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Category Archives: Alle doof

Auf welcher Straße…

Sunday, February 10, 2013

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…sind Sie aufgewachsen?

Ich denke, dass Apple zur Einrichtung seiner Sicherheitsabfrage nicht genug Geld hatte, einen vernünftigen Übersetzer zu bezahlen; der keine Möglichkeit hatte, nachzufragen, worum es denn überhaupt gehe; man einfach den Google-Übersetzer verwendet hat; das hat Siri erledigen lassen oder man das ganze gleich zukunftssicher auslegen wollte und man sich überlegt hat, dass wenn die Konservativen noch länger und dann Energiewende und Globalisierung und Krisen und die Schere zwischen Arm und Reich und und und, dass dann also der durchschnittliche Apple-Nutzer in Deutschland auf der Straße lebend aufgewachsen sein wird. Oder so.

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The $8 Billion iPod – Rob Reid on Copyright Maths – TED Talks

Wednesday, May 23, 2012

[via]

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Defekt einer Anlage im Kernkraftwerk Cattenom: Französisches AKW trotz Störfalls noch am Netz*

Wednesday, February 22, 2012

Im französischen Atomkraftwerk Cattenom hat sich erneut ein Störfall ereignet. Wie aus Kreisen verlautete, war im Rahmen regulärer Wartungsarbeiten eine Schlossfalle fehlerhaft eingerichtet worden. Dies habe zu einem unsicheren Betrieb und schließlich zum vollständigen Versagen des Schließsystems einer Anschlagtür geführt, so dass die Anzahl funktionstüchtiger individueller Sanitärkabinen in der Nähe des Blocks 2 unter eine kritische Marke gefallen sei. Dieser Reaktorblock war erst am 10. Februar wegen eines technischen Fehlers automatisch abgeschaltet worden.

Nach Angaben des Betreibers EDF habe der aktuelle Vorfall keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Anlagen im Ganzen, auf das Personal oder die Umwelt gehabt. Der Vorfall habe sich im nicht-nuklearen Bereich der Anlage ereignet. Block 2 ist EDF zufolge nach einem Störfall am 10. Februar erst am Montag wieder angefahren worden. Dass dieser Reaktor trotz des aktuell aufgetretenen Defekts nicht erneut vom Netz getrennt wurde, stößt bei Politik und Anti-Atom-Aktivisten auf Unverständnis und Kritik.

In der Vergangenheit hatten sich der saarländische Landtag und die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke für eine Abschaltung ausgesprochen. Auch der luxemburgische Regierungschef Jean-Claude Juncker dringt auf eine dauerhafte Stilllegung der Anlage. Insgesamt wurden in Cattenom seit der Inbetriebnahme des ersten Reaktorblocks 1986 rund 750 sicherheitsrelevante Ereignisse registriert. Die Anlage ist nur wenige Kilometer Luftlinie von den Grenzen zu Deutschland, Belgien und Luxemburg entfernt.

[Original]

* Achtung: Satire. Bitte beachtet das About.

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Schimpfsprache im FSU?

Tuesday, January 31, 2012

Ich frage mich, ob ich vielleicht doch Deutsch als Schimpfsprache im FSU nutzen sollte? Im Englischen vergreife ich mich–mangels Praxis bei derartigen kommunikativen Handlungen–schnell im Ton. Ganz im Gegensatz dazu, hätte ich auf Deutsch neulich sehr elegant und überaus souverän den notwendigen Tadel formulieren können: “Ich krieg das Kotzen, wenn ich deine hässliche Fresse noch länger ertragen muss. Verpiss dich, du dumme Sau!” Das wäre sicher gut verstanden und überaus positiv aufgenommen worden…

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Impressive GetUp! Commercial

Saturday, November 26, 2011

Really worth having a look at this Australian commercial against sex-based marriage discrimination. Next to the wonderful music and images, the speed of the narrated time together with fast cutting puts viewers readily into the perspective of the focalizer, who is one part of a young couple living their life together. In the end, the other half proposes… And the viewer can decide whether to accept or not…


["It's Time," Get Up! Action for Australia, YouTube, Music Oliver Tank ("Last Night I Heard Everything in Slow Motion"), 24 Nov. 2011, via]

Background is that the majority of Australian voters support marriage equality, but PM Julia Gillard opposes it on grounds of the usual Christian-fundamentalist-based ideas of the inequality of men and women…

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Pina sein Laubsauger – Jetzt bei Amazon

Tuesday, November 22, 2011

Nebel hat ein Kleinod aus den Tiefen des Kundenrezensionsdickichts bei Amazon gehoben: “Eine Frau geht mit einem Laubsauger in künstlerischer Pose durch einen Blätterwald“. Es handelt sich um eine Besprechung der recht aktuellen filmischen Hommage an die großartige Pina Bausch. Ich habe mir die Diskussion per E-Mail abonniert und vorher noch frisches Popcorn bei Amazon geordert…

Folgen auch Sie den kritischen Kommentaren zum Bausch-Verriss von Mc Kay, dem Rezensenten von [das muss man sich jetzt auf einzelnen Seiten in Trajan gesetzt vorstellen] Lesbian Babes 3D, My Sweet Sexy Interactive Girl 3D Edition 1 und und und … [Trajan off]

Aber ganz im Ernst: Ich weiß nicht, wie ich dazu stehen soll. Soll ich den Rezensenten gut finden, weil er auf die Diskussionsbeiträge eingeht und irgendwie ehrlich scheint? Soll ich eine Kanondiskussion fordern? Soll ich das Bildungssystem und die Gesellschaft anklagen, die massenhaft Leute hervorzubringen scheint, die die größte Choreografin unserer Zeit nicht kennen (und dabei aber auch nicht blöde sind)? Sollte ich als allgemeines Gesetz fordern, dass man die Fresse halten soll, wenn man keine Ahnung hat? Soll ich mich heimlich darüber freuen, dass im Web 2.0 so einiges neu ausgehandelt werden zu müssen scheint? Oder soll ich es befürchten? Eine ähnlich unerquickliche Diskussion hätten wir auch, wenn (um das mal greifbarer zu machen) man dem normalen Bürger einer Stadt mal vorrechnen müsste, welche Förderung das Theater erhält und welche das Kino (zum Glück interessieren sich die meisten Menschen für fast nichts, so dass uns das erspart bleibt (zumindest so lange, bis der Rotstift durch kommunale Kulturetats wandert und sich bei der Unterschriftenaktion zum Erhalt der Theatersubventionen eine lächerlich geringe Anzahl von Unterzeichnern findet–im Gegensatz zu der Aktion zum Erhalt der nächtlichen Biertanke). Jetzt habe ich zu viele Klam)mern und Abschweifungen. … Kurzum: Ich weiß es nicht, halte selbst die Fresse und warte auf das Popcorn und weitere Diskussionbeiträge.

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Aus der losen Reihe “Neulich auf dem Postamt”: Men Horses Zen Cats

Thursday, November 10, 2011

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["Men Horses Zen Cats", Trier, 2011-11-05]

Solitärkommentiert| Also filed in Bilder, Trier, Zeitgeist

How Do I Pronounce Words Like Onomatopoeia?

Wednesday, September 14, 2011

This way, of course:

Another example from the very helpful YouTube channel of Pronunciation Manual.

Nah, you’re right. This is taking the piss out of the weird channel of Pronunciation Book–and they really mean it. “This video shows you how to pronounce ciabatta. Learn the correct American English pronunciation of the Italian bread.” Have a look:

And now you, please, pronounce the bread.

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Rallye-Impressionen

Sunday, August 21, 2011

Auf dem Weg zum Bäcker an der Rallye vorbeigekommen. In der Thebäerstraße, wo ich im letzten Jahr eine Reisegruppe älterer amerikanischer Touristen getroffen hatte, die dort aus dem Reisebus geschmissen worden waren und nun versuchten, zu ihrem Hotel, dem Römischen Kaiser, zu kommen (arme Schweine: nicht ortskundig, nicht so gut zu Fuß, Gepäck dabei, keine Rallye-Karten (was aus 400 m zum Hotel einen Umweg von mindestens 2 km machte)), dort, auf jeden Fall, ein total irritiertes japanisches Paar getroffen. Sie hatten sich auf das römische Trier gefreut. *lol* Hätten sie sich im Reisebüro doch nur für Heidelberg entschieden…

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Sehr sympathisch: Absperrung für die Rallye vom Steingröverweg direkt an der Nordallee, und die nette Dame im ADAC-Leibchen möchte gern festlegen, wer alles dort (also außerhalb der Absperrung) stehen bleiben darf: Nur Leute mit Karte, die ein älterer Herr nicht hat. “Ja, aber ich bin doch außerhalb der Absperrung.” “Aber Sie kucken ja zu.” “Dann drehe ich mich eben um.” (Dreht sich um.) “Ja, aber trotzdem.” (Älterer Herr mit Frau ab.)

PS: Übrigens soll ja jetzt zur Wirkung der Rallye auf die Anwohner und Touristen befragt werden. Hoffentlich werden dabei nicht die Leute vergessen, die man mit der ADAC-Rallye vor ihre romantisierten Köpfe gestoßen hat…

Starkdiskutiert (2)| Also filed in Bilder, Dionysisches, Trier

Homöopathiekonzern gegen Blogger

Wednesday, August 17, 2011

Ich rege mich ja schon darüber auf, dass Menschen in Gegenden mit gutem Leitungswasser Wasserflaschen von der Kaufhalle nach Hause schleppen, die vorher durch ganz Deutschland transportiert wurden, eine fürchterliche Umweltbilanz haben, eklig nach Plaste und Weichmachern schmecken und im Vergleich mit Leitungswasser um einiges teurer sind. Stilles Wasser sind die Schlimmsten!!1! Anyway… Was richtig krass ist, ist, dass man viel kleinere Packungen Wasser zu vergleichsweise irrsinnig hohen Preisen verkaufen kann, wenn man Homöopathie drauf schreibt. Dass Homöopathie Blödsinn und Abzocke ist, sollte man m. E. schon längst verstanden haben, wenn man nicht geblendet werden möchte oder einfach blöde ist. Dass Homöopathie keine Naturmedizin ist, ist bekannt (auch wenn das leider noch nicht zu Lobbypolitikern wie Renate Künast vorgedrungen zu sein scheint). Ich stelle mit den typischen Homöopathen irgendwie als fehlgeleiteten Knallkopp vor, und bin also erstaunt über die Skrupellosigkeit einer Industrie, die, soweit ich weiß, vor allem mit Hoffnung, Unwissen, leeren Versprechungen und kleinen, teuren Wasserfläschlein ihr Geld macht.

Boiron ist ein riesiger Homöopathie-Konzern mit einer guten halben Milliarde Euro Umsatz im letzten Jahr. Dieser internationale Konzern steht also gerade auf der einen Seite, ein kleiner Italienischer Blogger, der sich erlaubt hat, eine Wahrheit zu sagen, der steht auf der anderen einer Auseinandersetzung, bei der es, wie ich glaube, darum geht, dass einer mundtot gemacht werden soll. Wer das ist? Klar. Aber lest selbst. Übrigens hat der Blogger, Samuel Riva, auch eine eigene Seite mit Updates in Englisch aufgemacht. Wer also sehen möchte, wie sich Boiron bis auf die Knochen blamiert und–das hat natürlich etwas Gutes–dazu beiträgt, dass vielleicht ein Homöopathieanwender mehr über die Praktiken der Industrie und die Unwirksamkeit der Methode aufgeklärt wird, der kann dort in den nächsten Tagen einmal vorbeischauen.

Update: Bei dem Medikament, um das es vorrangig geht (das Umsatz-Zugpferd des Unternehmens), handelt es sich anscheinend nicht um Wasser, sondern um Zucker. In Kalifornien läuft gegen das Unternehmen im Moment eine Sammelklage.

Starkdiskutiert (4)| Also filed in Glossiert/Fiktional, Web 2.0, Wissenschaft und Technik, Zeitgeist

Aus der losen Reihe “Die CDU und ihre Probleme mit der Judikative”: Günter Krings attackiert das Bundesverfassungsgericht

Thursday, August 11, 2011

Dies ist eine Leseempfehlung für einen Post beim Verfassungsblog. // Da fällt mir ein, dass man das Wortbildungsprodukt “rechtskonservativ” auf verschiedene Arten lesen kann…

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#reh : Das Shirt zum Mem

Saturday, July 30, 2011

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Lösungsvorschlag Ärztemangel

Monday, May 2, 2011

Wenn Krankenkassen Geld für homöopathische Medikamente und Behandlungen ausgeben, dann sollten sie den medizinischen Fachkräftemangel auf dem Land auch mit Placeboärzte beheben können.

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