Museum 1915-1918 vom Ortler bis zur Adria

Als Mahnung zum Frieden in Europa dokumentiert das Museum die Front vom Ortler bis zum Isonzo, die Geschichte des Weltkriegs anhand der Schicksale einfacher Soldaten und der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten mit zahlreichen historischen Fotos, Dokumenten und Exponaten sowie dem Nachbau alpiner Stellungen. Es zeigt die Sinnlosigkeit eines Krieges, aber auch die "Friedenswege" der Dolomitenfreunde vom Col di Lana bis zum Plöckenpass.

Öffnungszeiten (Mitte Mai bis Mitte Oktober)
Montag - Freitag 10 - 13 und 15 - 18 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertag 14 - 18 Uhr

Eröffnung Sonderausstellung "Frauen im Krieg"

Am Samstag den 18. Juni eröffneten die Dolomitenfreunde im Rahmen einer beeindruckenden Feier die Sonderausstellung "Frauen im Krieg".

Der Einladung sind zahlreiche Ortsbewohner sowie Gäste aus dem In- und Ausland gefolgt. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von einem Quartett der Militärmusik Kärnten. Die Kuratorin Frau Karin Schmid begrüßte die Gäste seitens der Dolomitenfreunde und führte charmant durch das Eröffnungsprogramm. Herr Vizebürgermeister Mag. Josef Zoppoth übermittelte die Grußworte der Marktgemeinde und Dr. M. Christian Ortner, der Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien, erläuterte die verschiedenen Themenbereiche der Ausstellung.

Erstmalig bei dieser Veranstaltung und als besonderes "Highlight" wurden Auszüge aus historischen Dokumenten sehr gekonnt von Frau Elisabeth Thurner vorgelesen. Danach führte Herr Tristan Loidl die Gäste durch die Ausstellung. Sehr beeindruckt von der Präsentation war auch die Bürgermeisterin der Gemeinde Paluzza, Frau Elia Vezzi, die eine Führung durch ein Vereinsmitglied der Dolomitenfreunde auf italienisch genoss. Im Anschluss wurde - bei einem Gläschen Wein - noch rege fachgesimpelt und diskutiert.

Die Sonderausstellung ist bis 15. Oktober geöffnet: Montag - Freitag 10 - 13 und 15 - 18 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertag 14 - 18 Uhr