In letzter Zeit gab es bei uns sehr viele einfache Mahlzeiten. Zum einen ist schließlich Sommer und es gibt so viel tolles Gemüse und Obst, dass man schnell und einfach zubereiten kann. Und zum anderen waren wir im Urlaub und da haben wir auch selbst gekocht. Wir waren nämlich auf Rügen. Und da hatten wir die Auswahl zwischen Fischrestaurant und Italiener. Aber leider mussten wir feststellen, dass spaghetti aglio e olio manchmal mit “sehr alter Knoblauch und schlechtes Pflanzenöl” übersetzt werden kann. Und dass ein Besuch im Restaurant nicht garantiert,

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Steirisches Kürbiskernöl ist mein absolutes Lieblingsöl. Es hört sich total verrückt an, aber dieses Öl könnte ich löffelweise essen. Erstmal finde ich ja schon die Farbe total super. Und dann erst der Geruch. Ich finde, es richt nach gesalzenen, gerösteten Nüssen. Und so schmeckt es für mich auch. Der Eigengeschmack von Kürbiskernöl ist besonders dann von Vorteil, wenn man wie ich überhaupt kein Händchen für Dressings oder Marinaden hat. Das Öl gibt eine sehr gute geschmackliche Grundlage, da braucht man dann gar nicht mehr so viel zu machen. Wir haben

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So, da bin ich wieder! Und habe Euch Kohlrabiblätter mitgebracht. Die schmecken sehr gut, wenn man sie mit ein bisschen Olivenöl, Knoblauch, frischen Chilies und etwas Salz anbrät. Man kann auch noch Zitrone und Liquid Smoke dazugeben. Diese Blätter waren das einzig Originelle, dass wir in letzter Zeit gegessen haben. Es drehte sich alles um die Verteidigung der Doktorarbeit, die ich letztes Jahr mit einem dicken Schwangerschaftsbauch abgegeben habe, beziehungsweise sechs Exemplare von einer Freundin habe schleppen lassen, da ich das gerade nicht durfte. Na ja, jetzt der ganze Kram

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Mein armer Sauerteig musste ganz schön leiden. Ich habe den Ansatz seit letztem Oktober mehrmals getötet. Aber jetzt habe ich Besserung geschworen und versuche wieder regelmäßig zu backen. Meiner Meinung nach ist Sauerteigbrot einfach am besten. Und es hält sich ja auch viel länger als Hefebrot. Vollkornbrot mit Roggen und Dinkel 250 g Roggenvollkornmehl 1 EL Anstellgut 300 ml Wasser Alles in eine Schüssel geben und gut vermischen. Mit einem Teller oder Folie abdecken und 12-16 Stunden ruhen lassen. Der Vorteig ist fertig, wenn sich das Volumen verdoppelt hat, er

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