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 Dem neuen Portal für die Italienische Küche und Tischkultur.
Die Küche und die Tischkultur Italiens sind beliebter denn je - höchste Zeit, sie sinnvoll und qualitätsorientiert zu kommunizieren! Wie schmeckt eine echte italienische Pizza, und wie wird sie zubereitet? Welche sind die original-italienischen Zutaten, und warum sind sie so wertvoll? Warum ist ein Espresso schmackhafter und gesünder als Filterkaffee? Warum sollte man sich den original-italienischen Restaurants anvertrauen? A tavola! beantwortet diese Fragen und hilft den Lesern – den Gästen der italienischen Lokale und deren Betreiber – sich einfacher und mit mehr Sicherheit zu den Werten und Vorteilen der italienischen Küche zu orientieren. Ein Informationsinstrument zur Kommunikation der italienischen Qualität und ihrem Wert, auf die die italienischen Gastronomen in Deutschland lange gewartet haben. Aber auch ein Stück italienische Lebenskultur wird dem Leser nahe gebracht, bis hin zu der Beschreibung einzelner Regionen. Eine Zeitschrift, die sich als Forum und als Promotion-Plattform für alles anbietet, was „Made in Italy“ ist - Gastronomie, Produzenten, Händler und natürlich Verbraucher. Die Verbreitung der Zeitschrift erfolgt über den spezialisierten Großhandel und die italienische Gastronomie. Sehen Sie sich auch dieses Heft als > PDF Flipbook an.
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Artglace beim Europaparlament |
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Tag des Gelato
ArtGlace ist die internationale Vereinigung, die sich für die Anerkennung des handwerklich hergestellten Gelato einsetzt. Zu den Veranstaltungen des Jahres gehört der 4. europaweite Tag des Speiseeis. Dieser ist offiziell für den 24. März geplant, hat aber ein sehr „europäisches“ Vorspiel, denn man kann den Gelato-Europatag natürlich nirgendwo besser beginnen als in Straßburg, wo vom 12. bis 14. März die Plenarsitzung des Europaparlaments vorgesehen ist. So wird ArtGlace alle drei Tage im Parlament vertreten sein und um größtmögliche Unterstützung für die Eishandwerker seitens der Parlamentarier werben - denn die Anerkenung dieses Handwerks steckt - von Deutschland einmal abgesehen - noch in den Kinderschuhen. Folglich wird viel Gelato angeboten werden, verbunden mit der Sensibilisierung für ein Handwerk, welches immer wieder von groß angelegten Werbeaktivitäten seitens der Eisindustrie verdrängt, ja stellenweise sogar diffamiert wird. |
10. internatioinales Käse-Festival in Taufers
Bereits zum zehnten Mal treffen sich vom 9. bis 11. März die Freunde des guten Geschmacks im nördlichsten Tal Südtirols - dem Tauferer Ahrntal - zu einer ganz besonderen Veranstaltung. Der Käse-Gipfel ist eines der bedeutendsten Events dieser Art in Italien und des gesamten Alpenraums. 99 Produzenten präsentieren an den drei Veranstaltungstagen über tausend verschiedene Käse aus vielen Ländern Europas. Die einzigartige Vielfalt hat das Käsefestival in den vergangenen Jahren zu dem gemacht, was es heute ist - eine Parade der besten Käse, und das inmitten der beeindruckenden Kulisse von 80 Dreitausendern. Bester Beleg dafür: Über 30 der insgesamt 40 italienischen Käse, die von „Slow Food“ mit einem „Presidio“ und damit als besondere Raritäten ausgezeichnet wurden, sind in Sand in Taufers zu bewundern und zu probieren. Dazu kommen zahlreiche internationale Spezialitäten und natürlich die regionalen, Südtiroler Produzenten mit dem Besten, was sie zu bieten haben. |
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Lieferservice mit italienischer Note |
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Ikonen der italienischen Originalität
Wie Fahrzeuge den Charakter italienischer Gastronomie unterstreichen Bella Italia, aber nicht immer bella macchina. Denn das, was die meisten Menschen in Deutschland mit einem italienischen Straßenbild verbinden, sind alte, rostige Fiats, von Motorrollern und Dreirädern überwucherte Stadtzentren und jede erdenkliche Variante von Minikombis mit Dieselmotor, die sich auf den mautpflichtigen Autobahnen stauen und die viel schnelleren BMW und Mercedes aus deutschen Landen auf ihrer Urlaubsfahrt behindern. Sollten Sie jetzt den Eindruck haben, dass dies doch ein eher negativer Einstieg in das Thema Mobilität war, so möchte ich Ihnen das Gegenteil versichern, denn in der italienischen Mentalität spielt das Fahrzeug eben eine weit geringere Rolle als der Inhalt des Kühlschranks - und so darf auch ein gutes Olivenöl etwas kosten, gemurrt wird dann eher beim Preis des Motoröls. Aber selbst, wenn dies nicht so wäre, so ist das eingangs entworfene Bild von Italiens Straßen nur eine Seite der Medaille - die andere ist die atemberaubende Genialität bei Design und Technik, wie sie ebenfalls sprichwörtlich für Italien ist: Von Mythen wie Ferrari, Lamborghini und Maserati einmal abgesehen, wurden hier die ersten Sport-Boliden für jedermann entworfen und es kamen Technologien zum Einsatz, die im restlichen Europa noch einige Zeit auf sich warten ließen... Ja, sogar in Deutschland! Aber dazu später mehr. Zunächst verweilen wir einen Moment bei der Ikone, denn die Mythen um diese Fahrzeuge haben sich bestens gehalten und sorgen heute noch für ein Lächeln, wenn man eines von ihnen auf der Straße erblickt. |
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Zwei- oder Dreiräder
Piaggio und das große Wunder: Sie fahren wirklich! Sie prägen bis heute die Straßen von Italien: Frisierte, laute und viel zu schnelle Motorroller und Mofas, auf den örtlichen Märkten finden sich noch immer die Dreiräder. Sie alle kommen aus einer Hand: Piaggio. Das Unternehmen gibt es seit 1884 und wurde von Rinaldo Piaggio in Genua gegründet. Zuerst legte das Familienunternehmen seinen Schwerpunkt auf den Schiffsbau, aber dem Aufkommen der Luftfahrt interessierte sich Piaggio fortan für den Flugzeugbau. Er fand ausgezeichnete Techniker und begann 1916 mit dem Flugzeugbau und baute ein neues Werk in Pontedera. Kriegsbedingt hatte das Unternehmen Piaggio Ende der 1930er-Jahre viel Erfolg, da die italienische Armee zu den Kunden gehörte. Nach dem Krieg beschloss Rinaldos Sohn, Enrico Piaggio, der inzwischen die Leitung des Unternehmens übernommen hatte, sich vom Flugzeugbau abzuwenden. Er beobachtete, dass Italien ein immenses Bedürfnis an Transportmitteln hatte und entwickelte die Idee eines Motorrollers. Als Ergebnis entstand 1946 die Vespa, und dann ging es Schlag auf Schlag weiter: 1948 stellte Piaggio einen dreirädrigen Kleintransporter vor, die Ape. 1957 wurde der Kleinwagen Vespa 400 vorgestellt, und schließlich kam 1967 das Mofa Ciao. So gelang es Piaggio, gleich drei Generationen von jugendlichen und Arbeitern hintereinander zu motorisieren und damit das Straßenbild Italiens zu prägen, mit den kleinen, recht eigenen Dingern auf Rädern, die immer noch an die Zeit der Flugzeugprodukton erinnern. Sie werden gern als „Trabiccoli“ tituliert und etwas belächelt - aber auch dies macht die kleinen Fahrzeuge nur sympathischer. Schon deshalb sind sie häufig die Aushängeschilder von Pizzerien und italienischen Caterern - allein in Deutschland gibt es drei Firmen, die die Fahrzeuge professionell für Gastronomiezwecke umrüsten. |
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