Smartphones für die Arbeit nutzen

Da es auch im geschäftlichen Bereich immer wichtiger wird, fast durchgängig online und erreichbar zu sein, finden Smartphones auf der Arbeit mittlerweile einen Nutzen. Grundsätzlich gibt es hier zwei Modelle, die von Unternehmen genutzt werden.

Das private Smartphone für die Arbeit nutzen

Besonders einfach sowohl für Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber ist die Nutzung eines privaten Smartphones für geschäftliche Zwecke. In diesem Fall wird die private Nummer des Arbeitnehmers, sowie das bereits vorhandene Gerät, auch genutzt, um Gespräche mit Kunden zu führen, geschäftliche E-Mails abzurufen oder auf andere Art Arbeit zu erledigen.
Vorteile für den Arbeitnehmer bestehen zunächst darin, dass nur ein Gerät genutzt werden muss. Außerdem kann dieses Gerät, sowie dessen Anbieter, selbst ausgewählt werden, man ist nicht oder nur bedingt an Vorschriften des Unternehmens gebunden. Der Arbeitgeber hingegen muss keine Geräte – ein großer Kostenfaktor – bereitstellen. Doch dieses Modell bereitet häufig auch Probleme. Durch die eigene Auswahl eines Gerätes werden oft unterschiedliche Betriebssysteme genutzt – so ist eine Vereinheitlichung und ein Austausch von Daten nur schwer möglich. Zusätzlich kann der Zugriff auf Firmennetzwerke mit eigenen Geräten ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Ein Smartphone als Geschäftshandy gestellt bekommen

Anstatt ein privates Gerät für geschäftliche Zwecke zu nutzen, stellen Arbeitgeber deutlich häufiger ein Smartphone. In diesem Fall können alle Arbeitnehmer, welche ein Smartphone erhalten, das gleiche Modell oder Betriebssystem nutzen. So ist es möglich, schnell und einfach Daten untereinander auszutauschen. Außerdem kann die Installation und Einrichtung der Geräte durch ein ausgebildetes Technik-Team stattfinden, sodass alle Geräte einwandfrei funktionieren.
In einem solchen Fall werden normalerweise Geschäftsverträge bei Mobilfunkanbietern genutzt, die günstige Pakete für Großkunden bieten. In einigen Fällen dürfen Arbeitnehmer ihr gestelltes Smartphone auch für private Gespräche nutzen, dies ist allerdings nicht immer der Fall.

Insgesamt eignen sich einige Smartphones mittlerweile gut für geschäftliche Zwecke. In diesem Bereich sind allerdings andere Aspekte wichtiger als bei privaten Smartphones. Ein geschäftlich genutztes Smartphone muss ein Betriebssystem haben, welches bereits gute E-Mailprogramme sowie ein gutes Adressbuch bietet. Außerdem sollte bei Bedarf natürlich auf die große Auswahl an Apps zurückgegriffen werden. Das kanadische Unternehmen Research in Morion (RIM) war mit seinem Blackberry ein Vorreiter auf dem Gebiet von Business-Handys. Mittlerweile haben jedoch auch andere Anbieter wie HTC oder Samsung nachgezogen. In jedem Fall ermöglicht ein Smartphone es im geschäftlichen Bereich, unterwegs nicht nur zu telefonieren, sondern tatsächlich zu arbeiten.
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Bildquelle: © William Hook „iPhone“
Bestimmte Rechte vorbehalten. Quelle: Flickr.com

Der Mozilla Firefox Browser nutzt die eigens weiterentwickelte Gecko Rendering Engine, die bereits in dem legendären Internetbrowser Netscape Verwendung fand. Entwickelt wurde der Mozilla Firefox bis zur ersten Version unter dem Namen Phoenix 2002 als Teil einer Software-Suite, die Internet-Browser, E-Mail-Client, Adressbuch und HTML-Editor unter einen Hut bringen sollte. Dieses Projekt krankte jedoch wie der indirekte Vorgänger Netscape an einer überladenen Oberfläche mit langen Wartezeiten beim Start. Daraufhin wurde die Software-Suite geteilt und der Browser als Firebird veröffentlich, bevor man 2004 wegen der Namensähnlichkeit zu einem bereits bestehenden Datenbanksystem mit der Version 1.0 den Namen Firefox annahm. Seitdem wurde der Mozilla Firefox vom Mozilla Project stetig weiterentwickelt, wobei das Augenmerk der Programmierer ganz klar auf einer einfach zu bedienenden Oberfläche liegt.

Von Haus aus bringt der Mozilla Firefox Browser bereits viele Komfortfunktionen wie Tabs, RSS-Reader als dynamische Lesezeichen und einen Filter für schädliche Seiten mit. Nicht vorgesehene Funktionen können einfach bei Addon oder Erweiterung über die eigens dafür eingerichtete Internetseite von Mozilla ergänzt werden. Diese Addons wie z.B. mozpad moon werden von Nutzern des Mozilla Firefox programmiert und können die Leistung des beliebten Browsers in vielen Belangen steigern. So können automatisch Werbeflächen blockiert, Bildergalerien oder eine map of the mozpad universe erstellt oder auch ein kompletter FTP-Client in den Browser eingebunden werden. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.