Was macht man gegen Haarausfall?

Posted on by bladmin

Haarausfall ist für die betroffenen Menschen eine Katastrophe, mit der sie sich nicht lebenslang abfinden wollen. Daher suchen sie verzweifelt nach einer Möglichkeit, etwas gegen den Haarausfall zu tun. Sie probieren alle derzeit vorhandenen Therapiemöglichkeiten aus, um von ihrem Problem erlöst zu werden.

Medikamenten
Die Behandlung von Haarausfall mit Medikamenten ist sehr unterschiedlich, da sie genau auf die Ursachen abgestimmt werden muss. Deshalb werden auch verschiedene Medikamente bei Männern Frauen eingesetzt, besonders wenn  genetisch bedingt ist und mit einer Unverträglichkeit gegen ein bestimmtes Sexualhormon zu tun hat.

Die Medikamente sollen diesen unheilvollen Prozess stoppen, damit so das Haar wieder gesund und in der ursprünglichen Fülle nachwachsen kann. Leider kommt es in etlichen Fällen zu unerwünschten Nebenwirkungen, zum Beispiel kann es zu einer Beeinträchtigung der Sexualfunktionen kommen.
Die medikamentöse Behandlung wird schon als Erfolg angesehen, wenn der Haarausfall verlangsamt oder gar gestoppt wird. Mit einem Wiedererlangen der ursprünglichen Haarfülle ist bei diesen Therapieformen im Normalfall nicht zu rechnen.

Tinkturen und Lotionen
Bei diesen therapeutischen Ansätzen werden Tinkturen und Lotionen direkt auf die geschädigten Haarfollikel aufgetragen. Sie sollen so mit benötigten Nährstoffen versorgt werden, die Durchblutung soll gesteigert werden und so das Haarwachstum angeregt werden.

Das Auftragen von Wirkstoffen direkt auf die Kopfhaut führt jedoch nicht bei jedem Betroffenen zu einem Erfolg. Bei manchen Tinkturen verspürt nur jeder zweite eine Verbesserung, die häufig auch nur darin besteht, zu verlangsamen. Auch hier ist nicht damit zu rechnen, dass die ursprüngliche Haardichte zurückerlangt wird.

Haarverpflanzungen
Wenn die Behandlung mit Medikamenten und Texturen keinen ausreichenden Erfolg gezeigt hat, bleibt noch die Möglichkeit der Haarverpflanzung. Dabei werden aus Bereichen mit einer dichten Behaarung Teile der Kopfhaut entnommen und auf die kahlen Stellen verpflanzt. Damit diese Therapie Erfolge zeigt, ist ein behutsames und absolut professionelles Vorgehen vonnöten.

Außerdem wird eine Haarverpflanzung nicht erfolgreich sein, wenn die Ursache zum Beispiel genetisch bedingt ist oder eine Autoimmunerkrankung vorliegt. Denn dann werden die verpflanzten Haare – da die Ursache ja weiter existiert – mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls wieder ausfallen.

Laserbestrahlung
Moderne Ansätze versuchen,  durch Laserbestrahlung beizukommen. Die Bestrahlung soll die Durchblutung der Haarfollikel fördern und in den Mitochondrien der Haarwurzeln das Wachstum fördern. Die Resultate der Laserbestrahlung sind je nach Art des Haarausfalls unterschiedlich, auch muss die Behandlung üblicherweise aus der eigenen Tasche bezahlt werden.

Damit sich überhaupt einen Effekt zeigt, sind im Normalfall mehrere Bestrahlungssitzungen notwendig. Diese Behandlung wird normalerweise in einer Arztpraxis vorgenommen, es kommen aber zunehmend mehr Geräte in den Handel, die in Kamm- oder Bürstenform gestaltet sind und mit denen der Patient die Laserbestrahlung selbst vornehmen kann.

Naturheilkundliche Ansätze der Behandlung
In der Naturheilkunde verfolgt man einen etwas anderen ganzheitlicheren Ansatz als die Schulmedizin. Bei einem Krankheitsbild wird immer davon ausgegangen, dass grundsätzlich die gesunde Balance des Körpers gestört ist und deshalb nur ein Maßnahmenbündel von Erfolg gekrönt sein wird; die einseitige Behandlung eines Symptoms hingegen könne allenfalls kurzfristige Erfolge bringen. Daher werden die Therapien in der Naturheilkunde immer individuell auf den jeweiligen Menschen abgestimmt.

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