Unter Musik-Enthusiasten

Ich hatte die Ehre, von der University of Wales in Newport eingeladen worden zu sein, um an etwas namens “Future Music Lab” teilzunehmen. Bevor ich dort ankam hatte ich keine Vorstellung davon, wer noch so alles dabei sein sollte, und um was es konkret gehen sollte. Am ersten Tag ging es los mit Präsentationen von Huw Stephens, Jeremy Silver, Gerd Leonhard und Ron Berry (der sich für die Musik-flatrate auf der Isle of Man einsetzt). Am zweiten Tag dann arbeiteten wir in Teams um die Ideen der Musik der kommenden 10 Jahre zu erforschen, das war also der Laborcharakter, den der Titel der Veranstaltung so verheißungsvoll ankündigte.

Ich selbst, als jemand der selbst keine Musik mehr verkauft, dachte mir, dass ein zu starker Fokus auf die Musikindustrie gelegt wurde, nicht so sehr auf das Musikökosystem als solches. Doch die Diskussionen dort haben sicher das Denken angeregt. Nicht sicher bin ich mir über die tatsächlich erzielten Ergebnisse, doch das war für mich gar nicht der springende Punkt. Es war einfach eine gute Plattform für die weitere Arbeit der Universität und auch mit der Universität. Schließlich genoß ich auch einfach den zweitägigen Austausch mit einer Gruppe gleichgesinnter aus der Musikindustrie. Wir wurden auch ein wenig zusammengeschweißt dort.

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