E-Commerce mit viel Mut auf den Medientagen – der große Deal von Daily Deal

Veröffentlicht am von Jan Radanitsch
Kommentar

In der Stadthalle Wien finden von heute an bis Donnerstag die österreichischen MedienTage statt. Die Headline lautet in diesem Jahr “Mut”.

Auf der Veranstaltung sind sämtliche Größen der heimischen Medienbranche vertreten und werden neben fachlichem Input vor allem die großen strategischen Fragen für die Medien diskutieren.

Folgerichtig ist am dritten Tag – dem Online day – auch das Thema E-Commerce mit einer hochkarätigen Diskussionsrunde präsent. Programm vom 29.09.

Um 16.15 diskutiere ich mit Markus Pichler – co-Gründer von Daily Deal, Heissam Hartmann von Rebate Networks, Robert Hadzetovic, Geschäftsführer Thalia.at und Ronald Schwärzler, Geschäftsführer Kurier.at.

Wir decken mit diesem Panel eine große strategische Breite, die vom online Handel über neue Geschäftsmodelle für Medienportale bis zum Mega-Trend Couponing geht, ab. Wir beleuchten die Entwicklung in andere Märkten und ziehen unsere Schlüsse für den Standort.

Mit Spannung erwarte ich auch die Ausführungen von Markus Pichler und Heissam Hartmann die mit dem Verkauf von Daily Deal an Google sicher einen Meilenstein für den deutschsprachigen Markt gesetzt haben.

Ich freu mich Sie dort zu sehen!

Jan Radanitsch

PS: Wenn ich während der Moderation dazu komme, werde ich die wichtigsten Aussagen Twittern: @Radanitsch

Veröffentlicht unter E-Commerce | Kommentar hinterlassen

Einkaufen 3.0 – Fortschritt oder Rückschritt?

Veröffentlicht am von Lisa Ruckendorfer
Kommentar

Laut einer Studie von Forrester Research hat sich das Kaufverhalten von Internetnutzern verändert. Aus “web-basierten Einkäufen” werden nun “web-beeinflusste Einkäufe”. Damit gemeint sind “Offline-Käufe” von Kunden, die durch vorherige Online-Recherche und Online-Marketing ausgelöst wurden.

  • Steigerung der Umsätze um Milliarden durch Online-Offline Verkäufe in den USA
  • Ungeduld und Sparabsicht als Auslöser
  • Verschwimmen der Grenzen zwischen Online und Offline

Gründe für “web-beeinflusste Käufe”

Der Trend der “web-beeinflussten Käufe” ergibt sich daraus, dass sich einerseits Konsumenten – gerade in Zeiten der Rezession – teuere Verschiffungs- und Versandgebühren sparen wollen. Andererseits möchten sie nicht auf die Annehmlichkeit verzichten via Internet schnell das gesuchte Produkt zu finden und sicher zu gehen, dass sie einen guten Deal eingehen.

Um die Vorteile aus Online- und Offline-Welt zu verbinden, recherchieren die Konsumenten also zuerst im Web, vergleichen Produkte und Preise und begeben sich dann – bestens informiert – in einen lokalen Shop, um das gewählte Gut zu kaufen.

Zusätzlich zum Einsparen von Versandkosten treibt ein weiterer Konsumentenwunsch die zunehmende Konvergenz von Online- und Offline-Handel voran: die Ungeduld. Käufer sind ungeduldig, sie wollen das gewünschte Produkt jetzt und nicht erst in 5 Tagen erhalten. 51% der Befragten der Studie von Forrester Research gaben an, dass der Hauptgrund warum sie offline kaufen ist, dass sie nicht auf ihr Produkt warten wollen.

Bemerkenswert ist außerdem, dass 42% der Befragten angaben, dass sie in “reale” Shops gehen, damit sie ihr Wunschobjekt live begutachten können. Demzufolge können sogar Onlinevideos, 360 Grad Ansichten und Demos von Produkten nicht mit der Erfahrung mithalten, ein Produkt in den Händen zu halten.

Steigende Umsatzerlöse und Chancen für KMUs

Prognosen von Forrester Research zufolge werden im Jahr 2011 die Umsatzerlöse durch “web-beeinflusste Verkäufe” 1,13 Billionen US Dollar betragen. In weiterer Folge soll dieser Betrag kontinuierlich steigen, bis 2015 schließlich 44% der gesamten Verkäufe “web-beeinflusste Verkäufe” sein werden.

Lokale Händler müssen nun also, um von diesem wachsenden Wirtschaftszweig zu profitieren, sicherstellen, dass ihr Angebot – Preise und Verfügbarkeit von Produkten – auch oniine erscheint. Besonders für KMUs kann dies aber eine große Hürde darstellen, da sie oft ihre bestehenden Systeme verbessern bzw. überhaupt erst passende Systeme einführen müssen. Wenn sie diesen Schritt schaffen, können Händler nicht nur von steigenden Offline-Käufen profitieren, sondern auch von wachsendem Cross- und Up-Selling-Potentialen.

Wenn der Eintritt ins Internet geschafft ist, kann daran gearbeitet werden, dass Online- und Offline-Auftritt des Unternehmens aufeinander abgestimmt sind, um ein “grenzenloses” Einkaufserlebnis zu gewährleisten. Wenn dazu noch Geo-Targeting und Coupon-Angebote genutzt werden, kann der Trend der “web-beeinflussten Einkäufe” optimal genutzt werden.

smec zu diesem Trend

“Wenn das Kaufangebot in unmittelbarer Nähe ist, ist es durchaus wahrscheinlich, dass Konsumenten zu “web-beeinflussten Käufen” neigen. In Zukunft glauben wir aber, dass die Anzahl der Online-Käufer in Relation zu den Offline-Käufern steigen wird.”

Veröffentlicht unter E-Commerce | Kommentar hinterlassen

All About – Moritz!

Veröffentlicht am von Vanessa Zeilinger
Kommentar

Moritz ist als E-Businessmanager für die Betreuung der Accounts unserer Kunden verantwortlich. Details über seine Arbeit erfahren sie in heute in unserem aktuellen Video.

All About – Moritz! from Smarter Ecommerce on Vimeo.

Veröffentlicht unter E-Commerce | Kommentar hinterlassen

+1 auf der Überholspur

Veröffentlicht am von Lisa Ruckendorfer
Kommentar

spacer

Googles Pendant zu Facebooks Like-Button ist, wie schon in einem unserer vorhergehenden Blogeinträge festgehalten, der +1 Button. Wie dieser zur Abbildung des rasanten Anstiegs der Verbreitung von Google+ genützt werden kann, erfahren Sie in folgenden Zeilen.

  • Entwicklung von Google+
  • Analyse der integrierten Social-Media-Buttons
  • Überraschende Ergebnisse

Eine Analyse von Sistrix, die 100 Millionen Seiten von ca. 400 vorwiegend deutschsprachigen Domains gecrawlt haben, und dort die Integration von Social-Media-Buttons untersucht haben, kam auf ein überraschendes Ergebnis.

Schon jetzt, nur ca. 1 Monat nach Start von Google+, ist der +1-Button schon auf 8,4% der untersuchten Domains eingebunden. Noch aussagekräftiger wird dieses Ergebnis, wenn man das Vorkommen anderer Social-Media-Buttons betrachtet. Der Twitter-Button ist nur auf 6,1% der Seiten zu finden. Facebook ist nach wie vor führend mit 12,8%.

spacer

Trotzdem Twitter also

um ein Vielfaches länger am Markt ist, ist der +1-Button schon öfter in fremde Seiten eingebunden, als die Integrationsmöglichkeit von Twitter. Es bleibt also zu beobachten, welchen Weg sich Twitter zwischen den Riesen Facebook und Google bahnen wird.

Unser Experte Reinhard Einwagner zu diesem Thema: “Die Verbreitung des +1-Button steigt rasant an, jedoch konnten wir bislang kein erkennbares Auftauchen von +1-Empfehlungen in den organischen und bezahlten Suchergebnissen bemerken. Die Auswirkung auf die Google Suche bleibt also weiterhin abzuwarten.”

Veröffentlicht unter Social Media | Kommentar hinterlassen

All About – Peter Lanser!

Veröffentlicht am von Vanessa Zeilinger
Kommentar

“Peter 2″ ist derjenige bei smec, auf den auch spätabends noch Verlass ist! Aber erfahren Sie selbst in unserem Video was ihn einzigartig macht. 

All About – Peter Lanser! from Smarter Ecommerce on Vimeo.

Veröffentlicht unter smec | Kommentar hinterlassen

Alles über Google AdWords – MEHR als Sie in der Google Hilfe finden – FOLGE 5

Veröffentlicht am von Vanessa Zeilinger
Kommentar

spacer

Folgende fünf Mythen sind die wohl am weitest verbreiteten und auch jene, denen am meisten Glauben geschenkt wird. Doch was steckt wirklich hinter diesen Aussagen? In unserer heutigen AdWords-Serie werden wir diese auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen.

  • Werbeausgaben beeinflussen organisches Ranking
  • Ich kann meine Marke bei Google registrieren lassen
  • Mitbewerber klicken meine Anzeigen, Google tut nichts
  • Groß- und Kleinschreibung macht einen Unterschied
  • Anzeigenpositionen oberhalb der organischen Ergebnisse

Die Annahme, dass das aufgewendete Werbebudget Einfluss auf das organische Ranking hat, ist völliger Unsinn und wird von Google heftig dementiert. Die beiden verantwortlichen Abteilungen sind sowohl durch voneinander unabhängigen Personal besetzt, als auch räumlich streng voneinander getrennt.

Ich kann meine Marke bei Google registrieren lassen – auch das ist so nicht richtig. Prinzipiell kann jeder auf Brandkeys bieten, allerdings gibt es die Möglichkeit Brandkeys für Anzeigen zu schützen.

Mitbewerber klicken meine Anzeigen, dies verursacht hohe Kosten in meinem Account und Goggle tut nichts dagegen! Diese Ansschuldigung kann ebenfalls von der Hand gewiesen werden, da Google ein 3-stufiges Abwehrsystem gegen Clickfraud entwickelt hat. Auf der ersten Stufe wird in Echtzeit reagiert und überprüft, danach werden die Daten noch einmal Offline und im dritten Schritt sogar Reaktiv überprüft.

Groß- und Kleinschreibung macht einen Unterschied! Auch dieses Gerücht stimmt nicht, denn das System unterscheidet nicht zwischen großen und kleinen Buchstaben. Trotzdem gilt jedoch: Keywordlisten werden klein geschrieben.

Wie regulieren sich Anzeigenpositionen oberhalb der organischen Ergebnisse? Es erscheinen immer, sofern genügend Anzeigen vorhanden sind, bis zu 3 Anzeigen automatisch. Ohne Geld in die Hand zu nehmen kann man diese Positionierung nicht beeinflussen.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass es sehr viele Gerüchte und Unwahrheiten rund um das Thema Google AdWords gibt und es sich immer lohnt genauer nachzuforschen, was wirklich hinter einer oft gehörten Behauptung steckt!

Veröffentlicht unter Search Engine Marketing | Kommentar hinterlassen

1. AdWords Kreditkarte für Online-Werber

Veröffentlicht am von Lisa Ruckendorfer
Kommentar

Seit neuestem gibt es für U.S. amerikanische Werber die Möglichkeit sich eine Google AdWords-Kreditkarte zuzulegen. Google hat Einladungsmails für die Kreditkarte ausgeschickt, die alleinig für die Bezahlung des AdWords Budgets genutzt werden kann.

  • Neue Bezahlmöglichkeit für KMUs
  • Finanzierung für Werbung vor starken Verkaufssaisonen
  • Fixer Zinssatz

Google zielt mit der Bereitstellung dieser Karte auf Klein- und Mittelunternehmen, die oft nicht genug Werbebudget für Google AdWords aufbringen können. Ihnen wird dadurch ermöglicht, zu einem festen Zinssatz von 8,99% und ohne jährliche Gebühren, vor starken Verkaufssaisonen, wie zum Beispiel Valentinstag oder Weihnachten, in punkto Online-Marketing mit ihren Konkurrenten mitzuhalten.

Die AdWords MasterCard wird von der World Financial Capital Bank ausgegeben. Der Kreditrahmen kann je nach Karteninhaben variieren.

Unser AdWords Spezialist Reinhard Einwagner sieht die Vor- und Nachteile für KMUs folgendermaßen: “Die Kreditkarte ist vor allem für kleinere Händler interessant. Diese müssen jedoch dann monatlich eine um 1,2% höhere Performance erreichen, um gegenüber einer Barzahlung erfolgreich zu sein, sofern die Mittel zur Verfügung stehen. Andererseits bietet die Kreditkarte Liquiditätsvorteile und einen kleinen Leverage-Effekt, sie ist jedoch gegenüber anderen Finanzierunsinstrumenten deutlich teurer.”

Veröffentlicht unter E-Commerce | Kommentar hinterlassen

All About – Peter!

Veröffentlicht am von Vanessa Zeilinger
Kommentar

Heute stellen wie Ihnen den Lead Software Architect Peter Rietzler vor! Alles über ihn, seine Arbeit und über seine Freizeit! Lernen Sie jetzt den Mann kennen, der wesentlich an der Programmierung unserer Produkte beteiligt ist. 

All About – Peter! from Smarter Ecommerce on Vimeo.

Veröffentlicht unter smec | Kommentar hinterlassen

Neue Analysefunktion bei Google AdWords – Top vs. Side Bar Performance

Veröffentlicht am von Lisa Ruckendorfer
Kommentar

Welche Auswirkung die Positionierung einer Anzeige auf deren Erfolg bzw. die Konversionsrate hat, ist umstritten. Mit einer neuen Funktion bei Google AdWords kann man aber nun die Performance der Anzeigen differenziert nach der Position auf der Ergebnisseite analysieren.

Laut Hal Varian, Chief Economist bei Google, gibt es einen signifikanten Unterschied zwischen der Positionierung der Anzeige an erster Stelle über den Suchergebnissen (Top Bar) oder an erster Stelle neben den Suchergebnissen (Side Bar). Seiner Ansicht nach wird auf Top Bar Anzeigen tendenziell öfter geklickt, als auf Side Bar Anzeigen.

Ausgehend von dieser Annahme implementierte Google nun eine neue Funktion, mit deren Hilfe man die Performance von Side- und Top-Bar-Anzeigen differenziert betrachten kann. So erhält der Werber die Möglichkeit die Beziehung zwischen der Anzeigenpositionierung und den Klick- und Konversionsraten näher zu untersuchen.

spacer

Doch bringt diese Differenzierung etwas bei der Auswertung einer Kampagne? Reinhard Einwagner, AdWords Experte bei smec, sieht das folgedermaßen:”Die – nach Positionierung differenzierte – Betrachtung der wichtigsten Kennzahlen verschiedener Anzeigen ist ein nützliches Tool für die Analyse und ermöglicht dem Werber, Anzeigen noch profitabler und zielgerichteter zu platzieren.”

Veröffentlicht unter E-Commerce | Kommentar hinterlassen

Alles über Google AdWords – MEHR als Sie in der Google Hilfe finden – FOLGE 4

Veröffentlicht am von Vanessa Zeilinger
Kommentar

spacer

Diese Folge unserer AdWords Serie handelt vom Qualitätsfaktor als Kernelement einer erfolgreichen Kampagne.

  • Qualitätsfaktor wichtig für CPC
  • Zusammensetzung des Qualitätsfaktors
  • Hierfür ist der Qualitätsfaktor wirklich verantwortlich

Erfahren Sie wie der Qualitätsfaktor zu einer optimalen Positionierung einer Anzeige beiträgt und wie er beeinflusst werden kann.

Generell ist der Qualitätsfaktor eine der wichtigsten Komponenten für eine erfolgreiche Kampagne. Zusammen mit dem CPC ist er letztendlich ausschlaggebend für den Ad Rank einer Anzeige.

spacer

In der Google Hilfe ist folgendes, eher weniger aussagekräftiges Statement zum Thema Qualitätsfaktor zu finden:

Das AdWords-System berechnet für jedes Ihrer Keywords den sogenannten Qualitätsfaktor. Dabei werden verschiedene Faktoren herangezogen und es wird die Relevanz Ihres Keywords für Ihren Anzeigentext oder für die Suchanfrage eines Nutzers gemessen. Der Qualitätsfaktor eines Keywords wird häufig aktualisiert und steh in engem Bezug zu dessen Leistung. Im Allgemeinen bedeutet ein höherer Qulitätsfaktor, dass Ihr Keyword die Schaltung von Anzeigen an einer höheren Position und zu einem geringeren Cost-per-Click (CPC)auslöst.

Doch was bewirkt der Qualitätsfaktor nun wirklich?

  • Der QF beeinflusst also die tatsächlichen CPCs, da man mit einem höheren QF weniger zahlen muss, um ein und denselben Ad Rank zu bewahren.
  • Außerdem bestimmt er ob ein Keyword überhaupt an einer Auktion teilnimmt.
  • Er bestimmt zusätzlich die Gebotsschätzung für das Gebot auf der ersten Seite. 
  • Außerdem bestimmt der, vom Qualitätsfaktor abhängige, Ad Rank die tatsächliche Position der Anzeige

Nun ist die Frage zu klären, wie man den QF zu seinen Gunsten beeinflussen kann?

Je höher die Click Through Rate, je höher die Relevanz der Anzeige für das gesuchte Wort und je besser die Landing Page, desto höher ist der QF. Natürlich ist nicht jeder dieser drei Punkte gleich relevant, wie der nächsten Grafik zu entnehmen ist.

spacer

Welcher Preis nun tatsächlich für ein Keyword bezahlt werden muss ist abhängig von der Google-Adwords Auktion, welche folgender maßen funktioniert:

spacer

Zuerst wird ein maximaler CPC verwendet, multipliziert man diesen Wert mit dem von Google errechneten Qualitätsfaktor ergibt sich der Ad Rank. Der tatsächliche CPC ergibt sich dann aus dem Ad Rank der nachgestellten Anzeige dividiert durch den eigenen Qualtitätsfaktor.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Je höher der Qualitätsfaktor, desto geringer die Kosten und/ oder desto besser die Anzeigenposition. 

Veröffentlicht unter Search Engine Marketing | Kommentar hinterlassen