11.1.2013 Die große Straße führt hier raus

Liebe NeujahrerInnen,

das neue Jahr wird noch ein paar Wochen von oben kalt abgebraust werden, so daß es danach in vollster Pracht scheinen kann … Bin zuversichtlich und freue mich auf viele neue Abenteuer 2013.

Ab Februar fangen die Proben für mein neues Theaterstück „Bedingungsloses Grundeinsingen„ in den Sophiensaelen in Berlin an. Unser 15köpfiger Chor, der stellvertretend für alle das Grundeinkommen von allen Seiten musikalisch disko-tieren wird, ist jetzt komplett. Premiere ist am 28. März im Festsaal der Sophiensaele.

Im Vorfeld veranstalten wir einmal monatlich „Diskotieren fürs Grundeinsingen“ in der Kantine der Sophiensaele: Neben dem thematischen Grundeinsingen und Grundaussingen mit dem Publikum haben wir als Dauergast Adrienne Göhler (die mit Götz Werner zusammen das Buch „1000 Euro für jeden, Freiheit, Gleichheit, Grundeinkommen“ schrieb), nächster Diskutant am 30.1. ist Sascha Liebermann. Mehr Infos hier.

Und hier kommt noch das wunderbare neue Video zum Wittenburger Beschwerdelied Die große Straße führt hier raus,(aus der Großen Potemkinschen Straße), das Wanja Saatkamp für mich gemacht hat:

 

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30.11.2012 Tourabsage

Liebe LA HENGST Freunde, Fans und alle die es noch werden wollen !

Hier eine ausnahmsweise NICHT so tolle Nachricht:

Schweren Herzens müssen die Konzerte in der kommenden Woche in Wien, Linz und Augsburg abgesagt werden. Nein, macht Euch keine Sorgen, es ist niemand erkrankt. Es sind - um jetzt nicht in die Details zu gehen oder Verwirrung zu stiften - logistische wie auch terminliche Gründe.

ABER es gibt auch eine gute Nachricht: Die Termine sollen im April 2013 nachgeholt werden ! Genug Zeit also, alle Texte meines neuen Albums „Integrier mich, Baby!“ auswendig zu lernen.

Dafür gibt es hier meine psychedelische Dub-Version von (La) Beat it von Michael Jackson, das auf der Seite des Rolling Stone als stream anzuhören ist:

(La) Beat it

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News

22.11.2012: Posttour Euphorie

Liebe NovemberInnen, ich bin jetzt mal kurz zu Hause, und freue mich über die wundervolle Tour, die ich mit El La Wanja zusammen gerockt habe. Es gibt wieder mal besondere Geschichten und besondere Momente, die ich nicht vergessen werde, vor allem das lange, nicht enden wollende Berlin Konzert, hier ein sehr schöner Konzertbericht:

de.blouinartinfo.com/news/story/840293/das-bedingungslos-queere-grundeinkommen-ist-da-bernadette-la

Und hier sind sehr schöne Fotos VON Steffi Loos vom Berlin Konzert:

www.fotokombinat.net/konzert/bernadette/

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Foto: Steffi Loos

 

Und auch das Freiburg Konzert war wieder mal ganz toll, danke an unsere fantastische Background Sängerin Renée, hier ein lustiger Nachbericht:

cloudette.net/2012/11/16/wuchtbrummenparty-bernadette-la-hengst-el-la-wanja/

Außerdem gab es in Freiburg auch eine Radiosendung auf Radio Dreyeckland, das man hier nachhören kann:

www.rdl.de/index.php?option=com_content&view=article&id=18510:bernadette-lahengst-kommt-ins-musikmagazin&catid=27&Itemid=375

Auch das Zürich Konzert im Helsinki war mal wieder unglaublich schön, trotz oder wegen der Intimität eines Sonntag abends, danke an Tom für seinen unerschütterlichen Glauben an mich. Hier eine Hymne aus der NZZ:

Einmalige Vielfalt NZZ 16.11.2012

So, wer noch mehr lesen und hören will, muss googeln, ich spiele am Montag, den 26.11. wieder Integrier mich, Baby im Thalia Theater in der Gaußstr. in Hamburg um 20 Uhr, am Mittwoch, den 28.11 spiel ich alleine (ohne La El Wanja) ein Konzert in Leipzig in der Frauenkultur, und ansonsten Augen und Ohren offen halten, und immer gegen den Krieg und für mehr Liebe…. Eure Bernadette

 

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18.10.2012: Integretten Tour

Liebe IntegristInnen, meine neue heiße Scheibe ist jetzt schon seit einem Monat draußen, und es ist einiges passiert seitdem. Ich bin mit der famosen Schlagzeugerin und Bassistin El La Wanja auf Tour, wir hatten schon 10 euphorische Konzerte, die Highlights waren bis jetzt Hamburg, Reutlingen, Frankfurt, München, aber alle anderen waren auch gut, die neuen Lieder bringen das Publikum zum tanzen und die Platten und T-Shirts gehen weg wie warme Semmeln. Es könnten nur mehr Zuschauer sein, also alle Freunde und Freundinnen mobilisieren und mitbringen!!! Wir spielen noch bis Dezember!

Hier ein paar schöne Interviews, Rezensionen und Live Kritiken:

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Foto: Truemmer

 | Von Jürgen Spiess

Den Namen sollte man sich merken: Bernadette La Hengst (Ex-Braut-haut-ins-Auge) trat mit der Drummerin Wanja im franz.K auf und bot eine vor Power und Kreativität nur so sprühende Performance.

Bernadette la Hengst im „Junge Welt“-Interview:

»Liebe hat etwas kapitalistisches« Das Große im Kleinen und umgekehrt. Über Politik und Gefühl und das neue Album »Integrier mich, Baby«. Ein Gespräch mit Bernadette La Hengst
Interview: Reinhard Jellen

Hier eine super Review im Mapambulo:

Ganz blass kann man sich noch erinnern – die Zeit rennt – wie dieses Mädchen vor kleiner Kulisse in der Münchner Kulturstation das Rumpelstilzchen gab, verzickt, verschwitzt, die Braut im Rücken und auf den Lippen ein wütendes „Jenseits von Eden“. 

Und ein schöner Artikel aus der Zeit:

Die Unterjublerin

Heiter bis wolkig klingt sie nur an der Oberfläche. In Wahrheit ist Bernadette La Hengst die Queen des „Diskursschlagers“.

Bernadette la Hengst im TAZ-Interview:

„Meine Art ist, Lieder zu schreiben, die große Politik auf die Liebesbeziehungen ins Kleine übertragen und dadurch eine Sehnsucht auasdrücken, die jeder nachvollziehen kann. Ich bin Künstlerin, meine Sehnsucht ist mein Kapital. Meine Art ist es, leidenschaftlich Musik zu machen, mich einzumischen, an die Veränderung zu glauben.“„Ich gucke nicht auf das Resultat. Das ist mir zu abstrakt und weitläufig. Ich glaube, wenn man überall kleine Lichtstrahlen aussendet, wird das schon einen Effekt haben und etwas bewegen.“

Hier der ganze Artikel als PDF,
mit freundlicher Genehmigung der grossartigen TAZ:

trikont.de/wp-content/uploads/2012/10/0438-BLaHengst_TAZ-2012_09_22.pdf

„Sie ist – ja was eigentlich? Eine romantische Anarchistin vielleicht. Glam-Rockerin, Rampensau, Analytikerin… Ihr Geheimnis: sie ist undogmatisch. Deshalb kann sie kompromisslos sein und harte Kost in Gute-Laune-Musik packen: Kapitalismuskritik, Integrationspolitik, feministische Diskurse – aber eben so, dass man bestens dazu tanzen kann. “
Bayern 2-Kultur Aktuell

..mit Keyboard, Gitarren und Beatbox und gnadenlos eingängigen Melodien untersucht sie die komplexe Verschränktheit von Leben und Politik, von Geld und Liebe und Öffentlichkeit. Im Publikum tanzen längst die Gedanken in den Köpfen zusammen mit den Beinen weiter und keiner denkt ans Aufhören..“
La Hengst im Mousonturm  – FAZ

„..Jetzt ist die 44jährige Mutter einer siebenjährigen Tochter, das Leben ist eben so passiert, und darüber singt La Hengst – aber auch über Feminismus, Politik und, jawohl, die Liebe. Superplatte.“
Brigitte

„…La Hengst schlägt die Unterhaltungsbranche mit ihren eigenen Mitteln, und das schwungvoll und versiert. …Eine Meisterin des Doppelbödigen.. Bei La Hengst steckt immer was dahinter und seien es großartige Texte.“
Welt am Sonntag

„..Einer der Glanzpunkte ist das Duett mit Rocko Schamoni. Mit solcher Burt-Bacharach-Schwüle macht sogar dieser Politikdauerbrenner Spaß.  Am besten ist La Hengst immer dann, wenn sie die große Politik mal weglässt, wie beim dubbigen Liebeskummerstück „Verhangen“ oder ihrem Gespür für poetische Textzeilen vertraut.“
TAZ

„Persönlich und politisch, reflektiert und aus dem Bauch: Bernadette La Hengst singt auf ihrem neuen Album gleichzeitig inhaltsstarke und musikalisch schöne Lieder: deutscher Popchanson, Disco, Elektrosoul, dazu ein Duett mit Rocko Schamoni.“
Rolling Stone

„..mit einer hohen kreativen Aufgeschlossenheit Pop- referiert Bernadette la Hengst nach Lust und Laune über Liebe und dem Happy End, bis der sterile Hochglanz abblättert.“
Underdog Fanzine

„Hyperkultur à la Hengst: Love and Politics: zumindest bei Bernadette la Hengst gehen sie zusammen.“
Deutschlandradio Kultur

„..Das absolut Überragende aber an diesem rundum gelungenen Album ist, dass Frau La Hengst jedes noch so krude Klischee vom Power-Frauen-Pop singender Weise zersetzt.“
Joinmusic

Ein Interview im weird Magazin Bielefeld u.a. über drag kings & queens:

Nicht den Mangel beklagen, sondern die Vielfalt zeigen

Und hier noch eine schöne Live Akkustik Version von Integrier mich, Baby bei Byte FM:

byte.fm/magazin/blog/2012/09/21/bernadette-la-hengst-live-bei-bytefm/

Druckfrisch / ARD / 23 09 2012

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21. September 2012

Hello again, ich freue mich, daß heute endlich meine neue heiße Scheibe Integrier mich, Baby bei Trikont rauskommt. Es gibt sie auch auf Vinyl bei Ritchie Records. Ich bin sehr glücklich damit, sowohl mit der Musik als auch mit dem Cover/Booklet, das von dem bildhauenden Performance Künstler Volker März gestaltet ist.

Es gibt wieder viele Gäste auf der Platte, mein alter Freund Rocko Schamoni singt mit mir das Duett „Grundeinkommen Liebe“, mein Zukunft-Kollege Oliver M. Guz spielt und singt bei einigen Liedern mit, meine ehemalige Braut-Gefährtin Peta Devlin hat auch mit produziert und gesungen, und so einige andere haben im großen Topf gerührt.

Die Tour hat letzte Woche begonnen und geht noch weiter bis Ende des Jahres und ich freue mich sehr, daß meine Freundin, die Schlagzeugerin und Filmerin Wanja Saatkamp von den Maiden Monsters mit mir auf der Bühne rocken wird.

Hier ist eine Sendung im D-Funk über meine neue Platte. Am Wochenende gibt es eine Doppelseite in der taz über mich, am Sonntag, den 23.9. werde ich in der Sendung Druckfrisch auf ARD um 23:30 eine Akustik-Version von „Integrier mich, Baby“ spielen, und am Montag, den 24., gibt es auf WDR 3 um 23:05 Uhr einen einstündigen Beitrag über das Bad Salzufler Fast Weltweit Label zu hören.

Ich halte euch über weitere Aktivitäten auf dem Laufenden, ich eile,

 

bis bald in eurer Stadt, Bernadette

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3. September 2012

Hallo,

kurz bevor mein neues Album „Integrier mich, Baby“ endlich am 21.9. erscheint, war ich Ende August nochmal für eine Woche in Wittenburg in Meckpomm, um dort einen Beschwerdechor zu gründen. Eine Woche haben wir dort die Kleinstadt gerockt für das temporäre Stadt-Wiederbelebungs-Projekt „Große Potemkinsche Straße“, für das mich der Stadtplaner Ton Matton und der Filmemacher Michael Kockot eingeladen haben.

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Foto: Michael Kockot

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Wir bespielten 14 verrottete Häuser der Großen Straße, und nach einer Woche konnte man sich an die Leere und Trostlosigkeit der Straße kaum noch erinnern.

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17. Juli 2012

Liebe Sommersucher und -FinderInnen,

ich komme gerade aus meinem Wanderurlaub im Appenzell wieder, es war sehr entspannend – außer den Kuhglocken, dem rauschenden Bächle und dem knisternden Lagerfeuer gabs keine Geräusche, und das tägliche Wandern hat meinen Kopf frei gemacht für den heißen Herbst und alles was kommt.

Heute hab ich die Nachricht bekommen, dass mein neues Album fix und fertig bei Trikont liegt! Yeahh!

Ich freu mich sehr. Es heißt „Integrier mich, Baby“ (ja, genau wie das Theaterstück, aber es sind natürlich auch ganz viele andere Hits drauf, nicht nur aus dem Theaterstück), und es hat 14 neue Songs, die euch hoffentlich bald die Ohren wegblasen. Das Baby kommt raus am 21.9.2012 bei Trikont, und auf Vinyl bei Ritchie Records. Bis dahin ist noch ein bisschen Zeit zum entspannen. Dafür sorgt auch das brandneue Video von „Rolling Role Models“ (aus dem Theaterstück „Planet der Frauen“), das auch auf meiner neuen Scheibe rollen wird.

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Und außerdem hab ich kurz vor meinem Urlaub noch die tolle Nachricht erhalten, daß der HKF in Berlin meinen Antrag für mein neues Theaterprojekt „Bedingungsloses Grundeinsingen“ in den Sophiensaelen in Berlin bewilligt hat. Darüber freue ich mich sehr! Premiere wird Ende März 2013 sein. Aber im Herbst/Winter spiele ich vorher noch ganz viele Konzerte mit allen neuen Songs.

Ich wünsche euch einen entspannten und gesunden Sommer,

 

Bernadette

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15. März 2012

Liebe Planetarierinnen,

endlich sind wir angekommen auf dem Planet der Frauen. Es ist sehr schön hier, manchmal auch anstrengend, aber das ist es auf dem Planet der Männer ja auch. Wir machen hier viel Musik und diskutieren über das weibliche Geschlecht, über das gearscht sein, über den Mösenbonus, über das Kinder kriegen, über das ganze große Abenteuer, eine Frau zu sein.

Muss man darüber ein Stück machen? Ich glaube, ja.

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Musik treibt uns alle an, Etage für Etage, bis zum Abflug. Ein 30köpfiger Frauenchor singt mit mir über die Rolling Role Models, über das Begehren, die Rockerbraut & Mutter Eleganz und wie es sich anfühlt, drüber weg zu sein. Das hört sich super an und macht Hoffnung.

Also, falls es euch in den Schwarzwald verschlägt, kommt zum Planet der Frauen:

Premiere ist am 23. März um 20 Uhr im Theater Freiburg (ist eigentlich ausverkauft, aber vielleicht kann ich noch was machen)

Weitere Vorstellungen: 27. März, 28. März, 31. März, 4. April, 16. April, 5. Mai, 6. Mai, 19. Mai, 14. Juni. Ich freu mich, euch zu sehen!

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Planetarische Grüße, eure Bernadette

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