Geldschrank - Kampfansage an die Panzerknacker

Was versteht man im Allgemeinen unter einem Geldschrank? Man verbindet damit einen besonders gesicherten Aufbewahrungsort sowohl für Geld als auch für Wertgegenstände und wertvolle Papiere, der den Inhalt vor unbefugtem Zugriff bzw. Diebstahl bewahrt. Ein solcher Geldschrank, auch als Standtresor oder Wertschutzschrank bezeichnet, wird häufig im geschäftlichen, aber auch im privaten Bereich eingesetzt. Beim Kauf von einem Geldschrank sind vielerlei Aspekte zu berücksichtigen. Der Außenmantel sollte idealerweise mehrwandig sein und aus Stahl oder Blei bestehen. Über das passende Sicherheitsschließsystem muss man sich im Vorfeld informieren, damit nichtautorisierte Personen auch wirklich keine Chance haben, es zu entschlüsseln. So kann die Tür des Tresors mit verschiedenen komplexen Schließmechanismen oder auch mit einer Kombination von Schließsystemen gesichert sein. An der Tresorinnenseite ist meist zusätzlich noch ein Stahlbetonriegel angebracht, der verhindern soll, dass der Geldschrank mit bloßer Gewalt aufgebrochen wird.

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Besonders wichtig für einen Geldschrank ist ein hohes Eigengewicht, das vor allem durch den Einsatz von schwerem Material und eine extrem starke Panzerung erreicht wird. Dies gewährleistet, dass der Geldschrank selbst nicht leicht gestohlen werden kann. Noch sicherer ist es, den Tresor direkt in die Gebäudewand oder den Boden einzulassen. Dabei sollte selbstverständlich die Statik des Bauwerks bedacht werden.

Obwohl Geldschränke die sichersten Tresore überhaupt sind, gibt es auch hier verschiedene standardisierte Sicherheitsstufen je nach Bauweise. Die wichtigsten Sicherheitsstufen werden einfach A und B genannt. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen dadurch, dass Tresore der Stufe B dickere Wände mit mehr Schichten aufweisen können. Weiterhin unterscheidet man die fünf Widerstandsklassen 0 bis 4. Aber wie entscheidet man nun, welcher Geldschrank für einen persönlich der richtige ist?

Beispiele für die Geldschrank - Gattung

a) Sistec Serie SE I

b) Format Serie Libra

Zunächst sollte man sich immer die Frage stellen: Welche Objekte und welche Werte sollen in dem Geldschrank aufbewahrt werden? Auch an die Versicherung muss man denken, denn verständlicherweise schützen Versicherungen große Werte nur, wenn die versicherten Gegenstände auch sicher aufbewahrt werden. In den Vorschriften des Verbandes der Sachversicherer gibt es eine eindeutige Festlegung der notwendigen Sicherheitsstufe und Widerstandsklasse. Hierüber muss der Versicherte sich natürlich informieren und diese Festlegungen dann auch einhalten, denn nur so kann bewiesen werden, dass der Verlust nicht wegen Fahrlässigkeit des Besitzers erfolgte.

 

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Zusätzlich sollte man darüber nachdenken, wo der Geldschrank stehen soll und wie viel Platz er demzufolge einnehmen darf. Vom Standpunkt hängt auch ab, wie wichtig weitere zusätzliche Eigenschaften des Tresors, die Feuerfestigkeit oder Absicherung vor Gasen, sind. Besonders bedeutend sind Wertschutzschränke für Personen, die viele wertvolle Gegenstände besitzen. Sowohl Privatpersonen als auch Banken und Unternehmen verschiedener Branchen sollten sich über solche Tresore informieren und über eine Anschaffung nachdenken. Von Bankern und Börsenmaklern über Kunstsammler, Schmuckhändler und Antiquare bis hin zu Auktionshäusern und Pfandleihern – für all diese Menschen ist ein Geldschrank die einzig zuverlässige Lösung, ihre enorm wertvollen und zum Teil unersetzlichen Besitztümer zu schützen. Ein Geldschrank ist also in jedem Fall eine sehr sinnvolle Investition, die bei relativ wenig Aufwand einen sehr großen Nutzen für den Besitzer darstellt. Bei einer solchen Anschaffung sollte man in jedem Fall auf hohe Qualität achten – dann kann man sich mit einem sicheren Gefühl, ohne Sorge um den eigenen Besitz, zurücklehnen.

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