervorgeht. Das FSJ an Schulen war zum Schuljahr 2008/2009 eingeführt worden. 22 Trägerverbände organisieren den Einsatz. Die FSJler helfen den Schülern beispielsweise bei den Hausaufgaben oder betreuen sie in den Pausen und nach dem Unterricht. Sie bieten auch Kurse mit Musik oder Sport für die Kinder an und arbeiten in Schulbibliotheken und bei der Essensausgabe mit. Das Land finanziert das FSJ-Programm an Schulen mit etwa 2,4 Millionen Euro pro Jahr. Den ganzen Beitrag lesen »

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