Das Studium des politischen Islam

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(Auszug aus dem Interview)

von Jamie Glazov FrontPageMagazine.com 5.Februar 2007

Hervorhebungen und Links durch den Übersetzer

Der heutige Gast des Frontpage Interviews ist Bill Warner, Direktor des Center for the Study of Political Islam (CSPI). Ziel des CSPI ist es, durch seine Publikationen die Doktrin des politischen Islam zu lehren und es hat zu diesem Zweck eine Serie von Büchern veröffentlicht. Herr Warner ist nicht der Autor dieser CSPI Schriften, er ist lediglich der Vertreter einer Gruppe von Gelehrten, welche die Autoren sind.

FP (FrontPageMagazine): Erzählen sie uns ein bisschen vom CSPI.

W (Bill Warner): Das CSPI besteht aus einer Gruppe von Wissenschaftlern, welche sich dem Studium der Grundlagentexte des Islam – des Korans, der Sirat (das Leben Mohammeds) und der ahadith (überlieferte Tradition Mohammeds) – widmen. Es gibt 2 Gebiete im Islam, welche untersucht werden müssen – seine Doktrin und seine Geschichte – oder wie die Leute vom CSPI sagen: die Theorie und ihre Resultate. Sie untersuchen die Geschichte um die praktischen oder experimentellen Resultate der Doktrin erkennen zu können.

CSPI scheint die erste Gruppe zu sein, welche Statistik im Studium der Doktrin anwendet. Vorgängige wissenschaftliche Studien des Korans konzentrierten sich v.a. auf die arabische Linguistik.

Unser erstes Prinzip ist es, den Koran, die Sirat und die ahadith als ganzes zu betrachten. Wir nennen sie die islamische Trilogie um die Einheit der Texte zu betonen.

Unser hauptsächlicher intellektueller Durchbruch besteht darin, daß wir folgendes erkannt haben: Dualität ist die Grundlage und der Schlüssel, um den Islam zu verstehen. Alles im Islam marschiert in einer Zweierkolonne auf, beginnend mit der Gründungserklärung:

1) es gibt keinen Gott außer Allah
2) Mohammed ist Sein Prophet.

Das islamische Glaubensbekenntnis

Demzufolge besteht der Islam aus Allah (Koran) und der sunna (Worte und Taten Mohammeds welche in der Sirat und in den ahadith gefunden werden können).

Es ist viel Tinte verschwendet worden beim Versuch, die Frage „Was ist Islam?“ zu beantworten. Ist der Islam eine Religion des Friedens? Oder ist der wahre Islam eine radikale Ideologie? Ist der gemäßigte Muslim der wahre Muslim?


Unser erster Hinweis auf die Dualität finden wir im Koran selber, welcher eigentlich aus 2 Büchern besteht, der (frühere) Koran Mekkas und er (spätere) Koran Medinas. Einsicht in die Logik des Korans gewinnen wir aus einer großen Zahl ihm innewohnender Widersprüche. Oberflächlich gesehen löst der Koran diese Widersprüche indem er sich der „Abrogation“ bedient. Dies bedeutet, dass der später geschriebene Vers den früheren ersetzt. Abrogation

In Tat und Wahrheit jedoch wird der Koran von den Muslimen als das perfekte Wort Allahs betrachtet und somit gelten beide Verse als heilig und wahr. Der spätere Vers ist zwar „besser“ aber der frühere kann auch nicht falsch sein, weil Allah ja perfekt ist. Dies ist die Grundlage für den Dualismus. Beide Verse sind „richtig“. Beide Seiten dieses Widerspruches sind unter dem Gesichtswinkel dieser dualistischen Logik wahrhaftig. Die Umstände bestimmen, welcher Vers gerade benützt wird.

Dazu zwei Beispiele:

1. vom Koran Mekkas:

Sure 73, Vers 10: Und ertrag in Geduld, was sie sprechen, und flieh von ihnen  in geziemender Flucht.

Von Toleranz bewegen wir uns zur letztendlichen Intoleranz, nicht einmal der Herr des Universums erträgt mehr die Ungläubigen:

2. vom Koran Medinas:

Sure 8, Vers 12: Und als Dein Herr den Engeln offenbarte: „Ich bin mit euch, festigt darum die  Gläubigen. Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.

Schrecken in die Herzen werfen

Die gesamte westliche Logik basiert auf dem Gesetz des Widerspruchs; wenn zwei Dinge sich widersprechen ist mindestens eines davon falsch. Islamische Logik jedoch ist dualistisch; zwei Dinge können sich widersprechen und trotzdem beide wahr sein.

Kein dualistisches System kann sich mit einer Antwort zufrieden geben. Dies ist der Grund warum die Auseinandersetzung über den „wahren“ Islam kein Ende nimmt und niemals eine Lösung gefunden werden kann. Es gibt nicht eine einzig richtige Antwort. ► Islamische Toleranz

Dualistischen Systemen ist nur mit Statistik beizukommen. Es ist sinnlos darüber zu streiten, ob eine Seite des Dualismus wahr sein soll.


Benützen wir zum Beispiel Statistik wenn wir die Frage erörtern,was der wahre jihad beinhaltet. Ist es das spirituelle Ringen mit dem eigenen Bösen oder ist es die Kriegsführung mit einem äußeren Feind? Schauen wir bei den ahadith des Bukhari nach, weil er sehr oft von jihad spricht.  97% der Referenzen betreffend jihad sind kriegerischer Natur und 3% sprechen von einem inneren Konflikt. … Bedeutet jihad Krieg? Ja; 97%. Bedeutet jihad innerer Konflikt? Ja; 3%. Wenn also zu diesem Thema ein Artikel geschrieben wird, kann man beides beweisen, …. beide Seiten der Dualität sind richtig.

FP Warum herrscht Ihrer Meinung nach soviel Ignoranz im Westen, wenn es um die Geschichte und Doktrin des politischen Islam geht?

W Werden wir uns zuerst bewußt, wie wenig wir über die Geschichte des politischen Islam wissen. Wie viele Christen können sagen, wie die Türkei oder Ägypten islamisiert wurden? Was geschah mit den Sieben Kirchen Asiens, welche in den Briefen des Pauls erwähnt werden? Finde einen Juden, der die Geschichte der jüdischen dhimmitude (Zweitklassenbürger, welche dem Islam dienen) erzählen kann.

► dhimmitude und Schutzgelderpressung

Welcher Europäer weiß, daß für weiße Sklavinnen in Mekka Höchstpreise erzielt wurden? Jedermann kennt die Zahl der Juden, welche von Hitler umgebracht wurden. Finde jedoch einen Ungläubigen, welcher Dir sagen kann, wie viele im jihad in den letzten 1400 Jahren getötet wurden.

Wir wissen genauso wenig über die Doktrin des Islam. Ein FBI Agent bekommt ein zweistündiges Training über Islam. Die meiste Zeit davon wird darauf verwendet, ihn zu lehren, korrekt mit einem Imam umzugehen. Wir kämpfen im Irak. Wer benützt die politische Militärdoktrin des Islam um strategisch zu planen? Wer kann einen einzigen Rabbiner oder Priester finden, welcher den Koran, die Sirat oder die ahadith gelesen hat? Welcher Gouverneur, Senator, Kongressabgeordnete oder militärischer Führer legt Kenntnis über die politische Doktrin des Islam an den Tag? Suchen Sie eine Vorlesung an einer Universität, wo Kenntnisse über islamische politische Doktrin und Ethik vermittelt werden. Hochschulabsolventen werden in islamischer Kunst, Architektur, Poesie, Sufismus und über die glorreiche Geschichte des Islam unterrichtet, welche das Leiden der unschuldigen Ungläubigen ignoriert. Sie lesen Kommentare über den Koran und die ahadith und nicht die eigentliche Doktrin.

FP Also: woher stammt diese Ignoranz?  

W Lass uns beim Anfang beginnen. Als der Islam von Arabien her in das zerfallende byzantinische Reich durchbrach, nahmen die Ungläubigen dies als arabische Invasion wahr. Auf ähnliche Weise wurde Osteuropa von den Türken überfallen und Spanien wurde von den Mauren erobert. Unsere Schriftgelehrten waren unfähig, die Eindringlinge beim Namen zu nennen.

Mohammed tötete jeden Intellektuellen oder Künstler welcher sich gegen ihn stellte.

Auftragsmorde an politischen Gegnern

Es war reine Angst, welche die Mehrheit der Medien dran hinderte, die Mohammed-Cartoons zu drucken und nicht eine imaginäre Einfühlsamkeit. Angst vor der Wahrheit ist eine famose Basis für Ignoranz, aber nicht der einzige Grund, dies alles zu erklären. Was ist Schuld am schon fast psychotischen Widerwillen sich über den Islam Wissen anzueignen? Jenseits von Angst liegt die Erkenntnis, daß der politische Islam zutiefst fremd ist für uns.

Untersuchen wir die moralische Grundlage unserer Zivilisation. Alle unsere politischen und ethischen Regeln basieren auf einer einheitlichen Werteidee, welche am besten als die Goldene Regel umschrieben wird:

                    Behandle andere so, wie du selber behandelt werden möchtest

Diese Regel hat Gültigkeit auf Grund der Erkenntnis, daß wir alle auf einer grundlegenden Ebene gleich(berechtigt) sind. Wir sind nicht alle gleich(geartet). Jeder Sportanlass zeigt, daß wir nicht alle dieselben Fähigkeiten haben. Aber alle wollen wir als menschliche Wesen behandelt werden. Ganz besonders wollen wir von Gesetzes wegen gleichberechtigt und sozial gleichgestellt sein. Auf der Grundlage der goldenen Regel – der Gleichheit aller Menschen – haben wir die Demokratie errichtet, die Sklaverei beendet und alle Männer und Frauen politisch gleichberechtigt. Also ist die Goldene Regel eine vereinheitlichende Ethik. Alle Menschen müssen gleich behandelt werden. Alle Religionen wenden die eine oder andere Version der Goldenen Regel an außer dem Islam.

FP Worin unterscheidet sich der Islam denn in Bezug auf  diese Regel?

W Der Begriff „menschliches Wesen“ hat im Islam keinerlei Bedeutung. Es gibt den Begriff der Menschheit nicht, es gibt lediglich die Dualität der Gläubigen und der Ungläubigen. Betrachten wir doch die ethischen Aussagen, welch in den ahadith zu finden sind. Ein Muslim sollte nicht lügen, betrügen, töten oder stehlen. Aber ein Muslim darf einen Ungläubigen belügen, täuschen oder töten wenn es der Verbreitung des Islam dient. Das Bild des Ungläubigen (kafir) im Islam

Im Islam gibt es keinerlei universelle ethische Aussagen. Muslime werden auf eine Art und Weise behandelt und Ungläubige auf eine andere. Der Islam kommt am nächsten zu einer universellen ethischen Aussage indem er befiehlt, dass sich die ganze Welt dem Islam unterwerfen muß. ► Ziel des „Heiligen Krieges“ Nachdem Mohammed zum Propheten geworden war, behandelte er nie mehr einen Ungläubigen auf dieselbe Weise wie einen Muslim. Der Islam negiert die Wahrheit der Goldenen Regel.

Übrigens ist diese dualistische Ethik die Basis für jihad. Dieses System erklärt den Ungläubigen für subhuman und deshalb ist es ein leichtes, ihn zu töten, zu verletzen oder zu täuschen. ► jihad

Natürlich haben wir Ungläubigen oft in der Anwendung der goldenen Regel versagt. Aber wir können auf dieser Basis be- und verurteilt werden. Wir sind unzulänglich, betrachten jedoch diese Regel als unser Ideal.


FP Sie haben vorher die große Differenz in der Logik erwähnt, können Sie diesen Punkt weiterführen?

W  Ich wiederhole: jegliche Wissenschaft basiert auf dem Gesetz der Widersprüchlichkeit. Wenn sich zwei Dinge widersprechen, dann ist zumindest eines davon falsch. In der islamischen Logik jedoch können zwei widersprüchliche Aussagen beide wahr sein. Islam wendet dualistische; wir einheitlich-wissenschaftliche Logik an.

Diese islamische dualistische Logik und Ethik ist uns vollkommen fremd. Muslime denken und fühlen anders als wir. Also basiert unser Widerwillen auf Angst sowie einer Ablehnung der islamischen Ethik und Logik. Dieser Widerwillen bewirkt, daß wir es vermeiden, Wissen über den Islam in Erfahrung zu bringen. Also sind und bleiben wir ignorant.

Ein anderer Teil dieses Widerwillens ist unsere Erkenntnis, dass keine Kompromisse mit der dualistischen Ethik möglich sind. Es gibt keine Position auf halbem Weg … Wenn man ein Geschäft mit einem Lügner und Betrüger abschließt, kann man es nicht verhindern, betrogen zu werden. Egal wie nett man zu ihm auch ist, er wird einen übers Ohr hauen. In der dualistischen Logik gibt es keinen Kompromiss. Kurzum, islamische Politik, Ethik und Logik können nicht an unserer Zivilisation teilhaben. Islam passt sich nicht an, Islam dominiert.

Die beste Gemeinschaft

Es wird niemals ein friedliches Auskommen mit dem Islam geben. Seine Forderungen hören nie auf und müssen auf Grund seiner Bedingungen erfüllt werden: Unterwerfung.

Der “Heilige Krieg” als Pflicht und Prüfung für die Gläubigen

Ein weiterer Grund für unsere Abneigung gegen die Geschichte des politischen Islam ist unsere Scham. Islam hat über eine Million Europäer versklavt. Weil Muslime nicht versklavt werden können, war eine weiße Christin die Sexsklavin des türkischen Sultans. Diesen Tatsachen wollen wir uns nicht stellen.

Die Juden ihrerseits wollen die Geschichte des politischen Islam nicht anerkennen, weil sie genauso wie die Christen dhimmis (Zweitklassbürger oder Halbsklaven) waren. Die Juden erinnern sich jedoch gerne daran, daß sie Berater und Ärzte der mächtigen Muslime waren. Egal was für eine Position der Jude auch immer eingenommen hatte, er war und blieb ein dhimmi.

Warum sollen sich die Hindus an die Scham der Versklavung und die Vernichtung ihrer Tempel und Städte erinnern?  Nachdem Hindu Handwerker den Taj Mahal errichtet hatten, befahl der muslimische Herrscher, daß ihnen die rechten Hände abgehackt wurden damit sie für niemand anderen ein so schönes Gebäude bauen konnten. Der suttee Brauch dass sich eine Witwe auf den brennenden Leichnam ihres Gatten stürzte war die Reaktion auf die Vergewaltigung und die Brutalität der islamischen Jihadisten, welche über das alte Hindustan hinwegfegten.

Schwarze wollen sich nicht der Tatsache stellen, dass es Muslime waren, die ihre Vorfahren in Afrika zusammentrieb und sie engros an die weißen Sklavenhändler verkaufte. Der Araber ist der wahre Herr der Afrikaner. Die Schwarzen können die gemeinsame Verbindung mit den Weißen nicht akzeptieren, daß Europäer und Schwarze beide unter dem Islam versklavt waren. Sie fantasieren gerne, dass der Islam das Gegengewicht zur weißen Macht darstellt und nicht, dass sie vom Islam während 1400 Jahren beherrscht worden sind.

Dualistische Logik. Dualistische Ethik. Angst. Scham. Es gibt keinen Kompromiss. Dies sind die Gründe, warum wir nichts über islamische politische Geschichte, Doktrin und Ethik erfahren wollen.

FP  Gibt es also so etwas wie nicht – politischen Islam?

W  Nicht – politischer Islam ist religiöser Islam. Es ist das, was der Muslim praktiziert, um zu vermeiden in die Hölle zu kommen und vielmehr ins Paradies einzugehen. Es gibt die 5 Säulen – Gebet, Almosen, Pilgerfahrt nach Mekka, Fasten und die Erklärung abzuliefern, dass Allah der einzige Gott und Mohammed sein letztendlicher Prophet sei. ► Das islamische Glaubensbekenntnis

Aber wenn man die Trilogie berücksichtigt, bestehen keine Zweifel über die Doktrin. Mindestens 75% der Sirat (Lebensgeschichte Mohammeds) handelt von jihad. Ungefähr 67% des in Mekka aufgeschriebenen Korans handelt von den Ungläubigen oder von Politik. Im medinensischen Koran widmen sich ganze 51% der Verse den Ungläubigen. Etwa 20% der hadithsammlung von Bukhari handelt von jihad oder Politik. Religion ist der geringere Bestandteil der grundlegenden islamischen Schriften. 

Die berühmteste Dualität des politischen Islam ist die Aufteilung der Welt in dar al-Islam (Welt der Muslime) und dar al-harb (Welt der Ungläubigen). ► Ziel des „Heiligen Krieges“ Der größte Teil der Trilogie bezieht sich auf die Behandlungsweise der kafir (Ungläubige). Sogar die Hölle wird zum Politikum; im Koran gibt es 146 Referenzen dazu. Nur 6% sind in der Hölle wegen moralischen Missetaten wie Mord, Diebstahl etc. Die anderen 94% sind dort wegen der (intellektullen) Sünde des Widerspruchs gegen Mohammed, ein politisches Verbrechen. Folglich ist die islamische Hölle ein politisches Gefängnis für Dissidenten. ► Lügen im Islam

Mohammed predigte seine Religion während 13 Jahren und gewann nur 150 Anhänger. Als er sich jedoch der Politik und Kriegsführung zuwandte, wurde er innerhalb von 10 Jahren der erste Regent Arabiens indem er durchschnittlich alle 7 Wochen einen Akt von Gewalt verübte … Sein Erfolg kam nicht, als er ein religiöser, sondern als er ein politischer Führer war. ►