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Wandern auf dem Meraner Höhenweg

Ideales Wanderparadies

In Südtirol gibt es einen Wanderweg, der an Schönheit kaum zu überbieten ist: Der Meraner Höhenweg. Mit einer Länge von rund 100 Kilometern bietet er sich hervorragend für einen mehrtägigen Wanderurlaub an. Wandern am Meraner Höhenweg - für viele gilt dies als der Inbegriff eines Paradieses. Nicht umsonst gilt dieser Weg als schönster Wanderweg in ganz Südtirol. Er gehört zum Naturpark Texelgruppe und damit zum größten Naturpark in ganz Südtirol.
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Entlang der südseitigen Hänge der Texelgruppe windet sich der südliche Meraner Höhenweg. Auf dieser Strecke besitzt man einen wunderbaren Blick auf den Meraner Talkessel, den unteren Vinschgau und auf das Passeiertal. Im Passeiertal angekommen, ist die Aussicht auf die Berge der gegenüberliegenden Sarntaler Alpen sowie auf den Jaufenpass eine Entschädigung für die Mühen des Weges. Ideale Reisezeit für den südlichen Meraner Höhenweg sind die Monate Mai bis November. Einige Teilabschnitte sind sogar das ganze Jahr über begehbar. Dennoch sollte sich immer vor Ort über die aktuelle Lage informiert werden.
Der hochalpine Teil des Meraner Höhenweg befindet sich im nördlichen Streckenabschnitt. Aufgrund seiner Lage ist der Weg nur zwischen Juni und September begehbar und führt durch das Pfossen- und Pfelderertal. Doch zuvor muss erst noch das Eisjöchl überschritten werden. Mit 2.895 Metern trennt dieser höchste Punkt des gesamten Meraner Höhenweges die beiden Täler. Vom Eisjöchl aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf weitere Berge, die weit über 3.000 Meter in den Himmel ragen.
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Herrliche Natur und uralte Dörfer

Auf der Wanderung kommt man immer wieder an lohnenswerten Ausflugszielen vorbei. Sie eignen sich auch zur Besichtigung, wenn schlechtes Wetter die Wanderung kurzzeitig unterbrechen sollte. Beliebt sind die Schildhöfe im Passeiertal und das Naturparkhaus in Naturns. Dorf Tirol wartet mit einer Vogelklinik und mit zwei täglichen Flugschauen von Greifvögeln auf interessierte Besucher. Mit dem Schloss Juval kann der Wohnort des Extrembergsteigers Reinhold Messner besichtigt werden. Die Altstadt von Meran ist ein unbedingtes Muss bei einer Wanderung durch den Meraner Höhenweg. Und dazwischen immer wieder eine Natur, die den Atem raubt. Schattige Waldhänge, saftige Wiesen und schroffe Felshänge wechseln sich ab. Imposant auch das Spiel der Wolken, die hier zum Greifen nahe scheinen. Doch nicht nur die Natur macht den Meraner Höhenweg zum Erlebnis. Die kleinen Orte und Gemeinden, die beim Wandern passiert werden, blicken z.T. auf eine Geschichte zurück, die bis weit ins Mittelalter zurück reicht. Burgen, Schlösser und Kirchen zeugen davon. Der Ursprung einiger Orte liegt sogar in der Steinzeit begründet. So wurde 1991 Ötzi, die bekannte Gletschermumie, an einem Gletscher im Schnalstal gefunden.
Mehr Informationen zu Dörfern am Meraner Höhenweg

Wichtige Vorbereitungen

Vor der Wanderung sollte man sich vor Ort unbedingt über die Begehbarkeit des Meraner Höhenweges erkundigen. Schließlich ist es immer wieder möglich, dass einzelne Streckenabschnitte aufgrund der Witterung nicht oder nur eingeschränkt begehbar sind. Das Eisjöchl ist bei schlechter Witterung, besonders bei Schneefall nur sehr schwer bzw. nicht überquerbar. Außerdem sollten auch die Übernachtungen genau geplant sein. Nicht alle Hütten haben ganzjährig geöffnet. Ein Muss ist auch eine Wanderkarte für den Meraner Höhenweg, dafür ist der Maßstab 1:25.000 ideal.
Bei allen Vorbereitungen sollte nicht vergessen werden: Der Meraner Höhenweg ist kein Spazierpfad. Alpine Ausrüstung sowie das richtige Schuhwerk sind eine Selbstverständlichkeit. Das Handy wird nicht überall einen Netzempfang haben.
Bergnotrufnummer: 118.
Karte zum Meraner Höhenweg
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