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Churros mit heißer Schokoladen-Tunke

15. Februar 2012

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Dies ist mein zweiter Beitrag zu Heikes Tunke-Event bei Zorra. So zum Endspurt bin ich mit dabei. Gemacht habe ich die Churros schon vor ein paar Tagen, allerdings, deswegen war es hier auch ruhiger, ist mein Computer so in die Jahre und Anfälligkeiten gekommen. Er ist schlicht ausgefallen und erholt sich nur schwer. Ich werde hoffentlich bis zum Ende der Woche einen neuen endlich wieder haben und endlich alles ohne Probleme damit machen können. Aber genug der Nörgelei.

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Es gibt wesentlich angenehmere Dinge! Wie diese Churros zum Beispiel. Ich habe das erste Mal Churros in meinem Leben vor Jahren auf einem Markt in Spanien kennengelernt und mich spontan verliebt. Es gibt Churros und Porros. Wobei die Porros dicker sind.

Selber gemacht habe ich sie bisher nicht, aber ich finde sie passen einfach gut zum Thema Tunken. Und schmecken so wunderbar am Sonntagmorgen etwas später, wenn man sich noch etwas faul aus dem Bett räkelt. Noch nicht viel Lust hat, was zu tun und sich mit leckeren Sachen wieder ins Bett verziehen möchte.

 

Ich habe gelesen, dass Churros ihren Ursprung in Madrid haben sollen. Wo man sich gern nach durchtanzter oder auch das ein oder andere Mal durchzechter Nacht zum Ende am Morgen die Churros schmecken lässt. Begleitet von heißer sämiger Schokolade, die ursprünglich, wie in Italien ohne Milch zubereitet wird. Für Kuhmilchallergiker wie mich ein echtes Geschenk. Und ohne Gluten auch noch. Heute wird die Schokolade meist jedoch mit Milch und Schokolade zubereitet, die man in kleinen Blöcken kaufen kann.

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Böse Zungen behaupten Churros seien überhaupt nur erfunden, um die Schokolade auf tunken zu können. Mir ist es einerlei. Mir schmeckt beides. Und zusammen ist es beinahe unschlagbar.

 

Ich habe immer wieder gehört, dass Churros aus Brandteig mit Eiern und Butter gemacht werden. Im Original soll es allerdings nur Mehl,

Wasser und Salz sein, was man in einem Kochtopf zu einem Teig vermengt. Für mich passt es so besser. Erstens hat man genug Öl durch das Frittieren und zum anderen spare ich gern mit Eiern. So gesehen bekommt man auf die schnelle das Ganz sogar vegan hin.

 

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Rezept

350 ml Wasser mit einer Prise Salz aufkochen. 175 g Dinkelmehl dazu geben und mit einem Holzlöffel solange glatt führen und umrühren bis der Teig sich als Kloß vom Boden löst. Je nach Konsistenz ein bisschen mehr Mehl oder Wasser nehmen. Der Teig soll knetbar und glatt sein.

 

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In eine Spritztülle füllen und ca. 15 cm lange Churros spritzen. In 170-180 Grad heißem Öl frittieren bis sie außen knusprig und innen noch soft sind. Beim Frittieren spritzt der Teig manchmal gewaltig. Mein Südtiroler kann ein Liedchen davon singen. Er hat sich beim „Topfgucken“ ein paar Brandblasen zugezogen. Zum Glück nicht im Gesicht, aber Vorsicht ist geboten.

 

Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

 

In der Zwischenzeit die Schokolade zubereiten. Wasser im Topf kochen. Eine Minimenge Salz dazugeben und mit Kakao nach Geschmack verrühren. Maisstärke in kaltem Wasser anrühren und in den Kakao geben. Soviel, dass die Schokolade ganz sämig ist. Vom Geschmack ist sie bitter und schmeckt ursprünglich.

 

Und dann kommt der Moment: Churros in Schokolade getrunkt!spacer


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Sardine verdrängt Hering aus der Pfanne

31. Januar 2012

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Eingelegte Fische machen mich irgendwie glücklich. Gebraten und säuerlich sollen Sie sein. Mit Zwiebeln und Rosinen. Mein absoluter Favorite sind Sardinen in Sour nach venezianischer Art. Die man bei uns auf dem Markt samstags kaufen kann. So gut und lecker, dass ich meist nicht widerstehen kann, obwohl die über ein Allergiepotenzial für mich verfügen, dem ich mich danach immer stellen muss. Jedenfalls finde ich die Sardinen besser als die nordischen Bratheringe. Die schmecken mir nicht so gut. Geschmacklich schon, aber ich habe den gefühlten Eindruck, dass die über noch mehr Gräten verfügen als andere Fische. Und dass die Gräten durch den sauern Sud weich und essbar werden finde ich bei Heringen überbewertet.

Daher habe ich es jetzt mit Sardinen ausprobiert, die es ganz frisch auf dem Markt gab. Wahrscheinlich liegt es mit den Gräten daran, dass die Fische einfach kleiner sind, als Bratheringe im Allgemeinen. Ein Kilo habe ich uns jedenfalls gegönnt. Die ersten wurden nur gebraten und zusammen mit Salat serviert und vernichtet. Lecker mit einem Südtiroler Gewürztraminer vom Weingut Klaus Lentsch dazu und etwas Brot.

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Die Sardinen müssen ausgenommen, gesäubert und vom Kopf befreit werden. Wer mehr Glück als ich hat, dem macht es der Fischhändler. Bei der Menge hat der unsrige gestreikt.

Dann braucht man sie nur mehr in Mehl zu wenden und in reichlich neutralem Öl zu braten bis sie durch sind. Ich habe Sonnenblumenöl verwendet. Ein bisschen salzen noch. Und Dinkelmehl statt Weizenmehl. Ein paar habe ich mit Maisstärkemehl probiert zu braten. Das hat gut funktioniert. So kann man die Fischchen auch glutenfrei machen. Nach dem Braten etwas abkühlen lassen bis sie in den Sud kommen, den ich halbe halbe hamburgisch und venezianisch versucht habe. Das Ergebnis ist sehr lecker.

Für den Sud:
350 ml Apfelessig
150 ml Wasser
1 Gemüsezwiebel
4 EL Rohrohrzucker
1 Handvoll Rosinen
je 3 Wacholder- und Pimentkörner
½ TL Senfsaat gelb
1 kleines Stückchen Ingwer geschält
Salz und Chili nach Geschmack

350 ml Apfelessig und 150 ml Wasser in deinem Topf zum Sieden bringen. Eine Gemüsezwiebel in Ringe schneiden und diese mit in den Topf geben und solange köcheln lassen bis die Zwiebel glasig und weich ist. Alle weiteren Zutaten mit aufkochen. Die Fische in eine verschließbare, wärmebeständige Box geben, mit dem Sud übergießen und 2-3 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen.

Dazu sind Bratkartoffeln (eine Vielzahl an Rezepten gibt es gerade bei Heike auf dem Blog hier) und ein grüner Salat einfach herrlich vor allem in den Nachkarnevalszeit am nächsten Tag…. :D

Heike hat mich heute dann durch ihren Kommentar auf die Idee gebracht, dass Fische im Sud im weitesten Sinne was mit Tunken zu tun haben. Ich wollte für Ihren Blogevent Tunken bei Zorra eigentlich Gemüse in Öl tunken. Sprich Pinzimonio machen. Aber diese Idee hatte nicht nur ich. Bei den eingereichten Rezepten sind schon ein paar gebadete Gemüse in Bagna Cauda und kalt in Öl mit etwas Salz da.  So braucht es nicht mehr von mir dazu. Also nehme ich einfach meine in Sud eingetunkten Sardinen.

 

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Hähnchen in Rotwein mit Schokolade bzw. Kakao

25. Januar 2012

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Fleisch mit Schokolade zu vereinen hat mich schon immer fasziniert. Spätestens seit dem Film Chocolat, wo die Vianne Rocher das Geburtstagsdinner für Armande mit allerhand Schokolade zubereitet. Unter anderem eben als Hauptgang Geflügel mit einer dickflüssigen dunkelbraunen lecker aussehenden Sauce. Das Rezept dafür habe ich schon mehrfach versucht im Internet zu finden. Leider vergebens. Es gibt schon einige Rezepte zu dem Film. Doch das fehlt mir noch. Falls es jemand zur Hand hat, bin ich dankbar wenn ich es bekommen könnte.

Einige Male habe ich zaghafte eigene Versuche gestartet, die nicht so gut gelungen sind. Bis jetzt! Letzte Woche ist mir das Kochbuch „Frankreich Spezialitätenküche“ von h.f. fullmann in die Hände gefallen, wo mich das Gericht Coq au Vin de Bourgogne, macoronis et truffles d’ici sofort angesprochen hat. Beim Rezept lesen ist mir noch nicht aufgefallen, dass dies mein ultimatives Schoko-Huhn-Rezept werden könnte. Diesen Beitrag weiterlesen »


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Salsiccia in Rotwein mit Linsen und Tomaten.

20. Januar 2012

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Wie ich schon mehrfach bekannt habe, sind bei uns Linsen ziemlich oft auf dem Speiseplan und so bin ich immer auf der Suche nach neuen Rezepten. Linsen sind so wunderbare Allergiebegleiter für mich. Sie haben für mich so wenig Potenzial mir Beschwerden zu machen und sind sehr wandlungsfähig.

Zu Silvester haben wir ganz italienisch gehalten mit Zampone, sowie Würstchen ohne Schwein, mit Linsen. Nach einem italienischen Brauch stehen die Linsen in der Silvesternacht für Glück und Geld und je mehr man davon isst, desto mehr Geld gibt es.

Danach müssten wir in diesem Jahr in Geld schwimmen. Letzten Jahresanfang hatten wir zwar jede Menge Linsen – mit dem Geldreichtum hat es nicht so gut geklappt. Diesmal hatten wir Verstärkung mit mehreren Essern, die geholfen haben. Mal sehen ob es funktioniert….

Beim Fleischer des Vertrauens habe ich gestern hausgemachte Salsiccie ohne Schweinefleisch gekauft. Eigentlich wollten wir seit Tagen Brokkolicremesuppe essen. Aber diese Würste haben mich so angemacht und geschrien: nimm uns mit, dass mir nichts anderes geblieben ist. Und dazu passt für mich Brokkoli gar nicht. Also Linsen. Aber wie? Diesen Beitrag weiterlesen »


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Seezunge mit weißer Polenta, Tomatenschaum und Lauch

17. Januar 2012

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Mein Blog-Vorsatz für dieses Jahr ist, mit mehr Herausforderung zu kochen. Nicht dass Allergieküche überhaupt keine Herausforderungen bringt… Manchmal fällt mir einfach nichts mehr ein. Was soll ich kochen? Die Kochbücher verwirren unter Umständen mehr, als dass sie neues bringen. Frei nach dem Motto: viel Auswahl hilft auch nicht weiter. Oder ich kann mich nicht entscheiden was ich machen soll.

Da kommen mir die vielen Blogevents, die es derzeit gibt gerade recht. Ich liebe sie! Es hat in der Szene einige Diskussionen gegeben, ob es nicht zu viele Events sind oder sich diese Event-Blogbetreiber nur an vielen Besuchern „bereichern“ wollen. Sei’s drum. Mir gefallen die Aktionen und durch die Vielzahl ist für jeden was dabei. Ich hatte mir auch schon mal überlegt einen zu machen. Kochen ohne die Allergenen 14 (wer nicht weiß, wie sie definiert sind, findet die Erklärung hier). Da kommt sicher interessantes dabei raus.

In der Zwischenzeit nehme ich an anderen teil. So gefiel mir die „Aufgabe“ von Uwe auf dem Blog highfoodality, in jedem Monat mit Lebensmitteln in einer anderen Farbe zu kochen, super.
Für Januar ist es die Farbe weiß. Die Farbe ist sicher nicht einer der schwersten. Ich grübel schon ein paar Tage darüber was man blaues kochen könnte.

Passend zur Farbe weiß gab es bei uns am Wochenende in Folie gedämpfte Seezunge auf weißer Polenta mit gedünsteten Lauchgemüse und weißem Tomatenschaum.

Und getreu dem Leitsatz: Essen mit Genuss-trotz Allergien! habe ich auf alle definierten Allergene 14 verzichtet, bis auf den Fisch. Den ich gut vertrage. Im Nachhinein könnte ich es mir auch mit weißem Hühnchen vorstellen, das sicher mit dem Tomatenschaum und dem Lauch gut passt.
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Das Kochbuch zum Blog
spacer Über 250 neue Rezepte für eine kreative und genussvolle
Küche trotz Lebensmittel-
intoleranzen.

Inhalt: 224 Seiten, ca. 250 Rezepte
und 220 Rezeptfotos
Format: 190 mm x 245 mm,
Broschur Fadenheftung gebunden
ISBN 978-3-00-034180-9

Mehr Info & Bestellen auf
www.anies-kochbuch.eu
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