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Europa
Die Politik für Umweltschutz in der EU
newsfromrussia.com/DE am 07.07.2010Eine der größten Herausforderungen für die Länder in Europa ist der Umweltschutz, der eigentlich Jedermann am Herzen liegen sollte. Zunehmend beschäftigte sich die Europäische Union in den vergangenen 30 Jahren mit der Thematik Umwelt und machte diese zu einem der bedeutendsten Bereiche der Politik der Gemeinschaft. In den 1970er Jahren lautete die Devise: Der Umweltschutz kennt keine Grenzen! Zu jener Zeit begann die Europäische Gemeinschaft das gemeinsame Recht im Bereich des Schutzes der Umwelt zu erarbeiten. Es wurden damals die ersten Regelungen festgelegt, die die Kennzeichnung und auch Prüfung in Bezug von gefährlichen Chemikalien und die Kontrolle von Luft verunreinigenden Emissionen, wie zum Beispiel Stickoxide und Schwefeldioxid beinhalteten. Außerdem wurde ein besonderes Augenmerk auf das Trinkwasser gelegt, damit man dieses besser schützen konnte. Unzählige der Gesetze, die von der EG, der Europäischen Gemeinschaft, für den Umweltschutz in den 1970er und 1980er Jahren festgelegt wurden, nahmen Bezug auf die wichtigste Verpflichtung in Europa, nämlich eine Verbesserung der Lebens- und genauso der Arbeitsbedingungen der Menschen.
Mit Hilfe der Einheitlichen Europäischen Akte wurde im Jahr 1987 der stetig wachsenden Zahl der Gesetze für die Umwelt eine formelle rechtliche Basis gegeben. Es wurden dabei drei konkrete Ziele festgehalten: Als erstes Ziel wurde dabei der Schutz der Umwelt genannt, danach folgte der Schutz für den Menschen und dessen Gesundheit und zum Schluss sollten die natürlichen Ressourcen mit einer besonders großen Umsicht und auch rationell verwendet werden.
Die gemeinsame Umweltpolitik
Auf die gemeinsame Umweltpolitik kann auf keinen Fall verzichtet werden, denn dadurch wurden innerhalb von Europa schon eine deutliche Verbesserung in vielen Bereichen des Umweltschutzes positive Ziele erreicht. Es wurden bereits mehr als 200 Richtlinien und Verordnungen von der Europäischen Union für die unterschiedlichsten Gebiete der Umwelt erlassen. Vor allen Dingen wurden schon unzählige von nicht rechtsförmlichen Leitlinien und Mitteilungen erlassen, die das Ziel haben die Verunreinigung der Umwelt um ein erhebliches Maß zu reduzieren. Ebenfalls sollen Regelungen in den Bereichen der Luft- und Wasserverschmutzungen, der Abfallentsorgung, dem Naturschutz, der Lärmbelästigung sowie den technologischen und natürlichen Gefahren getroffen werden. Der Amsterdamer Vertrag von 1997 fordert, die notwendigen Maßnahmen für den Umweltschutz mit in die Gemeinschaftspolitiken aufzunehmen bzw. diese mit einzubeziehen. Somit ist die Umweltpolitik genauso ein mittelbares Thema von den Gemeinschaftsrechtsakten, wie zum Beispiel in den Gebieten Verkehrs- und Wirtschaftspolitik, Industrie, Binnenmarkt, Landwirtschaft, Energie und auch Beschäftigung.
Heftige Kritik erhält die Europäische Union, da sie auf eine exakte Festlegung von Grenzwerten hinsichtlich schädlicher Stoffe und gleichermaßen auf die materiellen Standards der Umwelt verzichtet. Diese Kriterien sollen auf die Mitgliedstaaten verlagert werden. Vielmehr werden immer feiner ausgefeilte Verfahrensvorschriften erlassen und es wird von den Mitgliedstaaten eine ausführliche Berichtspflicht gefordert, die der Europäischen Kommission vorgelegt werden soll.
Aktuelle Schwerpunkte
Die aktuellen Schwerpunkte liegen in den Bereichen des wachsenden Aufkommens von Müll, einem ansteigenden Verbrauch von den natürlichen Stoffen, der Verschlechterung des Bodens, der Verwendung von Chemikalien und der daraus entstehenden Gefahren für die Gesundheit, der globalen Klimaerwärmung und vor allen Dingen auch, dass die biologische Vielfalt zunehmend abnimmt. Der Umweltrat der Europischen Union fordert für das sechste Umweltaktionsprogramm ein klares Konzept, welches den Schutz der Lebensqualität und die natürlichen Ökosysteme enthält.
Welt
Online Partnersuche im Ausland
newsfromrussia.com/DE am 07.07.2010Es gibt Menschen, für die es nicht ohne weiteres möglich ist einen Partner zu finden. Die Gründe hierfür sind so zahlreich und vielfältig, wie auch die Charaktere und Hintergründe der Menschen, die davon betroffen sind. Schon vor vielen Jahren ist daraus die Geschäftsidee entstanden, Menschen bei der Partnersuche zu helfen und daraus eine Dienstleistung zu entwickeln.
Partnersuche im World Wide Web
Mit dem Einzug des Internets in die Haushalte vieler Personen hat sich am Prinzip der Partnersuche nichts verändert, allerdings an der Durchführung. Das Internet bietet sich hier als Portal wunderbar an.
Der große Vorteil bei der Partnersuche online ist natürlich, das sie nicht vor den Grenzen des eigenen Landes stoppen muss. Für viele ist eine Person aus einem anderen Land die Vorstellung vom Traumpartner. Sei es, weil man bestimmte Vorlieben für einen Personentyp hat, oder aber auch, weil man als Migrant sich nach einem Partner aus der Heimat, der mit den gleichen Werten und Normen aufgewachsen ist wie man selbst, sehnt. Als Beispiel lässt sich hier wunderbar Russland anbringen. Viele Spätaussiedler aus Russland haben ihre Kindheit und Jugend in der ehemaligen Sowjetunion verbracht. Oftmals sind sie in den späten Jugendjahren mit ihrer Familie nach Deutschland übergesiedelt. In Russland nicht richtig russisch, aber in Deutschland auch nicht richtig deutsch sehen sie sich hin und her gerissen zwischen zwei Identitäten. Mit der Partnersuche im Herkunftsland wollen sie die Lebensvorstellungen ihrer Kindheit und Jugend nun komplettieren.
Das Internet bietet hier vielfach Möglichkeiten. So kann man sich über Kommunikationsplattformen, Soziale Netzwerke oder spezielle Foren auf Partnersuche begeben. Oder aber man bedient sich der zahlreichen Vermittlungsagenturen, die sich, auch online organisiert, auf die Vermittlung von Partnern aus dem Ausland, sei es nun Russland oder Europa, spezialisiert haben.
Zahlen zur Online Partnersuche
Glaubt man den Zahlen, die im Internet veröffentlicht werden, so besuchen etwa sechs Millionen Menschen pro Monat ein Portal zur online Partnersuche. Die „Dunkelziffer“ dürfte jedoch noch weitaus höher sein. Bei solchen Zahlenveröffentlichungen werden nämlich ausschließlich das Aufsuchen so genannter Dating Portale und die Anfrage bei Suchmaschinen berücksichtigt. Keine Beachtung finden hier allgemeine Kommunikationsportale, bei denen sich die Menschen nicht selten genauso auf online Partnersuche begeben. Man kann also davon ausgehen, dass sich weit mehr als zehn Millionen Menschen bereits einmal auf irgendeine Art und Weise im Internet nach einem Partner umgesehen haben.
Ist die Sprachbarriere erst einmal überwunden, so kann man auch realistisch sagen, dass die online Partnersuche eine der besten Möglichkeiten darstellt, einen Menschen aus Russland oder Europa oder auch von anderen Teilen der Welt kennenzulernen.
Gesundheit
Diagnose Neurodermitis
Posted by newsfromrussia.com on 07.06.2010Eine der am weitesten verbreiteten Krankheiten in Deutschland ist die Neurodermitis. Insbesondere die Zahl erkrankter Kinder ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Die Diagnose erfolgt für den erfahrenen Arzt recht schnell, da die typischen Symptome sehr eindeutig sind. Die Ekzeme und Rötungen, der Juckreiz und mitunter auch Schlafstörungen lassen auf eine Neurodermitis schließen. Obwohl also die Diagnose recht einfach ist, wird die Behandlung oft unterschätzt.
Damit eine geeignete Therapie gegen Neurodermitis eingeleitet werden kann, ist es erforderlich, die Diagnose ausführlicher zu gestalten. Eine möglichst genaue und umfangreiche Anamnese der Krankengeschichte innerhalb der Familie ist zwingend erforderlich, um die richtige Therapie für den Patienten zu finden. Daneben sollten die Auslöser für einen Schub der Erkrankung näher betrachtet werden. Eine umfassende körperliche Untersuchung ist notwendig, wenn es darum geht, den Grad der Erkrankung zu bestimmen. Hierbei wird oft SCORAD, ein Diagnoseschema, verwendet. Es beleuchtet unter anderem die Schwere der Rötungen und Hautabschürfungen, sowie bestehende Hautverdickungen und Krustenbildungen. Die Trockenheit einzelner Hautpartien und die Stärke des Juckreizes werden ebenfalls untersucht.
Die körperliche Untersuchung
Ebenfalls muss zur korrekten Diagnose und Findung einer passenden Behandlung eine umfassende körperliche Untersuchung erfolgen. Das heißt, es müssen Begleiterkrankungen festgestellt werden, die nicht selten mit einer Neurodermitis einhergehen. Sie werden oftmals mit Hilfe von Abstrichen gerade während eines akuten Schubs nachgewiesen.
An dieser Stelle kommt auch die IT ins Spiel, denn die Untersuchung der Abstriche erfolgt in aller Regel in externen Labors. Diese wiederum untersuchen die einzelnen Gewebeproben mit Hilfe von Computern und können dadurch Aufschluss über evtl. bestehende weitere Erkrankungen geben. Das Blutbild muss ebenfalls genauer untersucht werden, um eindeutige Diagnosen stellen und entsprechende Behandlungen einleiten zu können. Ebenso sollten verschiedene Allergietests durchgeführt werden. Sie sorgen in der Regel dafür, dass die Reaktion auf Nahrungsmittel oder andere Stoffe abgeklärt werden können.
Psychologische Untersuchungen
Gerade bei Kindern und Jugendlichen, die unter Neurodermitis leiden, ergeben sich oft auch psychische Probleme. Bedingt werden diese durch die nicht zu unterschätzenden Hänseleien anderer Kinder. Um die Entwicklung betroffener Jugendlicher und Kinder nicht zu beeinflussen, ist es oft auch erforderlich, psychologische Untersuchungen und Behandlungsmaßnahmen einzuleiten.
Diese reichen von Gesprächen über Verhaltensbeobachtungen bis hin zur Verhaltensänderung unter Anleitung erfahrener Kinderpsychologen. Ob diese Behandlungen notwendig werden, muss allerdings zunächst mit Hilfe eindeutiger psychologischer Diagnostik ermittelt werden.
Behandlung der Neurodermitis
Wenn die Diagnose Neurodermitis gestellt wurde, gilt es die richtige Behandlung zu finden. Hierbei kommen verschiedene Cremes und Salben zum Einsatz, auch die Lichttherapie hat bereits einige Erfolge gezeigt. Ebenfalls kann es zum Einsatz von Kuren kommen, die insbesondere an salzhaltigen Gewässern Wirkung zeigen. Ein Bad im Solebad, wie es viele Wellnesshotels bereits heute anbieten, ist dabei ebenfalls oft wirksam.
Welche Form der Behandlung im Einzelfall sinnvoll ist, sollte stets individuell entschieden werden. Ein Patentrezept gegen Neurodermitis gibt es nicht. Ebenso muss klar sein, dass es sich hierbei um eine chronische, nicht heilbare Krankheit handelt. Zwar können die Symptome zeitweise unterdrückt werden, jedoch kann die Krankheit nicht vollständig zum Stillstand kommen. Ein neuer Schub der Neurodermitis ist durchaus üblich und kann auch durch hochwertige Behandlungsmethoden bisher nicht gänzlich verhindert werden.