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Geschichte

Vom SV Milland zum FC Südtirol

Der FC Südtirol ist im Jahr 1995 aus dem SV Milland hervorgegangen. Der Fußballclub im Stadtteil von Brixen wurde im Jahr 1974 gegründet. Erster Präsident war Ubald Comper. Am 15. September 1977 erfolgte die Registrierung beim italienischen Fußballverband (Federazione Italiana Gioco Calcio, kurz FIGC). Nach einem Jahr ohne Aktivität (1979/80) erfolgte am 25.August 1980 die erneute Registrierung bei der FIGC. Von diesem Zeitpunkt an wies der SV Milland eine kontinuierliche und regelmäßige Tätigkeit auf. Letzter Präsident des SV Milland war Manfred Schölzhorn. Als SV Milland hat der Verein insgesamt zwölf Jugendmeisterschaften gewonnen.
Die Idee FC Südtirol
Mit der Idee, in Südtirol eine Profi-Fußballmannschaft auf die Beine zu stellen und der anfänglichen Skepsis und Kirchturmpolitik zum Trotz, ist eine Unternehmergruppe im Jahre 1995 dieses ehrgeizige Unterfangen angegangen. Nachdem die Verhandlungen mit dem AC Bozen gescheitert waren, übernahm die Unternehmergruppe den SV Milland. Zum ersten Präsidenten wurde der Gsieser Architekt Hanns Huber gewählt. Die Rolle des Sportdirektors bekleidete Sepp Insam. Der Verein wurde in FC Südtirol Alto Adige Calcio umgetauft und am 1. August 1995 offiziell vorgestellt. Schon damals gab Huber als Fernziel die Serie C an. Kurzfristig war der sofortige Aufstieg von der Landes- in die Oberliga programmiert.

 

Saison 1995/96

Ohne Niederlage in die Oberliga
In seinem ersten Jahr bricht der FC Südtirol sämtliche Landesligarekorde. Als bislang einzige Mannschaft gewinnt der FCS die Meisterschaft ohne Niederlage. Von den 30 Spielen entscheiden die Weiß-Roten 26 für sich und spielen viermal Unentschieden. Sowohl die Punktezahl (82) als auch der Vorsprung auf den Zweitplatzierten sind bis heute unerreicht. 22 Mal spielt der FC Südtirol zu null. Das Torverhältnis von 74:9 (Schnitt: 2,47:0,3) ist beeindruckend.



Saison 1996/97

Oberliga schnell abgehakt
Auch die Oberliga ist im Curriculum des FC Südtirol nur ein Durchlaufposten. 16 Siege, 13 Unentschieden und nur eine Niederlage bedeuten am Ende Platz eins mit 61 Punkten und einem Torverhältnis von 44:17.

Der Beginn der Ära Goller
Der Sommer 1997 wird von Turbulenzen in der Führungsspitze geprägt die zu guter letzte vor Gericht landen. Die von Hanns Huber 1995 parallel zum Verein FC Südtirol Alto Adige Calcio gegründete FC Südtirol G.m.b.H. wird am 30. Mai 1997 aufgelöst. Bei der Vereinsvollversammlung am 2. Juni wird der zehnköpfige Ausschuss mit Präsident Hanns Huber an der Spitze per Misstrauensantrag abgewählt. Der neue Ausschuss wird am 13. Juni gewählt. Zum Präsidenten wird der Brixner Luciano Giua, zu dessen Vize Sepp Insam bestellt. Huber gehört dem neuen Vorstand nicht mehr an. Gleichzeitig werden neue Vereinsmitglieder aufgenommen: Leopold Goller, Engelbert Schaller, Maurizio Cavallo, Horst Seebacher und Willi Gabalin.
Am 1. Juli 1997 beginnt ein neues Zeitalter beim FC Südtirol. Der Grödner Bauunternehmer Leopold Goller wird zum neuen Präsidenten gewählt. Dem Ausschuss gehören weiters Angelo Baldassarre, Maurizio Cavallo, Willi Gabalin, Luciano Giua, Sepp Insam, Hermann Larcher, Engelbert Schaller, und Horst Seebacher an.

 

Saison 1997/98

Das erste Jahr des FC Südtirol in der Amateur-Nationalliga ist von mäßigem Erfolg geprägt. Die Mannschaft muss völlig umgekrempelt werden. Für einen Aufsteiger ist Platz 12 dennoch beachtlich. Die Saison 1997/98 wird auch die bislang einzige bleiben, in der der FCS den Trainer wechselt – und dies gleich mehrmals.

 

Saison 1998/99

Aufwärtstrend hält an!
Der FC Südtirol hat das Ziel, jeweils das Vorjahresergebnis zu verbessern, auch im zweiten Jahr in der knochenharten Amateur-Nationalliga locker erreicht. Trainer Mario Belluzzo führte die Mannschaft auf den siebten Platz. Zeitweise lag das Team sogar noch besser im Rennen. In der Saison 1998/99 feiert auch der junge Passeirer Verteidiger Hans-Rudi Brugger sein Debüt im weiß-roten Trikot; jener Brugger, der später zum Rekordspieler des FC Südtirol avancieren

Die Gründung der Fußballclub Südtirol Ges.m.b.H.
Ein weiterer wichtiger Schritt in der Geschichte des FC Südtirol ist die Umwandlung des Vereins in die Fußballclub Südtirol Ges.m.b.H. Die Gründung erfolgt am 21. Juni 2001. Die Ges.m.b.H. ist seit 12. Jänner 2000 aktiv und wird am 7. Februar 2000 ins Handelsregister eingetragen. Mit der Gründung der Ges.m.b.H. wird auch eine stabile finanzielle Basis gelegt, die den FC Südtirol in Zukunft vor unliebsamen Überraschungen bewahren sollte. Zum Präsidenten wird Mehrheitseigentümer Leopold Goller gewählt.

 

Saison 1999/2000

Der Traum vom Profifußball wird wahr
In seinem zweiten Jahr als Sportdirektor des FC Südtirol avanciert Werner Seeber zum Architekten der Meistermannschaft. Der FC Südtirol führt schon nach Abschluss der Hinrunde die Tabelle an und verteidigt bis zum Saisonende einen Punkt Vorsprung auf Verfolger Martellago. Trainer Giuseppe Sannino formt eine ausgezeichnete Mannschaft, aus der Kapitän Luca Lomi als Führungsspieler herausragt.

Die Anfänge in Bozen

Mit dem Aufstieg ins Profilager wird der FC Südtirol nördlichster Profiverein Italiens. Der Aufstieg bedeutet gleichzeitig auch die Übersiedlung in die Landeshauptstadt Bozen, da das Drususstadion das einzige Serie-C-taugliche Stadion des Landes ist. Zu Beginn des Jahres 2001 werden die Umbauarbeiten im Drusustadion abgeschlossen. Die einsturzgefährdete Zanvettor-Tribüne wird vollständig renoviert und dem Publikum wieder zugänglich gemacht. Damit erhöht sich das Fassungsvermögen auf 3.000 Zuschauer. Der FC Südtirol eröffnet auch sein erstes Büro in Bozen, in der Avogadrostraße 6. Im Jahr 2002 erfolgt die Einweihung des neuen Vereinssitzes in der Cadornastraße 9b. Obwohl der FCS um Verlegung des Rechtssitzes angesucht hat, ist dieser bis heute in Brixen geblieben.

 

Saison 2000/01

Klassenerhalt frühzeitig erreicht
Das Ziel Klassenerhalt wird vorzeitig erreicht. Mangels weiterer sportlicher Ziele baut die Mannschaft leistungsmäßig stark ab und bietet teilweise beschämende Vorstellungen. Dadurch wird die Vertragsverlängerung von Trainer Giuseppe Sannino rückgängig gemacht. Präsident Goller kündigt an, für die kommende Saison höhere Ziele zu stecken.

 

Saison 2001/02

Mit Tesser beginnt der Höhenflug
Aller Anfang unter dem neuen Trainer Attilio Tesser ist schwer. Das von Goller gesetzte Ziel, nämlich das Erreichen der Play-offs, scheint nach einem Drittel der Meisterschaft in weiter Ferne zu sein. Kurzfristig rutscht Südtirols einziger Profiklub sogar in die Abstiegszone. Doch Tesser, ehemaliger Serie-A-Profi, bedankt sich für das Vertrauen in seine Person mit exzellenter Arbeit, die alsbald Früchte trägt. Mit einem fulminanten Zwischensport um die Jahreswende und einer Erfolgsserie von mehr als zehn Spielen ohne Niederlage beendet der FCS die Meisterschaft auf Platz vier und ist damit für die Play-offs qualifiziert. Gegen Brescello scheidet die Mannschaft ohne Niederlage aus. Ausschlaggebend ist die bessere Platzierung Brescellos in der Meisterschaft.

 

Saison 2002/03

Zum Aufstieg fehlt eine Winzigkeit
Obwohl die beiden Spitzenspieler Simone Motta und Morris Molinari in die Serie C1 zu Teramo wechseln, gibt Präsident Goller erneut die Play-offs als Ziel vor, wenn möglich mit einer kleinen Steigerung. Und Goller sollte erneut Recht behalten. Dem guten Start folgt eine Negativserie von acht Spielen ohne Sieg und der Rückfall auf Rang 12. In der Rückrunde wird der FC Südtirol zur besten Mannschaft und qualifiziert sich als Dritter erneut für die Play-offs. Gegen Mantova macht die Mannschaft die 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel mit einem überzeugenden 2:0-„Heimsieg“ in Treviso wett und qualifiziert sich erstmals für das Play-off-Finale um den Aufstieg in die Serie C1. Im Finale scheitern die Weiß-Roten erneut an der Verbandsregel, die die besser platzierte Mannschaft der Meisterschaft prämiert. Obwohl der FC Südtirol die bessere Mannschaft ist, reichen Novara zwei 0:0 zum Aufstieg.

 

Saison 2003/04

Zum Aufstieg fehlt erneut nicht viel
Nach einer guten Saison scheitert der FC Südtirol erneut erst im Finale. Diesmal verlor man im Finale gegen Cremonese zwei Mal mit 2:1.

 

Saison 2004/05

Am Ende reichte es nur für Platz acht
Trotz der Abgänge von einigen Leistungsträgern, wie z.B. Verteidiger Carlo Gervasoni oder Spielmacher Gianfranco Nardi, übernahm der FC Südtirol am ersten Spieltag gleich die Tabellenführung dank eines souveränen 5:1-Heimerfolges über Pro Vercelli. Ein erschreckendes Formtief und Verletzungspech kosteten Trainer Claudio Terzulli am 7. November 2004 den Job. Sein Nachfolger Fabio Sala schaffte es mit Carlo Odorizzi an seiner Seite, den FC Südtirol vom Abstiegskeller heraus zu führen. Für mehr reichte es aber auch nicht. Am Ende belegte der FC Südtirol den achten Tabellenplatz. Einziger Lichtblick in dieser Saison waren vor allem die "jungen Wilden" rund um Michael Cia, Manuel Scavone, Hannes Kiem und Michael Bacher.

 

Saison 2005/06

Am Aufstieg in die Serie C1 fehle letztlich wieder nur ein Quäntchen Glück. Endstation war diesmal die Mannschaft aus Ivrea. Am Ende der Saison zieht Präsident Leopold Goller, dessen großer Traum, der Aufstieg, leider nicht wahr wurde, die Konsequenzen und stellte sein Amt zur Verfügung. Zum neuen Präsidenten wird im April der bisherigen Direktor des FC Südtirol Werner Seeber gekürt.

 

Saison 2006/2007

Der FC Südtirol unter Präsident Werner Seeber und Geschäftsführer Dietmar Pfeifer schlägt einen neuen Weg ein. Die Mannschaft wird komplett umgestellt und verjüngt. Zum Kader der 1. Mannschaft gehören nun 12 Südtiroler. Durch diese neue Politik, viele junge Südtiroler in die Profimannschaft einzubauen, baut sich in der Saison 2006/2007 eine große Begeisterung rund um die Mannschaft auf. Die Führung des FC Südtirol entwickelt ein modernes Marketingkonzept, welches bei den Fans und Sponsoren außerordentlich gut ankommt.
Nach einer tollen Meisterschaft laufen die letzten Spiele nicht mehr optimal und Trainer Aldo Firicano und seine Mannschaft müssen sich am Ende mit Platz 7 zufriedengeben. Michael Cia schafft nach dieser Saison als erster FCS-Spieler den direkten Sprung in die Serie A. Er unterschreibt einen Vertrag bei Atalanta Bergamo. Dies sind die Früchte der hervorragenden Jugendarbeit des FC Südtirol.
Gegründet wird erstmals der AFC Südtirol. Der AFC Südtirol unterstützt die FC Südtirol GmbH in der Jugendtätigkeit und kann nach der Saison 2006/2007 stolze 600 Mitglieder aufweisen.

 

Saison 2007/2008

Mit einem 1:1-Unentschieden gegen Pergocrema startet der FC Südtirol seine 8. Saison in der Serie C2 des italienischen Fußballs. Nach einem lange andauernden Hickhack und zwei bereits ausgetragenen Meisterschaftsspielen in Brixen, wird dem FC Südtirol durch eine Sondergenehmigung wieder die Möglichkeit erteilt, im Bozner Drusus-Stadion seine Heimspiele auszutragen.
Im Laufe der Saison läuft es nicht so gut wie erhofft und so konnte ein Teil der sportlichen Ziele nicht erreicht werden. Nichtsdestotrotz konnte der FCS die Klasse halten, wenn auch buchstäblich erst in allerletzter Minute durch einen Treffer vom Argentinier Marcelo Veron in der 91. Minute.
Nun wird bereits in die bevorstehende Saison geblickt - mit dem Ziel nach mehr als einem halben Jahrzehnt in der Serie C2 einen Play-off-Platz zu erreichen.

 

Saison 2008/2009

Nach verkorkster Saison knapp am Abstieg vorbei
Der FC Südtirol lässt eine weitgehend enttäuschende Saison hinter sich. Es werden Rekorde gebrochen - in negativem Sinne - denn noch nie hat der FCS in seiner Profi-Zeit so wenig Tore erzielt: 31 waren es nach 34 Spieltagen. Auch Defensiv ließ die Mannschaftsleistung oftmals zu wünschen übrig. Kein Auswärtserfolg und keine zwei Siege in Folge können diese Saison gezählt werden. Am Ende konnte der Abstieg in die Serie D aber mit einem souveränen 2:0 Erfolg im Playout-Rückspiel gegen Valenzana gerade nochmal abgewendet werden.
Nicht nur sportlich erleidet die Mannschaft Rückschläge, denn am Ende der Saison verstirbt der langjährige Präsident des Vereins Leopold Goller nach mehrmonatiger Krankheit. Vom 1. Juli 1997 bis zum Ende der Saison 2005/2006 leitete er den FCS und führte diesen erstmals in den Profifußball.
Im Laufe der Saison werden auch einige Veränderungen in der sportlichen und administrativen Führung vorgenommen. Es gibt zwei Trainerentlassungen zu vermelden: Im November 2008 wird Trainer Maurizio D'Angelo von Marco Alessandrini abgelöst, welcher wiederum seinen Posten im Mai 2009 dem langjöhrigen Jugendtrainer Alfredo Sebastiani, überlassen muss. Außerdem tritt im März 2009 Walter Baumgartner als Präsident in Werner Seebers Fußstapfen, welcher nach drei Jahren Höhen und Tiefen seine Führungsposition aufgibt. Der neue Präsident spricht sofort von einem ambitionierten Zukunftsbild welches bis 2015 erreicht werden soll. Diesem wird jedoch, nachdem die Mannschaft knapp am Abstieg vorbeigeschrammt ist, von Medien und Fans mit Skepsis entgegen geblickt. Man wird sehen was die nächste Saison für die Weiß-Roten bringen wird und ob sie diesen Visionen einen Schritt näher kommen werden.

 

Saison 2009/2010

Der Traum vom Aufstieg wird war!
Nach einer enttäuschenden Vorsaison startet der FCS mit Dietmar Pfiefer als Generaldirektor und einem neuen Sportdirektor in die Saison 2009/2010. Mit Luca Piazzi, welcher schon bei Mezzocorona sein Können bewiesen hat, erhofft man sich in sportlicher Hinsicht das zu erreichen, was vergangene Saison verwehrt geblieben ist: Der Einzug in die Play-offs.
Auch Alfredo Sebastiani, der die Mannschaft in der Vorsaison schlussendlich vor dem Abstieg bewahren konnte, wird für die neue Saison als Trainer bestätigt.
Der Plan der beiden ist es, aus den zahlreichen jungen Spielern und den bewährten Mannschaftsstützen, wie Fischnaller, Fink, Scavone, Bacher, Kiem und Brugger ein erfolgreiches Team zu formen. Es kommt gleich zu mehreren Spielerwechseln zu Beginn und während der Saison: Schlussmann wird der aus Rovereto stammende Torwart Davide Zomer. Die neue Nummer eins des FCS kehrt nach neun Jahren in den drei höchsten italienischen Spielklassen, zum einzigen Profiverein Südtirols zurück. Zudem wird der Kader um einen routinierten Abwehrspieler reicher: Roberto Mirri konnte bereits in der italienischen Serie A Spielerfahrung sammeln und verbrachte die letzten fünf Saisonen beim belgischen Erstligisten RAEC Mons.

Nach einem Fehlstart in die neue Saison gegen Alghero (1:3) fängt sich die Sebastiani-Elf schnell. Jedoch bleiben konstante Ergebnisse bisweilen aus. In die Rückrunde startet die Mannschaft mit einem Sieg gegen die Sarden aus Alghero und bleibt trotz einiger Rückschläge - gegen Feralpisalò oder Rodengo Saiano - auf Play-off-Kurs.
Im Duell gegen Spezia am 32. Spieltag schafft es der FC Südtirol als Tabellenführer nicht, für eine Vorentscheidung im Titelrennen zu sorgen. Manuel Scavone wird mit einem verschossenen Elfmeter zum tragischen Helden des Spiels. Doch eine Woche später ist es ausgerechnet der Bozner Spielmacher, der mit seinem 1:0-Siegtreffer am vorletzten Spieltag in Pavia zum "Matchwinner" avanciert und den Aufstieg somit in greifbare Nähe rücken lässt. Im letzten Meisterschaftsspiel gegen Valenzana wird der Mannschaft von rund 3.000 Fans im heimischen Drusus-Stadion der Rücken gestärkt. Nach einer nervenzehrenden ersten Halbzeit kommt es in der zweiten Spielhälfte endlich zum herbeigesehnten Treffer: In der 69. Minute besiegelt, der in der Winterpause zum FCS gewechselte Mattia Marchi, den lang erhofften Aufstieg in die dritthöschste Spielklasse.

Durch den erstmaligen Aufstieg in die 1. Division schreibt die Mannschaft von Trainer Sebastiani am 9. Mai 2010 Vereinsgeschichte. Zum Schluss wurden also auch jene Skeptiker, die am Anfang der Saison nur einen Platz im Tabellenmittelfeld als realistisch sahen, eines Besseren belehrt und bejubelten schlussendlich die Mannschaft um Kapitän Hans Rudi Brugger.

Saison 2010/2011
Desolate Rückrunde gipfelt im Abstieg aus der I. Division
Der FC Südtirol darf erstmals in der Vereinsgeschichte in der dritthöchsten Liga des italienischen Fußballs – der Lega Pro 1. Division – sein Können unter Beweis stellen. Um in der neu anlaufenden Saison zu bestehen, wird die Mannschaft von Trainer Alfredo Sebastiani mit einigen Neuzugängen verstärkt. Der Sportdirektor Luca Piazzi holt unter anderem Alessandro Furlan (Mezzocorona), sowie die vielversprechenden Talente Omar El Kaddouri (Brescia) und Mohamed Lamine Traorè (Parma) mit ins Boot. Nach anfänglichen Schwierigkeiten starten die Weißroten mit einen 2:0-Sieg gegen Spezia nun ganz ins Abenteuer 1. Division. Die Burschen um Kapitän Brugger schlagen sich tapfer und vor dem Einzug in die wohlverdiente Winterpause kann sich die Mannschaft im Tabellenmittelfeld positionieren. Der Aufwärtstrend dauert nicht lange an. Anstatt mit neuem Elan ins Jahr 2011 zu starten verpasst es der FC Südtirol, an die vorweihnachtlichen Erfolge anzuknüpfen und muss zusehen wie er langsam aber sicher in den Tabellenkeller rutscht. Nach drei Monaten und neun Sieglosen Spieltagen, sieht sich die Vereinsspitze gezwungen eine harte Entscheidung zu Fällen: Alfredo Sebastiani der vergangene Saison die Weißroten in die dritte Liga führte wird des Traineramtes enthoben. Dies bedeutet nicht, dass der Trainer sich vollständig vom einzigen Profiverein Südtirols verabschiedet, denn er bleibt der Fußballschule als Berater erhalten. Der neue Coach, welcher nun die monatelange Durststrecke der Weißroten beenden soll, ist der Sizilianer Maurizio Pellegrino. Aber auch er schafft es nicht, die Mannschaft aus den Tabellenniederungen zu führen und somit den vorzeitigen Klassenerhalt zu sichern. Der FCS kann dem Einzug in die Play-outs nicht entkommen und muss in den Entscheidungsspielen Ravenna bezwingen um weiterhin in der Liga zu bleiben. Nach einem mehr als zufriedenstellenden Hinspiel im Drususstadion, welches die Südtiroler Mannschaft mit einem 1:0 für sich entscheidet, scheint der Klassenerhalt zum Greifen nahe. Nun heißt es für die Spieler des FCS kühlen Kopf bewahren und auf keinen Fall mit einer Niederlage aus der Emilia Romagna heimzukehren, denn Ravenna würde aufgrund der besseren Tabellenposition bereits ein Sieg mit einem Tor Unterschied zum Ligaverbleib reichen. Schon in der 13. Minute fällt das erste Tor für die Gegner, jedoch lässt sich Albanese dadurch nicht aus der Fassung bringen und erzielt in der 22. Minute den Ausgleichtreffer. Anschließend verstreicht die reguläre Spielzeit ohne weitere Tore und der FC Südtirol muss nur noch die Nachspielzeit heil überstehen. Sieben Sekunden vor dem Schlusspfiff passiert dann aber das Unvorhersehbare: FCS-Torhüter Davide Zomer entschärft eine Chance von Gegenspieler Lapadula, doch anstatt den Ball anschließend auszuschießen, wird er von einer Kurzschlussreaktion gefasst und rempelt, mit dem runden Leder fest zwischen den Händen, Lapadula an. Das Ergebnis: rote Karte für Zomer und Elfmeter. Abwehrspieler Pietro Cascone stellt sich nun zwischen die Pfosten, aber er schafft es nicht den Strafstoß abzuwehren. Der Ausgang dieses Spiels ist der absolute Tiefpunkt einer ohnehin enttäuschenden Rückrunde. Vieles lief anders als man es sich erhofft hatte und nun hat sich an einem regnerischen Sonntagnachmittag in Ravenna der Traum der 1. Division vorerst ausgeträumt.

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FC Südtirol   Siracusa
 
 
So, 11. März 2012 - 14:30
 
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