ARCH+ 209
Globalisierte Stadtentwicklung rund um ein Megaereignis wie die Olympischen Spiele, reaktiviert unter veränderten politischen und ökonomischen Vorzeichen die Denkmodelle der Moderne. ... Das, was war, stört. Das, was stört, darf es nicht geben, daher hat es auch keinen Bestand. Demolish, Dig, Design. Wer tiefer gräbt, ist selbst schuld, dass sie oder er in die Fänge der Befangenheit gerät. Die Befangenheit resultiert aus der Strategie der Dekontextualisierung. Man kann nicht unbefangen bleiben. Man kann den Traum der Developer nicht träumen. ...
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ARCH+ features 18: Kurzinterview mit Philipp Oswalt
Die Statements von Klaus Overmeyer, Philipp Misselwitz finden Sie hier!
More coming soon!
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ARCH+ 209 Kapital(e) London und ARCH+ features 17
Maren Harnack sprach im ihrem Vortrag anschaulich über die Charakteristik der Stadtproduktion in London.
Alle Vorträge und weitere Informationen vom 14.12. finden Sie hier.
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Kultur:Stadt
Durch Architektur setzt Kultur sichtbare Zeichen. Diese Zeichenhaftigkeit des Gebauten hat aber wiederum eine Wechselwirkung auf das kulturelle Handeln der Gesellschaft. Die von Matthias Sauerbruch für die Akademie der Künste kuratierte Ausstellung durchleuchtet kritisch genau dieses... [mehr]Assemble gewinnt mit Cineroleum Bauwelt-Preis 2013
In unserer aktuellen Ausgabe ARCH+ 209: Kapital(e) London haben wir das Büro Assemble mit den Projekten Folly for a Flyover und Cineroleum ausführlich vorgestellt. Nun hat das Kollektiv mit der temporären Nachnutzung einer ehemaligen Tankstelle als Kino den... [mehr]Public Works - Architecture by Civil Servants
St. Agnes, Alexandrinenstraße in Berlin-Kreuzberg, präsentiert die Biennale-Ausstellung „Public Works“ von Rem Koolhaas’ Büro OMA in Berlin. 8. März - 14. April 2013 Eröffnung: 7. März 2013, 17.00-19.00 Uhr [mehr]ARCH+ features 15: Brandlhuber + Meyer-Grohbrügge & Chermayeff
Arno Brandlhuber und June 14 stellten den Umbau der ehemaligen St. Agnes-Kirche vor und reflektierten anhand ARCH+ 208 die Arbeiten ihrer Büros. Die gesamte Dokumentation finden Sie hier.
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ARCH+ 208
Das Heft ist ab sofort wieder lieferbar! Solange der Vorrat reicht. Jetzt bestellen
Der Vergleich zwischen London und Tokio bietet die Gelegenheit, sich Gedanken über das zukünftige urbane Leben zu machen. Beide Städte sind mit einem Problem konfrontiert, das allen „globalen“ Städten gemein ist: der dramatische Mangel an bezahlbarem Wohnraum für die unteren und mitteleren Einkommensschichten. ...
Stadthefte, die Sie auch interessieren könnten: 209: London, 201/202: Berlin, 195: Istanbul, 190: Sao Paulo, 185: Mumbai
ARCH+ 205
Immer mehr Güter müssen immer schneller zu immer mehr Orte. Unser Konsumverhalten und die neuen, auf weltweiter Vernetzung basierenden Produktionsweisen, verursachen beschleunigte immerwährende Materialflüsse entlang globaler Transport- und Informationskanäle. Dadurch gewinnt Logistik eine herausragende Bedeutung. Dieser wenig beachtete „Backstage“-Bereich bildet den komplementären Raum zur repräsentativen Schauseite unseres Konsums, die Kehrseite der Stadt der Einkaufszentren, der Malls und des Tourismus, der virtuellen Welt der Werbung und des TV- und Internet-Shopping. ...
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DAM Preis für Architektur in Deutschland 2013
26. Januar bis 21. April 2013, Führungen samstags und sonntags um 14 Uhr. In der Rubrik "Deutscher Architekturexport": das temporäre Goethe-Institut in Santiago de Chile von FAR frohn&rojas! [mehr]ARCH+ auf Facebook
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ARCH+ 203
Das Urteil über die Großsiedlungen ist schnell gefällt: Verwahrlosung der öffentlichen Räume, Vernachlässigung der Bausubstanz, Vandalismus, hohe Gewaltbereitschaft der Bewohner, Jugendkriminalität, abgebrochene Ausbildungen, hohe Arbeitslosigkeit, starke Mieterfluktuation, Wegzug besser Gestellter, überdurchschnittlicher Anteil an Ausländern und Immigranten, partieller Leerstand. Aber was davon ist eigentlich den Siedlungen anzulasten, und was ist das Versagen der Gesellschaft oder zumindest gesellschaftlichen Prozessen geschuldet, deren Bedingungen nicht zur Disposition stehen? ...
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ARCH+ 206/207
Das London des 19. Jahrhunderts war für die Slums im Osten und Süden der Stadt berüchtigt – dichte Elendsquartiere, bestehend aus dunklen, stinkenden Häusern mit offenen Abflussrinnen unter den Fußböden und ohne Frischluftzufuhr. Diese Unterkünfte wurden von nicht am Ort wohnenden Vermietern zu Quadratmeterpreisen vermarktet, die höher waren als in Mayfair. Die elenden hygienischen Verhältnisse führten zu häufigen Cholera-Ausbrüchen, und die Statistiken über Gewaltverbrechen und Kinderarbeit machten sie zu Sinnbildern für Dickens-Romane und radikale Sozialreformen. ...
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Rem Koolhaas leitet Architekturbiennale 2014
Wie es die Spatzen bereits seit geraumer Zeit von den Dächern pfeifen, hat Paolo Baratta, Direktor der Venedig Biennale, soeben bestätigt, dass Rem Koolhaas 2014 die Architekturbiennale Venedig leiten wird. [mehr]Film über Christoph Schlingensiefs Operndorf in Burkina Faso
"Knistern der Zeit. Christoph Schlingensief und sein Operndorf in Burkina Faso", Dokumentarfilm, 106 Minuten: Ein afrikanisches Bayreuth, eine Oper in Afrika? Christoph Schlingensief reiste trotz schwerer Krankheit immer wieder nach Afrika, um sein wichtigstes Projekt zu starten: Ein... [mehr]ARCH+ 200
Die Kritik wird gänzlich verschwinden, wenn es nicht gelingt, die „Haltung der Kritik“ (Foucault) mit den neuen Formen von Diskurs und Öffentlichkeit in Einklang zu bringen. Aus der Perspektive des Zeitschriftenmachens verschränkt sich die problematische Aussicht der Kritik seit der Zeitenwende von 2000 mit der Krise des Mediums Zeitschrift selbst. Seit etwa dieser Zeit befinden sich die Auflagenzahlen der Architekturzeitschriften im stetigen Sinkflug. Sinkende Abozahlen und zurückgehende Einnahmen gehören seitdem zum Alltagsgeschäft. An die Stelle der Zeitschrift tritt das Netz. Es löst die Zeitschrift als Informationsquelle ab. ...
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ARCH+ 201/202
Berlin ist nach Karl Scheffler dazu verdammt „immerfort zu werden und niemals zu sein“. Mit diesem viel zitierten Satz wird in Berlin Geschichte geschrieben und gemacht.
Die Berlinausgabe, in der wir die Roh-Stoffe Berlins – die städtebaulichen wie die architektonischen – als Grundlage für die Zukunft der Stadt untersuchen, war bereits zum zweiten Mal vergriffen. Das im März 2011 erschienene Heft ist aber immer noch und immer wieder hochaktuell: Ab sofort ist es wieder zu haben!
Weitere Stadthefte, die Sie interessieren könnten: 209: London, 208: Tokio, 195: Istanbul, 190: Sao Paulo, 185: Mumbai
WDR 5: Zentren der Macht – Berlin
Am 30.1.2013 strahlt WDR 5 eine neue Folge der Serie "Zentren der Macht" aus. Dieses Mal: Berlin. In der Ankündigung nehmen die Autoren Bezug auf unser Themenheft " Von Berlin nach Neuteutonia " von 1994. [mehr]Über Form und Struktur - aktuelle Anforderungen an die Geometrie: Call for Papers
Die 9. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik (DGfGG) findet vom 6. bis 8. März 2013 an der TU Kaiserslautern statt. Interessierte können sich auch mit einem Vortrag, Poster oder Statement über die Rolle der Geometrie für die Gestaltung und... [mehr]ARCH+ 204
Thomas Demand betrachtet Medien als Architektur – „als eine weite Landschaft, als virtuelles Territorium mit Skandalstädten, Superstar-Türmen und Mördersümpfen“. Dies mag erklären, warum er sie baut, warum er Bilder aus der Welt der Medien verwendet – Fotografien von Verbrechensschauplätzen vor allem – um sie als Konstruktionen aus Papier und Pappe nachzubauen, gerade stabil genug, dass sie halten, bis er die Fotografie aufgenommen hat und das Originalmodell wieder zerstört. Diese Fotografien gehen in die Medienwelt ein, aus der sie hervorgegangen sind. ...
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ARCH+ 191/192
Ein Glossar erzählt Episoden der Technik- und Kulturgeschichte von 45 Schwellenelementen, die auf ihre Relevanz für die architektonische und räumliche Praxis befragt werden. Vertiefende Essays spannen den Bogen vom automatischen Türschließer über Drehtür, Fahrstuhl, Fenster, Jalousie, Körper-Scanner, Müllschlucker, Spiegelglas, Strichcode bis hin zum Telefon. Sie reflektieren die Zusammenhänge zwischen Architektur, Technik, sozialen und kulturellen Bedingungen und fragen damit nach dem Stellenwert von Diskursen über Privatheit, Hygiene oder Sicherheit für die Architektur.
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Der Mensch im Dazwischen
Ergebnisse des Seminars „Schwellenräume“ im Wintersemester 2011/12 an der Bauhaus-Universität Weimar [mehr]ARCH+ Tasche
Wussten Sie schon, dass wir seit neuestem eine ARCH+ Tasche haben, die passgenau auf die Größe der ARCH+ Ausgaben abgestimmt ist? Auf vielfachen Wunsch gibt es nun auch eine Tasche in normaler Größe. Hier können Sie die Taschen kaufen [mehr]ARCH+ features
Regelmäßig stellt ARCH+ features in Veranstaltungen und gedruckten Sonderfeatures eine neue Generation junger Architektinnen und Architekten sowie Autorinnen und Autoren vor, die sich in besonderer Weise mit den gegenwärtigen Produktionsbedingungen von Architektur auseinandersetzen.
ARCH+ features 18: Urban Catalyst
Philipp Oswalt, Klaus Overmeyer, Philipp Misselwitz im Gespräch mit Daniela Brahm und Wolfgang Kil, Donnerstag, 21.2.2013, 19 Uhr, Altes Haus Ungarn, Kinosaal, Karl-Liebknecht-Straße 9, Berlin-Mitte [mehr]ARCH+ features 16: Rimini Protokoll und Imanuel Schipper
Nach der Aufführung "100 Prozent Zürich" sprachen Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel von Rimini Protokoll mit Imanuel Schipper über Statistik, Inszenierung und Akteure. Mehr darüber finden Sie hier.
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