Österreichische Nabelschnurblutbank wirbt mit Promi-Sportlern für die Stammzellvorsorge
von Sylvia am 04.03.2013 um 14:02 Uhr
Die Nabelschnurblutbank Cord Blood Center mit Sitz in Wien hat eine Werbeoffensive mit prominenten österreichischen Profisportlern gestartet. So haben der Skisprung-Star Thomas Morgenstern und Nationalelf-Torwart Robert Almer das Nabelschnurblut ihrer Babys zur Gesundheitsvorsorge eingelagert. Sportler sind besonders sensibel wenn es um Gesundheitsthemen geht, sind sie doch selbst oft von Knochen-, [...]
WeiterlesenBereits 1000 Nabelschnurblut-Spenden aus Düsseldorf für Behandlungen eingesetzt
Die José Carreras Stammzellbank an der Universität Düsseldorf hat Ende Januar das 1000. Nabelschnurblut-Präparat für eine Stammzellbehandlung abgegeben. Das berichtete die WAZ. Damit belegt Düsseldorf im internationalen Vergleich der öffentlichen Nabelschnurblutbanken mit den meisten abgegebenen Transplantaten Platz 4 nach New York (USA), Durham (USA) und Barcelona (Spanien) (Quelle: Netcord). Mehr [...]
WeiterlesenVermehrung von Nabelschnurblut-Stammzellen verbessert Anwachsen des Transplantats
Nabelschnurblut-Präparate, die vor einer Transplantation vermehrt wurden, führen nach der Transplantation zu einer schnelleren und besseren Erholung der Neutrophilen, einer Form der Leukozyten (weißen Blutkörperchen) und damit zu einem besseren Anwachsen des Transplantats. Diese Ergebnisse veröffentlichte eine Arbeitsgruppe des M.D. Anderson Cancer Center an der Universität Texas in Houston, USA [...]
WeiterlesenErste öffentliche Nabelschnurblutbank in Kanada startet 2013
Kanadische Mütter können ab April dieses Jahres erstmals das Nabelschnurblut ihrer Babys spenden. In vielen Ländern der Erde ist die Spende von Nabelschnurblut an eine öffentliche Blutbank bereits seit Jahren möglich. Die erste und weltweit größte öffentliche Nabelschnurblutbank in New York eröffnete 1996 und hat mittlerweile mehr als 50.000 Nabelschnurblut-Spenden [...]
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Die US-amerikanische Nabelschnurblutbank Cord Blood Registry (CBR) hat eine Studie zur Behandlung kindlicher Schlaganfälle begonnen. Gemeinsam mit dem der University of Texas Health Science Center in Houston sollen in den kommenden zwei Jahren 10 Kinder mit ihrem eigenen bei der Geburt konservierten Nabelschnurblut behandelt werden. Ziel dieser Phase 1-Studie ist [...]
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Mit Peter Wernet, Immunologe und langjähriger Leiter der Nabelschnurblutbank im Uni-Klinikum Düsseldorf, geht ein deutscher Pionier der Stammzellforschung nach Österreich. Genauer gesagt übernimmt er die wissenschaftliche und kaufmännische Leitung der Grazer Nabelschnurblutbank. Aus diesem Anlass führte die Austria Presse Agentur (APA) ein Interview mit dem neuen Vivicell Biosolution-Leiter. Im Gespräch [...]
WeiterlesenMit Nabelschnurblut am offenen Herzen
Endlich schwanger, endlich ein kleines Baby unterm Herzen. Plötzlich der Schock: Ein Herzfehler wird beim noch ungeborenen Baby diagnostiziert. Ein Horrorszenario für werdende Eltern, doch leider nicht ganz selten. Eins von hundertzwanzig Neugeborenen kommt mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt. Eine Studie hat nun den Einsatz von eigenem Nabelschnurblut bei [...]
WeiterlesenMit deutscher Pünktlichkeit im Kreißsaal
Zwischen 8 und 9 Uhr herrscht Hochbetrieb in deutschen Kreißsälen. Während in Deutschland die meisten Babys gleich nach dem Frühstück zur Welt kommen, liegt das Geburtenhoch in Italien zwischen dem ersten Cappuccino und der Pasta zum Mittag. Die Spanier lassen sich am meisten Zeit. Dort erblicken die meisten Babys nach [...]
WeiterlesenNeues Register für Stammzell-Präparate aus Nabelschnurblut
Die Nabelschnurblutbank Vita 34 in Leipzig hat ein barrierefreies Stammzellregister gestartet. Ärzte und Patienten können unter www.stemcellsearch.org kostenfrei nach Nabelschnurblut-Präparaten für eine Transplantation recherchieren. Das neue Register reduziert den Zeitaufwand für die Spendersuche. Der Arzt könne nach den wichtigsten HLA-Parametern recherchieren und erhalte in wenigen Minuten die Info, ob ein [...]
WeiterlesenStammzellen aus Nabelschnurblut gegen Diabetes
Stammzellen aus Nabelschnurblut können Diabetes Typ 1 (auch Jugendlicher Diabetes genannt) lindern und möglicherweise zukünftig ganz heilen. Das zeigt eine Studie an 15 Patienten, die schon seit Jahren mit der Krankheit leben, bei der das Immunsystem irrtümlich die insulin-produzierenden Inselzellen angreift und zerstört. Ein internationales Forscherteam an der University of [...]
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Die Entwicklung von Blutstammzellen aus dem Nabelschnurblut – Teil I: Über Stammzellen
Blutbildende Stammzellen, wie sie beispielsweise im Knochenmark oder im Nabelschnurblut vorkommen, werden Patienten transplantiert, um sie bei verschiedenen Krebserkrankungen zu behandeln. Daneben enthält Nabelschnurblut auch gewebebildende, sogenannte mesenchymale Stammzellen, die im Labor zu Haut, Knorpel- oder Knochengewebe herangezüchtet werden können. An dieser Stelle konzentrieren wir uns auf die blutbildende Variante, [...]
WeiterlesenErfolg bei Hirnschaden-Behandlung mit Nabelschnurblut
Mit den Stammzellen aus dem Nabelschnurblut kann bereits eine ganze Reihe von Krankheiten erfolgreich behandelt werden. Dass dazu auch frühkindliche Hirnschäden zählen, zeigt die inzwischen mehrjährige Erfahrung mit entsprechenden Therapien in den USA. In Deutschland aber führte der Bochumer Klinikarzt Prof. Dr. Arne Jensen erst im Januar diesen Jahres die [...]
WeiterlesenNabelschnurblut: Quelle vielseitiger Stammzellen
Die Aufbewahrung von Nabelschnurblut haben sich private Nabelschnurblutbanken ebenso wie öffentliche Einrichtungen auf die Fahnen geschrieben. Ihnen ist bekannt, dass die darin enthaltenen Stammzellen vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei der Behandlung von Krankheiten beziehungsweise beim Tissue Engineering bieten. Knochenmark enthält die gleichen, wenn auch älteren Zellen dieser Art und ist im Gegensatz [...]
WeiterlesenNabelschnurblut: Heilung von Herzgewebe
Erstmals ist es gelungen, die Folgen eines Herzinfarktes bei Mäusen mit ihren eigenen Stammzellen zu heilen. Die Forschergruppe um Professor Wolfgang-Michael Franz von der Münchner Uniklinik behandelte Nager, deren Herzmuskelgewebe schwer geschädigt war. Dazu lotsten sie Stammzellen aus dem Knochenmark ins Herz der Tiere. Da aus diesen keine Herzzellen werden [...]
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