Der Python Software Verband
Der Python Software Verband ist aus dem DZUG e.V. (Deutschsprachige Zope User Group) entstanden. Der DZUG e.V. wurde 2004 gegründet. Auf der Mitgliederversammlung am 7.10.2011 haben die Mitglieder des Vereins einstimmig beschlossen, den Namen des Vereins in Python Software Verband zu ändern. Außerdem wurde die Satzung so verändert, dass der Verein als Interessensvertretung der gesamten Python-Community handeln kann. Die Eintragung ins Vereinsregister beim Amtsgericht Stendal erfolgte am 18.11.2011.
Die Mitgliedschaft im Verband kann mit diesem Formular beantragt werden.
Dachverband und Dienstleister
Der Verband versteht sich als Dachverband und Dienstleister der Python-Community. Die zahlreichen Softwareprojekte, um die herum sich lebendige Communities gebildet haben, agieren weiterhin völlig unabhängig vom Python Software Verband. Der Verband stellt den Communities auf Wunsch jedoch eine technische und organisatorische Infrastruktur zur Verfügung. So übernimmt der Verein zum Beispiel die Kontenführung für Anwendergruppen, wenn diese Veranstaltungen organisieren oder tritt selbst als Veranstalter in Erscheinung. Ferner registriert und verwaltet der Verband Domain-Namen, die für die Python-Community von Bedeutung sind.
Marketing für Python
Der Verband versteht sich als Marketingabteilung der Python-Community. Er koordiniert, plant und unterstützt Werbemaßnahmen sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Python und pythonbasierte Software. Der Verband möchte die Popularität der Programmiersprache Python nachhaltig steigern und ihre zahlreichen Vorteile in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung bekannter zu machen.
Interessenvertretung auf politischer Ebene
Der Python Software Verband vertritt die Interessen der Python-Community gegenüber der Politik auf nationaler und europäischer Ebene. Hierbei verfolgt der Verband mehrere Ziele. Politikern und anderen Entscheidungsträgern in öffentlichen Institutionen sollen die einzigartigen Vorteile der Programmiersprache vermitteln werden. Der Verband ist der Überzeugung, dass durch den Einsatz von Python als hoch effizienter Programmiersprache in öffentlichen Institutionen, Behörden, Parlamenten und Ministerien Kosten in beträchtlicher Höhe eingespart werden können. Ferner ist der Verband der Ansicht, dass Python als leicht zu lernende Programmiersprache im Bildungsbereich eine sehr viel größere Rolle als bisher spielen sollte. Python sollte daher in die Lehrpläne von Schulen und Hochschulen fest integriert werden.