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Jetzt auch ZDF im Livestream

Von Markus Beckedahl | Veröffentlicht am: 12.02.2013 um 15:16h | 1 Response

spacer Nach der ARD bietet jetzt auch das ZDF für sein Hauptprogramm und seine Digitalkanäle ZDFkultur, ZDFneo und ZDFinfo einen Live-Stream an. Für mobile Geräte gibt es webapp.zdf.de/mediathek.

Zuerst dachte ich, dass das ZDF auch nur das Livestreamt, wofür man die Onlinerechte lizenziert hat. Aber per Twitter erklärte mir das ZDF, dass man alles im Sinne von “das komplette Programm” streamt. Also sogar inklusive Sport. Das ist löblich. (Gilt aber nur für Deutschland, aber damit kann man leben).

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Nach der ARD bietet jetzt auch das ZDF für sein Hauptprogramm und seine Digitalkanäle ZDFkultur, ZDFneo und ZDFinfo einen Live-Stream an. Für mobile Geräte gibt es webapp.zdf.de/mediathek. Zuerst dachte ich,...
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Veröffentlicht in Digitalkultur | Getagged tv, ZDF |1 Response

Weitere Aktion am 14. Februar von der Free Software Foundation Europe: I love Free Software Day

Von Andrea Jonjic | Veröffentlicht am: 12.02.2013 um 12:50h | Kommentieren

spacer Wie auch im vergangenen Jahr, plant die Free Software Foundation Europe FSFE eine Online-Kampagne für den Valentinstag am 14. Februar: Den “I love Free Software Day”. Im Fokus steht Freie Software und diejenigen Menschen, die sie entwickeln und unterstützen. FSFE ruft beispielsweise dazu auf, diesen Menschen Mails zu schreiben und ihnen für ihre Arbeit zu danken – oder aber andere Menschen über Freie Software zu informieren. Weitere Möglichkeiten, Wertschätzung für Freie Software auszudrücken, seien Tweets, Blogposts, Spenden an die FSFE, andere Organisationen oder ein Open-Source-Projekt, oder Umarmungen.

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Wie auch im vergangenen Jahr, plant die Free Software Foundation Europe FSFE eine Online-Kampagne für den Valentinstag am 14. Februar: Den “I love Free Software Day”. Im Fokus steht Freie...
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Veröffentlicht in Freie Software | Getagged Freie Software, fsfe |Kommentieren

Heute Abend bei ARTE: Lobbyismus in der EU

Von Markus Beckedahl | Veröffentlicht am: 12.02.2013 um 12:45h | Kommentieren

Bei ARTE gibt es heute einen kleinen Themenabend zum Thema “Die Macht der Lobbyisten”.

Um 20.15 Uhr untersucht der Dokumentarfilm “The Brussels Business – Wer steuert die Europäische Union”, wer in der EU in Wirklichkeit die Strippen zieht. Filmemacher Friedrich Moser und Matthieu Lietaert begeben sich auf kriminalistische Spurensuche und befragen Unternehmer, Lobbyismus-Kritiker, Aktivisten, EU-Kommissare und Wissenschaftler.

Die Reporterin Anna Grün trifft in der Reportage “Im Vorzimmer der Macht” um 21.30 Uhr Lobbyisten und Lobbyismus-Kritiker in Deutschland und Frankreich. Allein in Berlin versuchen rund 5.000 Lobbyisten, auf Politiker Einfluss zu nehmen, um damit Gesetzgebungsprozesse in ihrem Sinne zu lenken.

Die Dokumentationen werden sicherlich im Anschluß auch für sieben Tage in der Mediathek zu finden sein. Passend dazu gibt es mit “Brussels Business online – Einblick in die Black Box Brüssel” noch ein Spiel auf der Webseite, wo man “selbst Lobbyist spielen und die politischen Entscheidungen in Brüssel direkt beeinflussen” kann. Das hab ich mangels Zeit aber nicht ausprobiert.

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Bei ARTE gibt es heute einen kleinen Themenabend zum Thema “Die Macht der Lobbyisten”. Um 20.15 Uhr untersucht der Dokumentarfilm “The Brussels Business – Wer steuert die Europäische Union”, wer...
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Veröffentlicht in EU | Getagged arte, dokumentation, LobbyControl, tv |Kommentieren

INDECT – Totalüberwachung für Europa?

Von Markus Beckedahl | Veröffentlicht am: 12.02.2013 um 12:21h | 13 Responses

Für den 23.02.2013 ist ein “internationaler Aktionstag für Deine Privatsphäre” geplant. Wir bekommen gerade regelmäßig Anfragen, ob wir das unterstützen wollen. Allerdings sind wir etwas irritiert, wie INDECT als Verschwörungs-Mem dabei in den Vordergrund gerückt wird. Über das von der EU geförderte Überwachungsforschungsprojekt haben wir regelmäßig berichtet und glauben, es daher einigermaßen einschätzen und bewerten zu können. Keine Frage, solche Forschung sollte nicht von der EU finanziert werden. Diese Projekte müssen genau beobachtet werden und die Beteiligten ans Licht der Öffentlichkeit gebracht und dafür verantwortlich gemacht werden, wenn sie den Abbau von Grundrechten durch ihre Forschung unterstützen.

Aber INDECT ist für uns auch nicht das Monster, als das es gerade von einigen inszeniert wird. Trauriger Höhepunkt ist ein gut gemachtes Video, das wir in einer längeren Fassung schon einmal verbloggt hatten, das aber jetzt in einer kürzeren Version von Bruno Kramm, dem Spitzenkandidaten der bayrischen Piratenpartei für die Bundestagswahl, eingesprochen und veröffentlicht wurde. Dort heißt es u.a.: (weiterlesen …)

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Für den 23.02.2013 ist ein “internationaler Aktionstag für Deine Privatsphäre” geplant. Wir bekommen gerade regelmäßig Anfragen, ob wir das unterstützen wollen. Allerdings sind wir etwas irritiert, wie INDECT als Verschwörungs-Mem...
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Veröffentlicht in Digital Rights |13 Responses

One Billion Rising – Weltweite Kampagne gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 14. Februar

Von Andrea Jonjic | Veröffentlicht am: 12.02.2013 um 11:18h | 4 Responses

spacer Am 14. Februar soll weltweit ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gesetzt werden, mehr als 5000 Organisationen beteiligen sich an den geplanten Aktionen. ‘One Billion Rising‘ ist eine globale Kampagne, ins Leben gerufen von Eve Ensler, der Autorin der Vagina-Monologe und Initiatorin der V-Days, in deren Rahmen auch One Billion Rising stattfindet. ‘Billion’, weil jede dritte Frau in ihrem Leben Opfer von Gewalt wird.

One Billion Rising ist ein “globaler Streik, eine Einladung zum Tanz als Ausdruck unserer Kraft, ein Akt weltweiter Solidarität, eine weltweite Demonstration der Gemeinsamkeit.” Die deutsche Rapperin Sookee schrieb eigens für One Billion Rising einen Song, die passende Choreografie “Break the Chain” gibt es bei Youtube zum Lernen und Nachtanzen.

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Quelle: www.onebillionrising.de

Auch in Deutschland sind etliche Aktionen geplant, allein in Berlin sind es 9, von Flashmobs über Meditiation bis hin zu Plakataktionen.
Viele Videos aus verschiedenen Ländern gibt es bereits, und auch Prominente wie Charlize Theron, Jane Fonda oder Robert Redford unterstützen die Kampagne.

Die Kampagne findet großen Zuspruch, das Kampagnenvideo hingegen wird von einigen Seiten harsch kritisiert: es reproduziere rassistische Stereotype, da sexualisierte Gewalt nur von Schwarzen Männern ausgebübt wird, Weiße Frauen ordentlich gekleidet im Großraum-Büro sitzen und Women of Color ohne jegliche Tätigkeit in der Wüste laufen. Zu diesen Vorwürfen findet sich keine Stellungnahme der Initiatorin.

Auch in den Institutionen der EU ist One Billion Rising angekommen – Viviane Reding verkündete in der Plenardebatte des Parlaments, dass sie stolz sei, am 14. Februar ein Teil von One Billion Rising zu sein. Weitere weibliche wie auch männliche Abgeordnete sprechen sich für die Kampagne aus, und am 29. Januar fand bereits ein Flashmob im Europäischen Parlament statt:

Einer der Auslöser für One Billion Rising waren wohl die Aussagen des republikanischen US-Abgeordneten Todd Akin über “legitime Vergewaltigungen“, die Eve Ensler mit einem offenen Brief beantwortete.

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Am 14. Februar soll weltweit ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gesetzt werden, mehr als 5000 Organisationen beteiligen sich an den geplanten Aktionen. ‘One Billion Rising‘ ist eine...
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Veröffentlicht in Campaigning | Getagged Flashmob, Gewalt gegen Frauen, One Billion Rising, V-Day |4 Responses

Jung & Naiv – Politik für Desinteressierte

Von Markus Beckedahl | Veröffentlicht am: 11.02.2013 um 18:13h | 4 Responses

Der Berliner Blogger Tilo Jung hat eine neue Interview-Reihe auf Youtube gestartet. In “Jung & Naiv – Politik für Desinteressierte” trifft er Experten und stellt ihnen möglichst naive Fragen zu ihrem speziellen Themengebiet. Die Sendung zeigt, dass man mit etwas Kreativität und Einsatz auch ohne teure Technik interessante Dinge anstellen kann. Die erste Sendung hat noch epische 35 Minuten, die weiteren beiden Teile kommen schon komprimiert mit jeweils zwölf Minuten aus.

Jung & Naiv – Politik für Desinteressierte – Folge 1
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Der Berliner Blogger Tilo Jung hat eine neue Interview-Reihe auf Youtube gestartet. In “Jung & Naiv – Politik für Desinteressierte” trifft er Experten und stellt ihnen möglichst naive Fragen zu...
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Veröffentlicht in Digitalkultur | Getagged Interview, youtube |4 Responses

“Staatlich unterstützte Angreifer” versuchten Mail-Accounts myanmarischer Journalisten zu hacken

Von Andrea Jonjic | Veröffentlicht am: 11.02.2013 um 17:48h | Kommentieren

Journalistinnen und Journalisten der myanmarischen Nachrichtenportale ‘The Voice Weekly‘ und ‘Eleven Media‘, einige ihrer Techniker sowie ein schwedischer Journalist, der über Myanmar schreibt, erhielten vor einigen Tagen eine Warnung beim Öffnen ihres G-Mail-Accounts: “We believe state-sponsored attackers may be attempting to compromise your account or computer”.

Taj Meadows, Sprecher für Google in Tokio, sagte der NY Times, dass er nicht sofort Genaueres über die Warnungen sagen könne, aber dass Google im Juni begonnen habe, Nutzerinnen und Nutzer über “verdächtige” Aktivitäten zu informieren. Woran Google die staatliche Unterstützung festmache und von welcher Regierung sie ausgehe, dürfe nicht gesagt werden. Der Vizepräsident für Sicherheitstechnik bei Google, Eric Grosse, hatte dazu im Juni geschrieben:

You might ask how we know this activity is state-sponsored. We can’t go into the details without giving away information that would be helpful to these bad actors, but our detailed analysis—as well as victim reports—strongly suggest the involvement of states or groups that are state-sponsored.

Von der myanmarischen Regierung äußerte sich bisher niemand zu den Angriffen.

Trotz Reformen der zuvor sehr strikten Medienbeschränkungen und Zensurmaßnahmen in Myanmar sahen sich die zwei führenden privaten Nachrichtenportale in den letzten Wochen mehreren ‘Cyber-Attacken’ ausgesetzt, die Webseiten sowie eine Facebook-Seiten waren zeitweise nicht erreichbar.

Eleven Media hat eine formelle Beschwerde beim Presserat eingereicht, der über ihre Forderungen, Maßnahmen gegen ‘Cyber-Attacken’ auf Medien einzuführen, entscheiden wird.

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Journalistinnen und Journalisten der myanmarischen Nachrichtenportale ‘The Voice Weekly‘ und ‘Eleven Media‘, einige ihrer Techniker sowie ein schwedischer Journalist, der über Myanmar schreibt, erhielten vor einigen Tagen eine Warnung beim...
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Veröffentlicht in Zensur | Getagged burma, google, Medienzensur, Myanmar, Pressefreiheit |Kommentieren

Rüstungskonzern entwickelt Software, mit der Social-Media-Daten zusammengeführt und durchsucht werden können, für die ‘nationale Sicherheit’

Von Andrea Jonjic | Veröffentlicht am: 11.02.2013 um 15:11h | 4 Responses

Der US-Rüstungs- und Elektronikkonzern Raytheon arbeitet laut Guardian an einer umfangreichen Software zur Durchleuchtung von Internetnutzern, indem Daten von beispielsweise Facebook, Twitter and Foursquare zusammengeführt und ausgewertet werden. RIOT – Rapid Information Overlay Technology – heißt die Suchmaschine, mit deren Hilfe aus Social-Media-Daten ermittelt werden soll, ob eine Person ein Risiko für die nationale Sicherheit darstellt. Der Guardian zeigt in einem Firmenvideo von Raytheon, wie der Konzern an einem Mitarbeiter die Fähigkeiten von RIOT demonstriert. Aus dessen Foursquare Check-ins wird eine Grafik der 10 Orte erstellt, an denen er am häufigsten eincheckt und schnell lässt sich erkennen, dass er meist montags um 6:00 Uhr im Fitnessstudio ist. Wer ihn oder seinen Laptop also mal erwischen wolle, könne dann ja dort vorbeischauen, so der ‘principal investigator’ von Raytheon, Brian Urch.

Es gibt ebenfalls eine “Personensuche”, die Kontakte auf Twitter und anderen Plattformen in einer Netzwerkgrafik anzeigt und so Vernetzungen von Personen sichtbar macht. Bei all diesen Daten handelt es sich zwar um öffentlich einsehbare Informationen – problematisch ist allerdings die einfache Möglichkeit, verschiedene Quellen zusammenführen und auswerten lassen zu können. Vor allem, so der Jurist Ginger McCall vom Electronic Privacy Information Centre, da viele Seiten nicht deutlich kommunizieren, welche Daten für Regierungen beispielsweise einsehbar sind und welche nicht. Raytheon hingegen brüstet sich damit, dass sensible Daten nicht offengelegt werden:

“Its innovative privacy features are the most robust that we’re aware of, enabling the sharing and analysis of data without personally identifiable information [such as social security numbers, bank or other financial account information] being disclosed.”

Bisher sei RIOT nicht an Kunden verkauft worden, jedoch habe der Konzern die Software 2010 der US-Regierung und Unternehmen zu Forschungszwecken überlassen. Im Dezember veröffentlichte Raytheon ein

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