Polo St. Moritz news www.polostmoritz.com/ Polo St. Moritz news de Polo St. Moritz news www.polostmoritz.com/fileadmin/images/wi/layout/logo.png www.polostmoritz.com/ 150 173 Polo St. Moritz news TYPO3 - get.content.right blogs.law.harvard.edu/tech/rss Mon, 16 Jan 2012 14:25:00 +0100 Eis ist zu dünn: Der 28. St. Moritz Polo World Cup on Snow 2012 kann nicht durchgeführt werden www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/Eis_ist_zu_duenn_Der_28_St_Moritz_Polo_World_Cup_on_Snow_2012_kann_nicht_durchgefuehrt_werden.html?cHash=0df8319221f3465bccc965bec4bb6122 St. Moritz, 16. Januar 2012 – Aufgrund der zu dünnen Eisdecke des St. Moritzersees hat die...
Keine gleichwertige Alternative zum See
Bis heute waren die World Cup Vorbereitungen in vollem Gang. Der Zeitplan konnte optimal eingehalten werden und alle Involvierten waren bereit, um mit dem Aufbau der Zeltstadt auf dem See starten zu können. Als sich abzeichnete, dass der See langsamer als in anderen Jahren zufriert, wurden vom Veranstalter verschiedene Alternativen zum See geprüft. Doch kein Plan B überzeugte. „Der St. Moritzersee ist als Austragungsort weltweit einzigartig und es gibt auf die Schnelle keinen adäquaten Ersatz“, erklärt Urs E. Schwarzenbach.

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World Cup News Mobile Channel St. Moritz Polo AG Media-News Mon, 16 Jan 2012 13:25:00 +0100
St. Moritz Polo World Cup on Snow: Die High-Goal-Teams stehen fest www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/St_Moritz_Polo_World_Cup_on_Snow_Die_High_Goal_Teams_stehen_fest.html?cHash=80c803bde0d0f7bc6f0be12c38e5c9c8 Erneut kämpfen einige der weltbesten Polospieler in St. Moritz um Prestige und Punkte. Die vier...  
Einziges Poloturnier auf Schnee, das Punkte für die World Polo Tour (WPT) gibt
Der St. Moritz Polo World Cup on Snow ist weltweit der einzige WPT Cup auf Schnee, bei dem es für die Spieler nicht nur ums Prestige, sondern auch um Punkte geht. Entsprechend ambitioniert kämpfen die Spieler um den Turniersieg. Urs E. Schwarzenbach weiss: "Unser Turnier liegt ausserhalb der eigentlichen Polo-Saison und auf Schnee zu spielen ist für jeden Spieler eine besondere Herausforderung. Da unser Turnier aber das einzige im Winter ist, bei dem die Spieler auch um ihr Ranking spielen, können wir Jahr für Jahr Weltklasse-Athleten verpflichten, die unseren Zuschauern attraktives Polo auf sportlich höchstem Niveau bieten."
 
St. Moritz Polo AG engagiert sich für Charity-Projekt Children Beyond
Im Rahmen des 28. St. Moritz Polo World Cup on Snow 2012 beteiligt sich die St. Moritz Polo AG am Charity Projekt Children Beyond – einem Benefiz Musikprojekt von Tina Turner, Regula Curti und Dechen Shak-Dagsay zu Gunsten spiritueller Erziehungs- und Bildungsprojekte von Kindern und Jugendlichen. Dabei fliesst ein Prozentsatz des Verkaufspreises aller Gala Tickets in die Stiftung. Ralph Lauren, Teamsponsor und offizieller Outfitter des diesjährigen Turniers, lädt ausserdem zu einem Apéro in seinem St. Moritz Store, an dem er 20 Prozent des Verkaufspreises jedes verkauften Artikels zusätzlich spendet. Die Spendeneinnahmen werden ein spezifisches Projekt mit lokalem Bezug unter der Schirmherrschaft der St. Moritz Polo AG unterstützen.

Aufstellung der Teams am 28. St. Moritz Polo World Cup on Snow 2012:

BMW
1. Andreas Knapp Voith (ESP), Handicap: 0
2. Bautista Ortiz de Urbina (ARG), Handicap: 6
3. Federico Bachmann (ARG), Handicap: 6
4. Rob Archibald (GBR), Handicap: 6
Total Handicap: 18

Cartier
1. Richard Davis (GBR), Handicap: 0
2. Jonny Good (GBR), Handicap: 5
3. Chris Hyde (GBR), Handicap: 6
4. Tarquin Southwell (GBR), Handicap: 4
Total Handicap: 15

Ralph Lauren
1. Michael Bickford (USA), Handicap: 1
2. Ignacio (Nacho) Figueras (ARG), Handicap: 6
3. Jack (Ruki) Baillieu (AUS), Handicap: 7
4. Jamie Morrison (GBR), Handicap: 4
Total Handicap: 18

Sal. Oppenheim
1. Jonathan Munro Ford (AUS), Handicap: 0
2. Oscar Mancini (ARG), Handicap: 4
3. Oliver Hipwood (GBR), Handicap: 6
4. Pablo Jaureche (ARG), Handicap: 7
Total Handicap: 17

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Media-News World Cup News St. Moritz Polo AG Mobile Channel Tue, 13 Dec 2011 09:26:00 +0100
St. Moritz Polo World Cup on Snow 2012 mit hochkarätigen Sponsoren www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/St_Moritz_Polo_World_Cup_on_Snow_2012_mit_hochkaraetigen_Sponsoren.html?cHash=0108f525ad1d37219841f3f8de5271fb Vom 26. bis 29. Januar 2012 findet auf dem gefrorenen St. Moritzersee die 28. Austragung des... Sponsoren sind stolz auf Engagement
Auch seitens Sponsoren ist die Freude gross. Hanspeter Oes, Chief Executive Officer der Bank Sal. Oppenheim jr. & Cie. (Schweiz) AG sagt: "Wir freuen uns, Teamsponsor des erstklassigen St. Moritz Polo World Cup on Snow zu sein. Mit unserem Engagement bringen wir unsere langjährige Verbundenheit und Begeisterung für den internationalen Polosport erstmalig auch in der Schweiz zum Ausdruck." Auch Arnaud Carrez, Managing Director Cartier Schweiz, nimmt auf die Tradition und Einzigartigkeit des Polosports Bezug: "Nur eine Sportart kombiniert Eleganz, Leidenschaft, Tradition und universelle Werte, wie sie Cartier schon seit 164 Jahren teilt. Das ist Polo, die exklusivste Sportart, welcher Cartier stolz seinen Namen leiht." Im Vordergrund steht der Polosport
In einem nächsten Schritt geht es nun darum, die Teams zusammenzustellen, die vom 26. bis 29. Januar 2012 beim weltweit prestigeträchtigsten Winter-Poloturnier auf Schnee um Ruhm und Ehre kämpfen werden. Denn sie sind es, die zusammen mit dem einzigartigen Ambiente auf dem St. Moritzersee die Faszination des St. Moritz Polo World Cup on Snow ausmachen. Das betont auch Bernhard Pöllinger, Head of Sports bei der St. Moritz Polo AG: "Die Polo-Ponys und Top-Athleten sind die Hauptdarsteller am St. Moritz Polo World Cup on Snow. Unser Ziel sind auch in diesem Jahr wieder Polo-Spiele auf höchstem Niveau". Download Medienmitteilung (PDF 33 KB)]]>
Media-News St. Moritz Polo AG World Cup News Mobile Channel Fri, 23 Sep 2011 08:02:00 +0200
Pferdesportzentrum mit attraktivem Sommerprogramm www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/Pferdesportzentrum_mit_neuem_Sommerprogramm.html?cHash=d84be95c576d8b309f099bd3cdabeec6 Seit 2009 kann im Engadin dank des Allwetter-Reitfelds der St. Moritz Polo AG in Samedan auch im... Allzweckfeld im Pferdesportzentrum Samedan wird auch diesen Sommer als Zentrum des Engadiner Polo-Spiels eingesetzt. Zehn Pferde warten in der Stalla Bodmer auf ihren Einsatz. Mit Manuel Cereceda, einem argentinischen Polospieler mit Handicap 3, hat die Polo-Schule einen hervorragenden Polotrainer gewonnen, der sowohl für die ersten Schritte mit Stick und Ball wie auch für Einzellektionen für den Poloprofi bestens qualifiziert ist. Als besonderes Highlight bietet das Pferdesportzentrum auch Polo-Ferienkurse für Kinder an. Im Juli und September stehen mehrere Höhepunkte auf dem Event-Programm: Vom 25. bis 29. Juli findet ein Polo-Camp für Jugendliche ab 12 Jahren statt. Dabei erlernen die Teilnehmer das Regelwerk des Polo-Spiels, erfahren mehr zur Polo-Geschichte, Veterinärkunde und Reittechnik, üben verschiedene Schlagtechniken am Polosimulator und steigen dann ins Polo-Spiel ein. Weiterführende Informationen Polo-Schule Polo-Events Livecams Stalla Bodmer ]]> Media-News St. Moritz Polo AG Mobile Channel Thu, 24 Mar 2011 09:39:00 +0100 Nationen-Cup begeistert mehr als 15'000 Zuschauer www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/NATIONEN_CUP_BEGEISTERT_MEHR_ALS_15000_ZUSCHAUER.html?cHash=3975b98e6cc090567547f0128e102da8 Die Begegnung der hochkarätigen Teams Frankreich, England, Deutschland und Schweiz lockten am... Der 27. St. Moritz Polo World Cup on Snow ist mit dem Sieg des Teams Frankreich und seinem Patron François le Barazer zu Ende gegangen. Mehr als 15‘000 Zuschauer verfolgten die spannenden und hochstehenden Polo-Spiele auf dem zugefrorenen St. Moritzer See. Den zweiten Platz im Turnier sicherte sich das Team England von Patron Vivek Rawal, auf den Plätzen drei und vier folgen die Schweiz mit Patron Philipp Maeder und das Team Deutschland von Patron Thomas Wolfensberger.

Verlierer gab es auf dem St. Moritzer See ohnehin keine, bei jedem Match wurde um eine Sponsorentrophäe gespielt, die mit Preisen im Gesamtwert von über CHF 100‘000 dotiert waren. Das Echo auf den neu als Nations-Cup ausgetragenen St. Moritz Polo World Cup on Snow übertraf dabei alle Erwartungen der Organisatoren. Auch auf Seiten der Spieler stiess das neue Konzept auf grosse Zustimmung, wie der Patron des Schweizer Teams, Philipp Maeder, bestätigt: "Es ist immer eine grossartige Sache, hier spielen zu können, aber durch das neue Format werden die Zuschauer besser einbezogen und können "ihr Team" anfeuern - so entsteht auf den Tribünen eine tolle Stimmung, die natürlich auch die Spieler beflügelt!"

Neue Ära am St. Moritz Polo World Cup on Snow

Der Erfolg des 27. St. Moritz Polo World Cup on Snow 2011 bestätigt die Organisatoren auf ihrem Weg in die Zukunft. Dazu Heinz Reber, CEO der St. Moritz Polo AG: "Dieses Turnier war für uns eine Art Prototyp. Die vielen positiven Rückmeldungen freuen uns natürlich enorm und treiben uns für die Zukunft weiter an. Sicher wird es weitere Verbesserungen und vereinzelte Anpassungen geben. Aber im Grossen und Ganzen kann man sagen: Wir gehen mit diesem Turnier in Serie."

Ausruhen nach den intensiven Vorbereitungsmonaten gibt es nicht: Die St. Moritz Polo AG plant schon den 28. St. Moritz Polo World Cup on Snow. Bereits finden Gespräche mit potenziellen Sponsoren und interessierten Nationen für das kommende Jahr statt. Grosses Interesse an einer Teilnahme zeigen Russland, die USA, die Vereinigten Arabischen Emirate sowie ein europäisches Land. ]]>
World Cup News St. Moritz Polo AG Mobile Channel Tue, 01 Feb 2011 00:00:00 +0100
Sieg für die Schweiz im kleinen Finale um die Swiss Jet Trophy www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/SIEG_FUER_DIE_SCHWEIZ_IM_KLEINEN_FINALE_UM_DIE_SWISS_JET_TROPHY.html?cHash=35519907335c8305e2b9bacea866eb85 Es sah zunächst gut aus für das Team Deutschland unter Patron Thomas Wolfensberger, doch im vierten... Am Anfang war es dank eines frühen Treffers von Federico Bachmann das Team Schweiz, dass den ersten Treffer auf dem Scoreboard markieren konnte, doch schon kurz darauf verwandelte Deutschland einen Freischlag "from the spot", und beim anschliessenden "throw-in" – dem Einwurf im Polosport – schnappte sich Manuel Cereceda den Ball, entwischte seinen Bewachern und traf zum 2:1.5 Chukka-Endstand.
Der zweite Spielabschnitt blieb torlos, obgleich das Spiel alles andere als langweilig war: Offenes Gameplay, weit angelegte Spielzüge dominierten das Geschehen, und immer wieder war es Federico Bachmann, der die Boards entlang stürmte. Doch die Schweizer Angriffe endeten stets an der starken deutschen Verteidigung, die jeden Ball vor dem Tor abfangen konnten. Deutschlands Siebengoaler Pablo Jauretche, der am höchsten gehandicapte Spieler des Turniers, ritt dabei ein ums andere Mal seine Gegner hart ab und zwang die Schweizer so zu Fehlern, die er gnadenlos ausnutzte und den Ball wieder in Richtung seiner Mannschaftskameraden weit in die deutsche Hälfte passte.

Zu Beginn des dritten Chukka aber gelang Bachmann endlich ein Treffer für die Schweiz, die auf Grund der Torvorgabe von einem halben Zähler damit in Führung ging – sehr zur Freude der zahlreichen Fans der Gastgeber auf der Tribüne, die begeistert die Schweizerfahne schwangen.

Ein darauffolgender Treffer, erzielt von Martinez aus einer undurchsichtigen Situation vor dem Schweizer Tor, wurde von den Schiedsrichtern jedoch nicht gegeben, und das Spiel ging weiter vor dicht besetzten Zuschauerrängen.

Team Deutschland dann mit grossem kämpferischen Einsatz, belohnt durch einen Freischlag von der 60-Yard-Linie nach Foul der Schweiz und damit der Chance, die Führung zurück zu gewinnen: Gonzalo Bordieu reitet an und nutzt einen Moment der Windstille zu einem himmelhochen Schlag, der sich sauber mittig zwischen die beiden Torpfosten senkt – das Glück des Tüchtigen.

Doch dem letzten Chukka konnte das Team der Schweiz und insbesondere Bachmann den Stempel aufdrücken: Zwei rasche Tore von Martinez in Folge sowie ein Federico Bachmann, der den Ball elf, zwölf Mal hintereinander mit seinem Polostick in der Luft hielt, während Deutschland kaum mehr zum Zuge kam und zwei weitere Torchancen an der in dieser Phase gut gestaffelten Schweizer Abwehr scheiterten. Am Ende hiess es dann verdient 4.5:3 – ein versöhnlicher dritter Platz für das gastgebende Team Schweiz.

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© Georgie May (Polo Times Magazine) für St. Moritz Polo World Cup on Snow.
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World Cup News St. Moritz Polo AG Sun, 30 Jan 2011 00:00:00 +0100
Triumph für Frankreich beim St. Moritz Polo World Cup on Snow 2011 www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/TRIUMPH_FUER_FRANKREICH_BEIM_ST_MORITZ_POLO_WORLD_CUP_ON_SNOW_2011.html?cHash=9c5f8e0d76e25a31d49a1a2c692d313a In einem hart umkämpften und engen Finale konnte sich heute das Team Frankreich einen knappen... Alles war offen als die Spieler zum heutigen Final einritten, und Zuschauer und Fans beider Seiten zeigten sich zuversichtlich, hatten doch beide Mannschaften bislang ein starkes Turnier bestritten und konnten sich daher berechtigte Hoffnungen auf einen Sieg machen.

In einem harten, aber stets fairen Spiel war es das Team England, das die ersten Akzente setzte: Jonny Good brillierte mit seine akkuraten Backs, während Chris Hyde sich wie ein Bulldozer in die Zweikämpfe warf, sich dort den Ball schnappte und den Angriff in die englische Hälfte trug. Hyde war es denn dann auch, der den ersten Torerfolg verbuchen konnte, als er gegen Ende des ersten Chukka einen Penalty "from the spot" zur Führung nutzte.

Francois Le Barazer, Patron des französischen Teams, verletzte sich bei seiner persönlichen Premiere "on snow" und musste kurzzeitig absitzen und sich hinlegen, war aber bald darauf wieder im Sattel und konnte weiterspielen. Seine Mannschaft erhielt wenig später ihre Chance durch ein Foul der Engländer – und Oscar Mancini enttäuschte nicht, sondern erzielte den Ausgleich. Auf den Geschmack gekommen, setzte er einen weiteren Treffer hinterher, nur damit Hipwood seinem Beispiel wenig später folgte und den dritten  Treffer für die Franzosen markierte.

Dann musste erneut die Zeit angehalten werden, als sich diesmal Nacho Gonzalez anscheinend eine Verletzung zuzog, doch auch er schnappte sich nur Augenblick später ein frisches Pferd und war es auch, der nach der Halbzeitpause sein Team zurück ins Spiel führte, mit den Worten von Moderator Ebe Sievwright: "Napoleon an der Spitze seiner Artillerie!". Für die aber gab es jede Menge Arbeit, vor allem als ein unnötiges Foul es Chris Hyde erlaubte, einen Freischlag zum Ausgleich zu verwandeln.

Und noch vor Ende des dritten Chukka war das Geschrei auf dem Platz gross, als das Team England einen weiteren Freischlag herausholte und die Führung zurückeroberte, nur um sie ganze 9 Sekunden nach Beginn des letzten und entscheidenden Chukka wieder zu verlieren, als Hipwood mit einer tollen Einzelleistung den Ball aus der Einwurfsituation heraus gewann, in einem langen Lauf über das Spielfeld trug und schliesslich zum 4:4 Ausgleich einschieben konnte.

Dann schlug nach einem englischen Foul die Stunde von Gonzalez, der auf eine Chance gewartet hatte, einen früheren Fehlschuss wieder gut zu machen. Und er enttäuschte weder sein Team noch seine Fans, als er eiskalt und konzentriert den Ball sicher zwischen den Pfosten platzierte – die französischen Fans hielt es kaum auf ihren Sitzen. Doch noch hätte nicht alles verloren sein müssen für die Engländer, denn in den Schlusssekunden des vierten Chukka kreuzte Le Barazer unglücklich die Ballinie von Jonny Good, der dafür mit einem Freischlag von der 30 Yard Linie entschädigt wurde. Hyde führte selbst aus, doch sein flach und bedächtig geschlagener Ball wurde von einem Schneeklumpen auf dem Feld so unglücklich abgelenkt, dass er nur den Pfosten traf und von da aus hinter die Torauslinie rollte. Laute Seufzer der Enttäuschung bei den Einen, ebenso laute der Erleichterung bei den Anderen: Hier zeigten die Fans, für welche Seite ihr Herz schlug, als die Schlussglocke geläutet wurde und der Sieger des heutigen Finales feststand: Frankreich.

Nach dem Spiel kommentierte Oscar Mancini den Triumph seines Teams so: "Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg, aber es war auch ein ziemlich hartes Match. Wir kamen am Anfang sehr gut ins Spiel, und erst nachdem England uns eingeholt hatte, gerieten wir kurzzeitig etwas in Sorge. Wir mussten wirklich fighten, um das Spiel wieder zu unseren Gunsten zu drehen, aber am Ende gelang e uns, auch durch unsere energische Abwehrarbeit. Wie gesagt: Hart, aber grosse Klasse!"

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World Cup News St. Moritz Polo AG Sun, 30 Jan 2011 00:00:00 +0100
Team Frankreich stoppt Schweizer Siegeszug www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/TEAM_FRANKREICH_STOPPT_SCHWEIZER_SIEGESZUG.html?cHash=b269e8a2849307fbd5cf96154bb19ad7 Überraschungssieg heute im ersten Spiel des Tages für Frankreich, das die Gastgeber aus der Schweiz... Während die Schweiz im ersten Chukka Mühe hatte, ihr einziges Tor des Spielabschnittes zu erzielen, zog Frankreich gleich mit drei Toren davon. Zwei der Treffer gingen auf das Konto von Nacho Gonzalez, der sich in Topform präsentierte in einem Spiel, das durch schöne weite Pässe gekennzeichnet war und bis zur Halbzeitglocken nur wenige Penaltys sah.

Der in England lebende Gonzalez zeigte grosses Können in der Ballbehandlung und konnte sich scheinbar nach Belieben vom Gegner lösen und kontrollierte Runs auf das Tor vortragen. Auch die Schweizer kamen dank des offenen Spiels eine Menge guter Chancen, doch auf Grund des am heutigen Spieltages zu verzeichnenden Brise auf dem Spielfeld wurde so mancher hohe Ball – häufig geschlagen von Agustin Martinez – "vom Winde verweht" und ins Seitenaus getragen.

Daher war das Spiel grundsätzlich ausgeglichen, mit starken Szenen von beiden Seiten, doch im Vergleich zu Martinez verfolgten die Franzosen eine sich als überlegen herausstellende Taktik, in dem sie den Ball bevorzugt flach spielten und so trotz des Windes stets die Kontrolle behielten. Auf diese Wiese konnte Oscar Mancini nochmals nachlegen und zur Halbzeit auf 3:0 für Frankreich erhöhen.

Im dritten Chukka dann trug zunächst das gute Teamwork des argentinischen Trios in den Schweizer Farben Früchte, als erst Agustin Martinez und dann Federico Bachmann punkten konnten. Doch zu Beginn des vierten Spielabschnittes machten die Franzosen alles klar, als Nacho Gonzales zwei weitere Male verwandeln konnte – der Anschlusstreffer der Schweiz kurz vor der Schlussglocke zum 5:3 Endstand änderte am Spielausgang nichts mehr. Noch aber ist nicht aller Tage Abend für das Team Schweiz, konnten sie doch heute durch die beiden Siege an den vorangegangenen Spieltagen noch ihre Chancen auf die Endspielteilnahme wahren.

Philipp Maeder, Patron des Schweizer Teams und in diesem Jahr zum fünften Mal auf dem St. Moritzersee dabei, machte ein tolles Spiel, ebenso wie der französische Patron Francois Le Barazer. Beide Spieler agierten heute selbstsicher und konnten durch gute Einzelaktionen glänzen sowie einigen nur knapp verpassten Torschüssen. Während es für Le Barazer das erste Mal war, konnte Maeder aus reicher eigener Erfahrung die Veränderungen des Spielkonzepts hin zum Nations Cup Format kommentieren: "Es ist immer eine grossartige Sache, hier spielen zu können, aber durch das neue Format werden die Zuschauer besser einbezogen und "ihr Team" anfeuern - so entsteht auf den Tribünen eine tolle Stimmung, die natürlich auch die Spieler beflügelt!"

Kommentator Ebe Sievwright pflichtet dem bei: "Als Kommentator kann ich nur sagen, dass es uns wegen des neuen Formats viel leichter fällt, die Zuschauer richtiggehend von den Sitzen zu reissen. Natürlich will jeder sein Heimatland siegen sehen, und so entsteht eine freundschaftliche Rivalität auf den Rängen, die der Stimmung sehr zuträglich ist. Ich hoffe aufrichtig, dass man auch in Zukunft an dem Nations Cup Format festhalten wird."

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World Cup News St. Moritz Polo AG Sat, 29 Jan 2011 00:00:00 +0100
England und Frankreich im Finale www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/ENGLAND_UND_FRANKREICH_IM_FINALE.html?cHash=344b6f00df52261e3497c58da512d54e Nach dem Ende des letzten Vorrunden-Spiels lagen die Schweiz, Frankreich und England mit jeweils... Der Entscheidung vorausgegangen war das Nachmittagsspiel des heutigen Spieltages, das England gegen Deutschland mit einem knappen 6½:6 für sich entscheiden konnte. Dabei hatten die Briten vom Start weg geführt und diese Führung von Chukka zu Chukka beharrlich verteidigt und ausgebaut, und erst in den letzten Minuten des vierten Chukka schaffte es Deutschland, durch einige Treffer in Folge wieder in Reichweite des englischen Teams zu gelangen.

Nachdem Tarquin Southwell direkt zu Beginn der Partie seinen Stick bei einem hook verloren hatte und absteigen musste, um sich sein Spielgerät wieder zu holen, war es dann Arena-Profi Chris Hyde, der die Deutschen mit einem blitzschnellen Lauf und erfolgreichem Torabschluss überraschte. Dabei war dem englischen Team zu Beginn des Spiels ein halber Zähler Vorsprung als so genannte Torvorgabe gewährt worden, da das englische Teamhandicap – die Summe aller Einzelhandicaps der Spieler also – mit 15 Zählern doch niedriger war als das der Deutschen mit einem thcp von 17.

Für Deutschland war es dann Pablo Jauretche, der die ersten beiden Treffer markieren konnte – kaum verwunderlich, ist Jauretche doch mit fünf Turnierteilnahmen in St. Moritz doch ein alter Hase, dem auch auf Schnee jederzeit akkurat platzierte Torschüsse zuzutrauen sind.

Aber mit Chris Hyde steht ein anderer erfahrener Meister des "weissen Polo" auf dem Platz, der mit cleveren Rochaden mehrfach seine Ballinie wechselte, so die deutsche Abwehr erfolgreich verwirrte und so eine Wegerechtsverletzung von Jauretche provozierte: Freischlag für Team England zum Chukka-Endstand von 2.5:1. Zwei weitere Foulentscheidungen zu Gunsten der Engländer, ausgeführt durch den heute sehr sicheren Penalty-Schützen Hyde, brachten zwei weitere Tore gegen Deutschland als Ergebnis des zweiten Spielabschnittes, während dann im dritten Chukka beide Teams je zwei Feldtore aus dem laufenden Spielgeschehen heraus erzielen konnten. Unterdessen jedoch hatte auf dem See ein schneidender Wind eingesetzt, so dass einige Spieler ihre Torschancen nicht nutzen konnten, sondern ihren vom Wind weit davongetragenen Torschüssen nachschauen mussten.

Zur Mitte des Chukka dann eine unschöne Szene, als Southwell mit seinem Halbbruder Jonny Good zusammenstiess, was Southwell nicht gerade beglückte: "Ausgerechnet mein alter Mannschaftskamerad und Bruder! Ich laboriere noch an einer alten Hüftverletzung, die ich mir vergangenes Jahr beim Arena Gold Cup zugezogen habe. Aber ich bin soweit OK, werde morgen fit sein und gutes Polo spielen können!"

Beim Spielstand von 6.5:4 zu Beginn des letzten Spielabschnittes dann ergriff Deutschland seine Chance, doch noch den Anschluss an die Gäste von der Insel zu finden, und mit einem tollen Feldtor von Gonzalo Bourdieu und einem weiteren Treffer von Pablo Jauretche war der Führungswechsel schon fast in Reichweite - aber eben nur fast, denn schon läutete die Glocke das Ende des Spieles ein und damit zugleich das Ende der deutschen Chancen: Sieg für Team England.

Nach dem Spiel kommentierte Tarquin Southwell: "Ein tolles Spiel und ein schöner Sieg für uns; wir können mit unserer heutigen Leistung wirklich zufrieden sein. Ich freue mich sehr aufs Finale und kann kaum erwarten, wieder in den Sattel zu steigen!"

Deutschland trifft nun um 11 Uhr im Spiel um den dritten Platz auf die Schweizer, und das grosse Finale erwartet uns um 14 Uhr mit der Paarung England gegen Frankreich.

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World Cup News St. Moritz Polo AG Sat, 29 Jan 2011 00:00:00 +0100
England bezwingt Frankreich nach furiosem Endspurt www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/ENGLAND_BEZWINGT_FRANKREICH_NACH_FURIOSEM_ENDSPURT.html?cHash=0a21a5af1a67d87ec6a667ee0712fde1 Nachdem es im heutigen Match England gegen Frankreich zunächst nach einer sicheren Sache für das... Im ersten Spiel des heutigen Tages erwischte Frankreich den klar besseren Start und konnte schon in den ersten 30 Sekunden sein erstes Tor markieren. England – verunsichert – verursachte daraufhin zwei Fouls in Folge, die Frankreich unverzüglich in Tore ummünzen konnte, während England weiterhin torlos blieb.

An der Grundschnelligkeit der Engländer lag es dabei nicht: Besonders Chris Hyde und Jonny Good zeigten einige blitzschnelle Spielzüge, doch Frankreich war einfach schneller im Ausnützen englischer Fehler und schien auch taktisch einfach überlegen aufgestellt. Zudem agierten mit Nacho Gonzalez auf der Vier und Oli Hipwood auf Position Drei Spieler, die sich gut verstanden und immer wieder eine starke Abwehr gegen englische Angriffe aufziehen konnten.

Die englische Abwehr hingegen hatte auch im zweiten Chukka jede Menge zu tun, und das Team zeigte bereits erste Anzeichen von Frustration, als die französische Seite auf 4:0 erhöhen konnte. Dieser Frust entlud sich in einer erhöhten Foulfrequenz, so dass die Penaltys bald hin und her gingen und die Spieler ihrem Ärger in einer Art Privatvorführung von der Tribüne Luft machten, bis Schiedsrichter Tim Keyte die Teams zur Ordnung rufen musste, um wenigsten etwas Ruhe ins Spiel zu bringen.

Mitte des zweiten Chukkas dann endlich der erste Treffer für die Engländer, erzielt von Chris Hyde durch einen verwandelten Strafschlag. Auf den Geschmack gekommen, legte Hyde dann kurz darauf nach mit einem fantastischen und erfolgreich abgeschlossenen Dribbling, während seine Mitspieler den Gegner auf Distanz hielten, nur um dann kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit erneut zu punkten, diesmal mit einem fantastischen Backhander aus spitzem Winkel zum 3:4 Anschlusstreffer.

Das dritte Chukka liess sich eher ereignislos an: Ein Tor für Frankreich, ansonsten ein Hin- und Herwogen des Spielgeschehens ohne echte Chancen. Erst im vierten Chukka passierte wieder etwas, das Spiel gewann wieder an Klasse, und beide Mannschaften – wenn auch durch Penalty – konnten je ein Tor verbuchen. England fand wieder besser zu seiner Linie, besonders sichtbar, als Tarquin Southwell drei Minuten vor Schluss einen einsamen Sturmlauf über das gesamte Spielfeld erfolgreich mit einem Tor abschliessen konnte.

Nur Augenblicke später war es Jonny Good, der sich vom restlichen Feld lösen und den 6:6 Ausgleich erzielen konnte. Dann war es wieder Chris Hyde, der den dritten Treffer in Folge für die englische Seite markierte und damit erstmals sein Team in Führung brachte. Dann wieder Good, der mit trickreichem Spiel die Führung auf zwei Tore ausbaute und so die Hoffnungen der Franzosen langsam schwinden liess. Zwar konnte Hipwood in der letzten Sekunde vor der Schlussglocke noch auf 8:7 verkürzen, doch der Sieg war England nicht mehr zu nehmen.

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World Cup News St. Moritz Polo AG Fri, 28 Jan 2011 00:00:00 +0100
Gastgeber Schweiz bleibt auf der Siegerstrasse www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/GASTGEBER_SCHWEIZ_BLEIBT_AUF_DER_SIEGERSTRASSE.html?cHash=56dc7558622047b58a98b1cf7057bef0 Mit dem zweiten Sieg im laufenden Turnier wahrte das Team Schweiz mit einem denkbar knappen... Obgleich die Schweizer mit einem Teamhandicap von lediglich 15 die auf dem Papier am niedrigsten gehandicapte Mannschaft im Teilnehmerfeld ist – Deutschland bringt es immerhin auf ein thcp von 17 – so waren sie doch heute keineswegs im Nachteil. Sixgoaler Federico Bachmann gab das Tempo vor, stürmte ein ums andere Mal das gesamte Feld entlang und brachte wiederholt die Goalgetter Bautista Ortiz de Urbina und Agustin Martinez in Stellung – eine harte Nuss für das Team Deutschland.

Der für Deutschland reitende Gonzalo Bourdieu erzielte den ersten Treffer für sein Team, aber da die Schweiz auf Grund des niedrigeren Handicaps mit einer Torvorgabe von 0.5 ins Spiel startete genügte der Schweiz ein Gegentreffer durch Urbina, um am Ende des ersten Chukka mit 1.5-1 vorne zu liegen.

Das zweite Chukka war in seiner ersten Hälfte vor allem durch harte Zweikämpfe an den Banden gekennzeichnet, und erst ein langer Befreiungsschlag von Urbina löste die Situation auf, als sich der Ball sauber zwischen die deutschen Torpfosten senkte. Martinez unterdessen übte sich darin, den Ball wie einen Shuttlecock im Federball schon hoch in der Luft anzunehmen und Richtung Tor zu dreschen, doch das windempfindliche Spielgerät gehorchte ihm immer nicht wie gewünscht, so dass sich ein Torerfolg aus diesen Aktionen partout nicht einstellen wollte.

Die Schweizer Fans – verstärkt durch ein ansehnliches Kontingent von Argentiniern – spornten das Team Schweiz nach der Halbzeit lautstark an und forderten Action – ein Ansporn vor allem für Martinez, der durch Tappen des Balls auf dem Schlägerkopf und einen gezielte Schuss in die Tribüne zum Zuschauerliebling avancierte.

Das deutsche Team aber hatte derweil einen Rückstand aufzuholen und nahm diese Herausforderung durchaus ernsthaft an, und schon wenig später konnte Bourdieu einen Freischlag "from the center" aufnehmen und nach kurzem Dribbling mühelos verwandeln. Die Antwort darauf gab Martinez, der auf postwendend wieder auf 3.5:2 erhöhte. Dann eine kurze Schrecksekunde, als der deutsche Patron Thomas Wolfensberger stürzte, jedoch fair von seinem Gegenspieler Martinez beim Wiederaufsitzen unterstützt wurde – es konnte sofort weitergehen.

Im letzten Chukka dann wurde es langsam eng für Deutschland: Das Spieltempo zog erneut an, und wiederholt monierten argentinische Spieler lauthals aus ihrer Sicht überharte Aktionen. Jauretche und Bourdieu konnten jeweils einen Treffer markieren und Deutschland so kurzfristig in Führung bringen, doch nach einem spontanen Drei-Mann-Rennen war es Urbina, der erneut für die Schweiz traf und die Führung zurückgewann: 4 .5-4. Kurz darauf konnte Martinez den Schweizer Vorsprung auf zwei Tore ausbauen, und bei der kurzen v erbleibenden Restspieldauer gelang Deutschland zwar noch ein Anschlusstreffer per Freischlag, doch zu mehr reichte es dann doch nicht mehr: Sieg für die Gastgeber aus der Schweiz mit einem Endstand von 5.5:5.

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World Cup News St. Moritz Polo AG Fri, 28 Jan 2011 00:00:00 +0100
Eröffnungsspiel in St. Moritz: Frankreich schlägt Deutschland www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/KAMPF_DER_NATIONEN_AM_27_ST_MORITZ_POLO_WORLD_CUP_ON_SNOW-1.html?cHash=758a49671667a19cdb0c150b114e105e Bei glänzendem Sonnenschein blieb das Team Frankreich im heutigen Eröffnungsspiel des St. Moritz... Nacho Gonzalez – nach dem Spiel zu dessen "Most Valuable Player" (MVP) ernannt – markierte das erste Tor für Frankreich, erzielt durch einen Freischlag von der 30-Yard-Linie. Unmittelbar darauf folgte eine kritische Situation, als Gonzalo Bourdieu unfreiwillig abstieg und von den herbeigeeilten Sanitätern betreut werden musste – Bourdieu konnte aber nach kurzer Unterbrechung weiterspielen.

Das nächste Foul der deutschen Seite brachte einen erneuten Freischlag für Frankreich, ausgeführt diesmal von Schneepolo-Neuling Oli Hipwood "from the spot", also vom Ort des Fouls aus. Dieser Ball wurde zwar von Deutschlands Pablo Jauretche abgewehrt – leider aber regelwidrig, so dass die Schiedsrichter Ollie Ellis und Chris Bethell erneut auf Foul erkannten und der französischen Seite ein Tor zusprachen, ohne dass der Ball tatsächlich die Linie überquert hätte.

Siebengoaler Jauretche tat aber sein Möglichstes, um seine Scharte auszuwetzen und markierte für das Team Deutschland kurz vor Ende des ersten Chukka das erste Feldtor des Turniers. Ein Foul des Teams Frankreichs gleich im Eröffnungsspielzug des zweiten Spielabschnitts brachte dann die Chance zum Ausgleich für Deutschland – Manuel from the spot mit dem 2:2.

Oli Hipwood dann präsentierte sich heute in ansprechender Form, als er im Zusammenspiel mit seinen Mannschaftskameraden Oscar Mancini und Nacho Gonzalez zwei Minuten vor Ende des zweiten Chukka eine gute Chance herausarbeitete und eine Wegerechtsverletzung des deutschen Teams provozierte: Freischlag für Frankreich, vollstreckt durch Geburtstagskind Nacho Gonzalez, und die erneute Führung für die Franzosen.

Das dritte Chukka brachte zunächst eine Menge Penalties für beide Seiten, allerdings ohne dass eine Mannschaft verwandeln konnte. Immer wieder waren es vermeidbare Fehler des Teams Deutschlands, die den Spielverlauf zu Gunsten Frankreichs verschoben. Dann erneut Freischlag von Gonzalez, abgefangen wiederum von Jauretche, gefolgt von einem Foul durch Mancini, der Jauretches Wegerecht verletzte: Spot Hit für Deutschland, aber wieder nicht verwandelt, ebenso wenig wie ein kurz darauf zu Gunsten Frankreichs gegebener Freischlag, den Oli Hipwood aber weit am Tor vorbeizog. Dann in den letzten Augenblicken des dritten Chukka noch eine Riesenchance für Mancini – aber erneut ohne das nötige Quäntchen Glück im Abschluss.

Zu Beginn des vierten Spielabschnittes erneut die Chance für Manuel Cereceda vom Team Deutschland, aber der beim Polo on Snow in St. Moritz eingesetzte, relative leichte orangefarbene Ball zeigt sich launisch und zeigte seine mitunter schwer zu berechnende Tendenz, in eine nicht ganz beabsichtigte Richtung davon zu segeln.

Dann aber setzte Frankreich zum Endspurt an und zeigte Team Deutschland die Rücklichter, als Gonzales nahezu im Alleingang eine Führung von insgesamt 5:2 herausspielte, und lediglich Pablo Jauretche gelang es, kurz vor der Schlusssirene ein Mal die starke französische Abwehr zu durchbrechen und zum 5:3 Endstand zu verkürzen.

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World Cup News St. Moritz Polo AG Thu, 27 Jan 2011 01:00:00 +0100
Manuel Cereceda im Interview www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/MANUEL_CERECEDA_IM_INTERVIEW.html?cHash=2a80585b5ab34d3a9894307449e7dd7a Der für Deutschland spielende Manuel Cereceda spricht im Interview mit Georgie May (Polo Times)... Nach den heutigen Spielen interviewte ein U.S.-Fernsehteam den für Deutschland angetretenen Dreigoaler Manuel Cereceda sowie den Kommentator Jan-Erik Franck – ich konnte zwischen den Spielen ein paar Worte mit Manuel Cereceda wechseln, der während des Sommers den Polo Club St. Moritz auch als Manager betreut:

"Es ist natürlich schade, dass wir heute hier nicht gewinnen konnten, aber das wird sich schon morgen ändern" so Cereceda zuversichtlich, "nach dem Spiel gegen Frankreich wissen wir jetzt, wie wir es morgen anzugehen haben." Und weiter: "Die Bodenbedingungen sind ideal, und auch wenn ich noch nie zuvor auf Schnee gespielt habe, so spüre ich doch jetzt eine grosse Sicherheit, auch bei schnellen Turns stürzt man hier nicht. Und obgleich es schon seit einigen Wochen nicht mehr geschneit hat und die Spielfläche künstlich beschneit werden musste, sind die Spielbedingungen doch ideal."

Ich frage Cereceda, ob Arenapolo-Spieler auf Schnee im Vorteil sind:

"Die englischen Jungs sind uns diesbezüglich schon ein wenig voraus, weil sie halt wissen, wie der Ball zu nehmen ist. Jonny Good hat hier ein paar klasse Schüsse gezeigt, insbesondere sehr gute Backs. Manchmal war ich heute schon in Versuchung, ganz normal wie auf Rasen zu spielen heute, obschon ich auch ein wenig Arena-Erfahrung habe. Aber weite, hohe Bälle kann man hier kaum sicher platzieren – der grössere und leichtere Ball kann immer sonstwohin segeln. Aber ich habe wie gesagt Einiges gelernt heute, und ich verstehe jetzt besser, wie der Ball zu kontrollieren ist – die Engländer haben es vorgemacht. Zum Beispiel werde ich keine Back „under the tail“ mehr schlagen, sondern mehr offene Backs, das funktioniert einfach besser."

Und wie denkst Du über das morgige Spiel gegen die Schweiz?

"Die Schweiz wird sicher eine harte Nuss sein, und sie haben heute gezeigt, was sie können. Es war schon bewundernswert, wie sie im Spiel gegen England heute wieder gekommen sind und diese vier Tore im letzten Chukka machen konnten. Aber es wird so oder so Spass machen, gegen meine Freunde Federico (Bachmann), Agustin (Martinez) und Bautista (Ortiz de Urbina) anzutreten, und darauf freue ich mich sehr. Ich weiss zudem, dass mein Patron Thomas Wolfensberger einige Erfahrung im Arena-Polo hat, und obwohl es sein erstes Mal in St. Moritz ist, so hat er doch Erfahrung "on snow", was sicher gut für das Team ist. Ich liebe dieses Turnier und das Schneepolo, es ist einfach eine fantastische Atmosphäre!" schliesst Cereceda.

Hinweis: Team Deutschland spielt morgen um 14 Uhr gegen das Team Schweiz um die Nespresso Trophy.

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World Cup News St. Moritz Polo AG Thu, 27 Jan 2011 01:00:00 +0100
Last-Minute-Sieg für die Schweiz www.polostmoritz.com/st-moritz-polo-ag/aktuell/news/news/news/LAST_MINUTE_SIEG_FUER_DIE_SCHWEIZ.html?cHash=1177a093ac73ea87efe7a1d57e130e53 Noch in der ersten Spielhälfte sah das Team England wie der sichere Sieger der zweiten Partie des... Mit einem erfolgreich verwandelten Freischlag "from the spot" erzielte Chris Hyde die frühe Führung für die Engländer, und schon wenige Augenblicke später verwandelte der Sixgoaler und Arena-Spezialist einen weiteren Strafschlag mit einem hohen und riskanten, aber erfolgreichen Schuss. Die Schweizer also kurzfristig in Schwierigkeiten, konnten dann aber mit einem Feldtor kurz vor Chukkaende auf 2:1 verkürzen.

Das Team Schweiz kehrte dann offensichtlich mit neuem Mut aus der Chukkapause zurück und erzielte zwei schnelle Treffer zur 2:3 Führung, begingen dann aber ein Foul und verschafften so den Engländern die Chance zum Ausgleich. Dieser aber hielt nicht lange, denn kurz darauf schon das nächste Foul – diesmal zu Gunsten der Schweizer, die den alten Torabstand wieder herstellten und mit 3:4 erneut in Führung gingen.

Nun kamen die Teams richtig in Stimmung, und Hyde brüllte seinen Mannschaftskameraden einige klare Worte zu, die offensichtlich ihre Wirkung nicht verfehlten: Jonny Good passte mit einem exzellente Backhander zu Chris Hyde, der mit einem Traumschlag aus s
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